MDAX 252367 / DE0008467416
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16.10.2025 09:48:36
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Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax mit geringfügigen Verlusten
FRANKFURT (awp international) - Der deutsche Aktienmarkt bleibt mit leichten Verlusten am Donnerstagmorgen weiter stabil auf hohem Niveau. In den USA waren Wall Street und Nasdaq im Anschluss an einen positiven Handelsstart am Vortag nach dem Handelsschluss in Europa etwas zurückgekommen, was der Dax mangels anderer wegweisender Impulse aktuell nachvollzieht.
Im frühen Handel gab der deutsche Leitindex um 0,4 Prozent auf 24.077 Zähler nach. Der MDax mit den mittelgrossen Unternehmen gewann 0,1 Prozent auf 29.818 Punkte. Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 , verlor 0,3 Prozent auf 5.588 Punkte.
"Gegen ein weiteres Absacken kämpft der Dax bislang erfolgreich an", konstatierte Analyst Martin Utschneider vom Broker Robomarkets mit Blick auf die Charttechnik. Ein wichtiger Schritt sei dabei gewesen, dass die Marke von 24.162 Zählern am Vortag letztlich gehalten habe. "Hier befindet sich das 'Gap' vom 02. Oktober", also das Niveau, von dem aus es dem Börsenbarometer gelungen war, bis auf das Rekordhoch von 24.771 Punkte zu klettern. Solange sich daran nichts ändere, bleibt der Weg nach oben, auch über die bisherige Bestmarke hinaus, laut Utschneider offen.
Im hoch verschuldeten und von einer politischen Krise gebeutelten Nachbarland Frankreich stehen an diesem Tag allerdings die nächsten Misstrauensvoten auf der Agenda. Sie dürften von den Anlegern genau beobachtet werden, da sie die Börsen erschüttern könnten. Sebastien Lecornu habe jedoch gute Chancen, diese zu überstehen und Premierminister zu bleiben, erwartet Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Damit würde den Börsen die Hängepartie von Neuwahlen weiterhin erspart bleiben.
Unter den Einzelwerten rückten im Dax erneut Merck in den Blick. Nach dem jüngsten Konzernumbau sieht sich der Darmstädter Spezialchemie- und Pharmakonzern für weiteres Wachstum gut aufgestellt. Mittelfristig wird nun ein jährliches organisches Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich angestrebt und auch die operative Marge soll steigen. Die Ziele für das laufende Jahr wurden bestätigt. Die Aktie, die tags zuvor bereits positiv auf die Übernahme des Chromatographie-Geschäfts von JSR Life Sciences aus den USA reagiert hatte, legte an der Index-Spitze um 1,7 Prozent zu.
Das Sartorius-Papier war der MDax-Favorit mit plus 10,4 Prozent. Nach einem guten Abschneiden im dritten Quartal hob der Labor- und Pharmazulieferer seine Umsatzprognose für das laufende Jahr leicht an und präzisierte das Ziel für die operative Marge.
Dort stiegen ausserdem die Papiere von Flatexdegiro um knapp 5 Prozent. Der Online-Broker rechnet mit mehr Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr 2025 als zuvor. Fortgesetzt starkes Wachstum und eine erfolgreiche Kostenkontrolle dürften den neuen Prognosen entsprechend zu einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr um 10 bis 15 Prozent führen und zu einem Zuwachs beim Konzernergebnis um 34 bis 43 Prozent.
Optimistischer blickt auch der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Drägerwerk auf das Gesamtjahr, was der Aktie ein Kursplus von 10,4 Prozent im SDax bescherte. Umsatz und Ebit-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) dürften sich 2025 aufgrund einer sehr guten Geschäftsentwicklung und weiterhin hoher Auftragseingänge eher in der oberen Hälfte der Spanne bewegen./ck/stk
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
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Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus. Die US-Börsen notierten fester. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.