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Gold und Rohöl 16.09.2019 08:27:23

Gold: Über 1.500 Dollar dank Risikoaversion

Gold: Über 1.500 Dollar dank Risikoaversion

Die Krisenwährung Gold ist nach dem Angriff auf saudi-arabische Raffinerien wieder gefragt und überwand die psychologisch wichtige Marke von 1.500 Dollar.

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von Jörg Bernhard

Aber es wird an den Goldmärkten derzeit nicht nur "die geopolitische Karte gespielt". Auch die schwachen chinesischen Konjunkturdaten haben dem Goldpreis zu erheblichem Rückenwind verholfen. Mit Wachstumsraten von 4,4 bzw. 7,5 Prozent entwickelten sich nämlich sowohl die Industrieproduktion als auch die Einzelhandelsumsätze schwächer als von Analysten erwartet. Damit bleibt das gelbe Edelmetall von einer technischen Korrektur weiterhin verschont.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 11,20 auf 1.510,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Preisexplosion wegen Raffinerieangriff

Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies für die USA ein Minus von 738 auf 733 Bohrlöcher aus. Stark reagiert hat der Ölpreis aber vor allem auf den am Wochenende erfolgten Angriff auf zwei saudi-arabische Raffineriekomplexe und die damit verbundene Angebotsreduktion. Jemenitische Huthi-Rebellen haben die Anschläge für sich reklamiert, während die USA den Iran für den Drohnenangriff verantwortlich gemacht haben. Dadurch hat sich bei dem fossilen Energieträger die geopolitische Prämie wieder deutlich erhöht.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stark steigenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 5,21 auf 60,06 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 6,42 auf 66,64 Dollar anzog.


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