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Gold und Rohöl 08.08.2018 15:14:05

Gold: Seitwärts auf reduziertem Niveau

Gold: Seitwärts auf reduziertem Niveau

Weder der Handelskonflikt zwischen den USA und China noch die US-Sanktionen gegen den Iran haben dem gelben Edelmetall positive Impulse verliehen.

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von Jörg Bernhard

Ab dem 23. August gelten weitere US-Strafzölle auf chinesische Waren. Insgesamt wäre dann ein Handelsvolumen von 50 Milliarden Dollar von den protektionistischen Maßnahmen Donald Trumps betroffen. Hauptverantwortlich für die miserable Entwicklung des Goldpreises waren - neben den Terminmärkten - auch die Abflüsse im ETF-Sektor. Laut World Gold Council haben sich im Juli vor allem US-Investoren aus Gold-ETFs verabschiedet. Von dem weltweiten Minus in Höhe von 39 Tonnen, gingen 25 Tonnen auf das Konto der Region Nordamerika, gefolgt von Europa (-8,0 Tonnen) und Asien (-5,0 Tonnen). Bei den drei Gold-ETFs mit dem stärksten Juli-Schwund handelte es sich um den SPDR Gold Shares (-18,8 Tonnen), den Source Physical Gold P-ETC (-14,8 Tonnen) und den iShares Gold Trust (-6,4 Tonnen).

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,10 auf 1.216,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: In die Verlustzone gerutscht

Weil der Öldurst der Chinesen im Juli sich erneut relativ schwach entwickelt hat, rutschte auch der fossile Energieträger im Tagesverlauf ins Minus. Nun warten die Akteure an den Energiemärkten auf den aktuellen Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr). Sollte dieser einen ähnlich starken Lagerrückgang wie der am Vorabend vom API kommunizierte Report (-6,0 Millionen Barrel) beinhalten, könnte dies den Ölpreis wieder in höhere Regionen hieven, schließlich haben Analysten lediglich mit einem Minus von drei Millionen Barrel gerechnet.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,90 auf 68,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,67 auf 73,98 Dollar zurückfiel.


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