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Geändert am: 29.09.2025 17:01:17

Dow stabil -- SMI mit freundlichem Wochenauftakt -- DAX kaum verändert -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich fester

Zum Start in die neue Woche verbucht der heimische Markt kleine Aufschläge, wohingegen sich der deutsche Leitindex nahezu unverändert zeigt. Der Dow tritt am Montag auf der Stelle. An den Märkten in Fernost ging es unterdessen überwiegend nach oben.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt legt am Montag zu.

Der SMI tendierte zur Eröffnung 0,32 Prozent höher bei 11'968,52 Punkten und steht daraufhin weiter im Plus.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI sind ebenfalls mit Zuwächsen von 0,29 Prozent auf 16'579,63 Zähler bzw. 0,33 Prozent auf 1'962,81 Einheiten gestartet. Auch sie tendieren weiterhin moderat im Plus.

Der Schweizer Aktienmarkt bleibt am Montag auf dem jüngsten Erholungspfad und zeigt sich am späten Vormittag entsprechend weiter freundlich. Allerdings sind die Gewinne nach einem festen Start im Verlauf wieder etwas abgeschmolzen. Händler beschreiben das Geschäft als insgesamt recht ruhig und die Umsätze als mässig. Die Anleger verhielten sich vorsichtig und wollten wohl erst abwarten, wie es mit den US-Zöllen und der Wirtschaft weitergehe. Dabei blicken die hiesigen Marktteilnehmer vor allem darauf, wie stark die Pharmafirmen von den Zöllen letztlich betroffen sein werden, heisst es weiter.

Die Anleger warteten zudem auf eine Reihe wichtiger Konjunkturzahlen wie etwa die Inflationszahlen aus Europa oder die ISM-Einkaufsmanagerberichte (Mittwoch) und die Arbeitsmarktdaten (Freitag) aus USA. Zudem droht ab Mittwoch in den USA wieder einmal ein "Shutdown". Die US-Staatsschulden erreichen einmal mehr ihre Obergrenze und der Entwurf für den Haushalt muss abgesegnet werden. Je nach Ausgang könnte dies zu erhöhter Volatilität an den Finanzmärkten führen. Vor diesem Hintergrund dürfte das Erholungspotenzial des SMI wohl limitiert sein.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt präsentieren sich Anleger am Montag verunsichert.

Der DAX zog zum Ertönen der Startglocke um 0,40 Prozent an auf 23'835,61 Punkte. Im weiteren Verlauf drehte er vorübergehend ins Minus und bewegt sich nun zeitweise nahe des Freitagsschlussniveaus.

Nach zunächst moderaten Gewinnen ist der DAX am Montag leicht ins Minus gerutscht. Ende vergangener Woche hatte es der deutsche Leitindex über die zuletzt immer wieder erfolglos angelaufene 21-Tage-Durchschnittslinie geschafft. Diese beschreibt den kurzfristigen Trend. Damit machte das Börsenbarometer den Anlegern wieder etwas Hoffnung auf ein Ende seiner zuletzt zähen Konsolidierung. Zu Wochenbeginn aber fehle es an neuen positiven Handelsimpulsen, um den DAX weiter in Richtung 24.000 Punkten vorantreiben zu können, schrieb Marktexperte Andreas Lipkow.

Bei den Konjunkturdaten stehen in der neuen Woche die ISM-Einkaufsmanagerberichte am Mittwoch und Freitag sowie der Arbeitsmarktbericht aus den USA zum Wochenabschluss im Fokus. "Jede weitere Spur von Schwäche dürfte die Hoffnungen auf weitere Zinssenkung durch die Federal Reserve in diesem Jahr weiter befeuern", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelsbaus Robomarkets. Die gleichzeitige Aussicht auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft könnte auch an der Wall Street das Fundament für eine Fortsetzung der Rally im letzten Börsenquartal bilden. Am Mittwoch - just zum Start in den üblicherweise saisonal an der Börse besseren Oktober - gerät auch ein alljährliches US-Problem wieder in den Fokus. "Wenn sich der US-Kongress nicht noch kurzfristig einigt, geht der US-Regierung am Mittwoch das Geld aus", so der Commerzbank-Experte Martin Hartmann.

WALL STREET

Der US-Leitindex kommt am Montag kaum vom Fleck.

So eröffnete der Dow Jones 0,13 Prozent höher bei 46'306,34 Punkten und bewegt sich im weiteren Handelsverlauf nur nahe der Nulllinie.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite zieht hingegen kräftig an, nachdem er schon zum Start um 0,54 Prozent auf 22'605,30 Zähler gestiegen war.

Damit trotzen die Aktienkurse zunächst einem schon am Mittwoch drohenden Arbeitsstillstand in den amerikanischen Regierungsbehörden, einem sogenannten "Shutdown". Hoffnung macht den Anlegern, dass es nun doch zu einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Demokraten im Weissen Haus kommen soll. Mehrere US-Medien berichteten am Sonntag, dass an dem für diesen Montag anberaumten Gespräch auch führende Vertreter von Trumps Republikanischer Partei teilnehmen sollen.

Die Zeit drängt: Vor Mittwoch muss im Kongress eine Einigung zum Haushalt erzielt werden, damit frisches Geld fliessen kann. Dafür sind Stimmen der Demokraten nötig. Vor Tagen hatte Trump noch ein Treffen mit der Oppositionspartei platzen lassen. Die Experten der US-Bank JPMorgan betonten in einer aktuellen Einschätzung zugleich, dass "Shutdowns" in der Vergangenheit keine dauerhafte Belastung für den Aktienmarkt gewesen seien.

ASIEN

In Asien zeigten sich die Indizes zum Wochenauftakt mehrheitlich mit positiven Vorzeichen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor am Montag schlussendlich 0,69 Prozent auf 45'043,75 Punkte.

Daneben stieg der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland um 0,90 Prozent auf 3'862,53 Zähler.

Ebenfalls klar nach oben ging es in Hongkong: Hier zog der Hang Seng um 1,89 Prozent an auf 26'622,88 Einheiten.

An den Börsen in Asien haben am Montag die positiven Vorzeichen dominiert. Stützend wirkten die freundlichen Vorgaben der Wall Street vom Freitag. In den USA hatte ein im Rahmen der Erwartungen ausgefallener PCE-Preisindex die Hoffnung auf weitere Zinssenkung der US-Notenbank genährt. Neue Zölle der Trump-Administration und der drohende "Shutdown" hatten die Kauflust der US-Anleger indessen etwas gebremst. Zum 1. Oktober droht die Schliessung von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, wenn sich der US-Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.

Gegen die positive Tendenz in der Region ging es in Tokio nach unten. Auf den japanischen Aktien lastete die Aufwertung des Yen zum Dollar. Nach Aussage von Asahi Noguchi, Mitglied des geldpolitischen Rates der japanischen Notenbank, wird eine Zinserhöhung durch die Bank of Japan immer wahrscheinlicher. Dies gab dem Yen Auftrieb. Die US-Währung wiederum wurde von der Erwartung weiterer Zinssenkungen der Federal Reserve gedrückt.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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