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Geändert am: 29.09.2025 22:02:03

US-Börsen schliessen mit Gewinnen -- SMI geht freundlich aus dem Handel -- DAX letztlich kaum verändert -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich fester

Zum Start in die neue Woche verbuchte der heimische Markt klare Aufschläge, wohingegen sich der deutsche Leitindex kaum bewegte. An den US-Börsen ging es leicht aufwärts. An den Märkten in Fernost ging es unterdessen überwiegend nach oben.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt legte am Montag zu.

Der SMI konnte seine frühen Gewinne ausbauen und schloss 0,64 Prozent höher bei 12'006,71 Punkten.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten den Handelstag mit Zuwächsen von 0,61 Prozent bei 16'631,63 Zählern bzw. 0,52 Prozent bei 1'966,61 Einheiten.

Vor allem die Aufschläge bei den defensiven Index-Schwergewichten stützten das Sentiment, die sich von den leichten Abgaben zum Wochenschluss erholten. Der drohende "Shutdown" in den USA belastete kaum. Im anhaltenden Haushaltsstreit wird in letzter Minute mit einer Einigung gerechnet. Die Zeit dafür wird allerdings knapp, sonst droht am 1. Oktober ein Stillstand von US-Behörden. In der Vergangenheit einigten sich Demokraten und Republikaner schon des Öfteren in letzter Minute.

Die Zinssenkungshoffnungen in den USA sind weiter intakt nach den zuletzt überwiegend robust ausgefallenen US-Konjunkturdaten. Derweil richten sich die Blicke schon auf den kommenden Freitag, nachdem am vergangenen Freitag mit Spannung erwartete Inflationsdaten keine Impulse setzten. Dann werden die Arbeitsmarktdaten für September veröffentlicht. Die US-Notenbank gewichtete zuletzt bei ihrer Zinssenkung Schwächesignale vom Arbeitsmarkt stärker als die weiter zu hohe Inflation.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Montag zurück.

Der DAX drehte nach einem freundlichen Start vorübergehend ins Minus, bevor er im weiteren Verlauf wieder grünes Terrain erklimmen konnte, aber letztlich doch nur mit einem minimalen Plus von 0,02 Prozent bei 23'745,06 Punkten in den Feierabend ging.

Ende vergangener Woche hatte es der deutsche Leitindex über die zuletzt immer wieder erfolglos angelaufene 21-Tage-Durchschnittslinie geschafft. Diese beschreibt den kurzfristigen Trend. Damit machte das Börsenbarometer den Anlegern wieder etwas Hoffnung auf ein Ende seiner zuletzt zähen Konsolidierung. Zu Wochenbeginn aber fehlte es an neuen positiven Handelsimpulsen, um den DAX weiter in Richtung 24'000 Punkten vorantreiben zu können, schrieb Marktexperte Andreas Lipkow.

Bei den Konjunkturdaten stehen in der neuen Woche die ISM-Einkaufsmanagerberichte am Mittwoch und Freitag sowie der Arbeitsmarktbericht aus den USA zum Wochenabschluss im Fokus. "Jede weitere Spur von Schwäche dürfte die Hoffnungen auf weitere Zinssenkung durch die Federal Reserve in diesem Jahr weiter befeuern", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelsbaus Robomarkets. Die gleichzeitige Aussicht auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft könnte auch an der Wall Street das Fundament für eine Fortsetzung der Rally im letzten Börsenquartal bilden. Am Mittwoch - just zum Start in den üblicherweise saisonal an der Börse besseren Oktober - geriet auch ein alljährliches US-Problem wieder in den Fokus. "Wenn sich der US-Kongress nicht noch kurzfristig einigt, geht der US-Regierung am Mittwoch das Geld aus", so der Commerzbank-Experte Martin Hartmann.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Montag etwas höher.

Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 46'316,07 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite beendete den Handelstag 0,48 Prozent fester bei 22'591,15 Zählern.

Schon am Mittwoch droht ein Arbeitsstillstand in den amerikanischen Regierungsbehörden, ein sogenannter "Shutdown". Hoffnung machte den Anlegern, dass es nun doch zu einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Demokraten im Weissen Haus kommen soll. Mehrere US-Medien berichteten am Sonntag, dass an dem für diesen Montag anberaumten Gespräch auch führende Vertreter von Trumps Republikanischer Partei teilnehmen sollen.

Die Zeit drängt: Vor Mittwoch muss im Kongress eine Einigung zum Haushalt erzielt werden, damit frisches Geld fliessen kann. Dafür sind Stimmen der Demokraten nötig. Vor Tagen hatte Trump noch ein Treffen mit der Oppositionspartei platzen lassen. Die Experten der US-Bank JPMorgan betonten in einer aktuellen Einschätzung zugleich, dass "Shutdowns" in der Vergangenheit keine dauerhafte Belastung für den Aktienmarkt gewesen seien.

ASIEN

In Asien zeigten sich die Indizes zum Wochenauftakt mehrheitlich mit positiven Vorzeichen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor am Montag schlussendlich 0,69 Prozent auf 45'043,75 Punkte.

Daneben stieg der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland um 0,90 Prozent auf 3'862,53 Zähler.

Ebenfalls klar nach oben ging es in Hongkong: Hier zog der Hang Seng um 1,89 Prozent an auf 26'622,88 Einheiten.

An den Börsen in Asien haben am Montag die positiven Vorzeichen dominiert. Stützend wirkten die freundlichen Vorgaben der Wall Street vom Freitag. In den USA hatte ein im Rahmen der Erwartungen ausgefallener PCE-Preisindex die Hoffnung auf weitere Zinssenkung der US-Notenbank genährt. Neue Zölle der Trump-Administration und der drohende "Shutdown" hatten die Kauflust der US-Anleger indessen etwas gebremst. Zum 1. Oktober droht die Schliessung von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, wenn sich der US-Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.

Gegen die positive Tendenz in der Region ging es in Tokio nach unten. Auf den japanischen Aktien lastete die Aufwertung des Yen zum Dollar. Nach Aussage von Asahi Noguchi, Mitglied des geldpolitischen Rates der japanischen Notenbank, wird eine Zinserhöhung durch die Bank of Japan immer wahrscheinlicher. Dies gab dem Yen Auftrieb. Die US-Währung wiederum wurde von der Erwartung weiterer Zinssenkungen der Federal Reserve gedrückt.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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