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Volkswagen Aktie 352781 / DE0007664039

Fortschritte 10.10.2025 11:32:37

VW-Aktie grün: Weltweit etwas mehr verkauft - Elektroautos ziehen stark an

VW-Aktie grün: Weltweit etwas mehr verkauft - Elektroautos ziehen stark an

Volkswagen macht beim Verkauf von reinen Elektroautos in Europa offenbar weiter grosse Fortschritte.

Die Zahl der Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge stieg nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in den ersten neun Monaten des Jahres um mehr als drei Viertel. Zur Einordnung: Im schwachen Vorjahreszeitraum wurden in Europa rund 293.300 reine Stromer verkauft. Die gesamten Auslieferungszahlen auf Konzernebene wollen die Wolfsburger im Laufe des Freitags bekanntgeben.

Marktführer in Europa bei vollelektrischen Fahrzeugen

Der Marktanteil von VW bei Elektroautos lag auf dem Heimatkontinent zuletzt bei 27 Prozent - und damit vor der Konkurrenz. In Westeuropa war von Januar bis September jedes fünfte ausgelieferten Fahrzeuge ein reiner Stromer. Ein Jahr zuvor waren es noch zwölf Prozent.

Auch die E-Auto-Bestellungen zogen dem Vernehmen nach weiter kräftig an: In Westeuropa lag der Wert in den ersten drei Quartalen fast zwei Drittel höher als ein Jahr zuvor. 2024 hatte das Ende eines Förderprogramms in Deutschland und anderen Ländern die Verkäufe von Batterieautos (BEV) stark belastet. Auch insgesamt - also inklusive Verbrennern und Mischantrieben - bestellten Kunden im Heimatmarkt mehr Fahrzeuge bei Volkswagen und seinen Tochtermarken. In den neun Monaten ergab sich ein Plus von fast einem Fünftel.

VW-Konzern verkauft weltweit etwas mehr

VW hat im dritten Quartal dank des starken Zuwachses bei Elektroautos etwas mehr Fahrzeuge verkauft. Die Auslieferungen an Kunden stiegen im Jahresvergleich um ein Prozent auf knapp 2,2 Millionen Fahrzeuge, wie die Wolfsburger am Freitag mitteilten. Schwach verlief weiter das Geschäft im wichtigen Markt China, wo der Konzern mit dem harten Preiswettbewerb lokaler Elektroautoanbieter kämpft. Insgesamt übergab VW mit all seinen Marken in der Volksrepublik 660.300 Fahrzeuge und damit 7,2 Prozent weniger.

Die Marke Volkswagen lag im dritten Quartal mit 1,17 Millionen Autos auf Vorjahresniveau. Bei der wichtigen Konzerntochter Audi fielen die Auslieferungen um 2,6 Prozent auf 392.200 Autos. Der Sportwagenbauer Porsche AG verkaufte wie bekannt 5,7 Prozent weniger mit 66.100 Wagen.

Bei der Nutzfahrzeugholding TRATON (unter anderem MAN, Scania) verzeichnete Volkswagen ein Minus von 16,2 Prozent auf 71.500 Lkw und Busse.

VW-Tochter Audi fährt im Rückwärtsgang - aber langsamer

US-Zölle und die Rabattschlacht auf dem chinesischen Markt drücken bei Audi auf den Absatz. In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte die VW-Tochter rund 1,18 Millionen Autos aus, das waren 4,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang verlangsamt sich allerdings: Zum Halbjahr hatte das Minus noch 5,9 Prozent betragen. Betrachtet man nur das dritte Quartal, schrumpften die Auslieferungen nur leicht um 2,6 Prozent.

Insgesamt drückte vor allem Audis grösster Markt China mit einem Rückgang von 9 Prozent auf 434.435 Autos in den ersten neun Monaten die Zahlen. Dort leiden auch andere deutsche Hersteller unter einem sehr harten Wettbewerb mit teils hohen Rabatten der heimischen Anbieter. Audi hofft hier darauf, dass im Sommer gestartete, auf den chinesischen Markt zugeschnittene Modelle nach und nach volumenwirksam werden.

Steigende Auftragseingänge in Westeuropa

Allerdings verlor Audi auch in Nordamerika um 5,1 Prozent an Absatz und lieferte dort von Januar bis September nur noch 155.644 Autos aus - das Umfeld sei dort angesichts der Zölle herausfordernd, hiess es. In Europa ging es um 4,2 Prozent auf 340.601 Autos nach unten. Zumindest in Westeuropa berichtet Audi aber von deutlich steigenden Auftragseingängen.

Deutlich positiver lief es bei Elektroautos. Hier steht für das laufende Jahr ein sattes Plus von gut 41 Prozent auf 163.433 Autos. Im dritten Quartal alleine waren es sogar knapp 59 Prozent. Damit verkleinert Audi hier den Rückstand zu Konkurrent BMW deutlich. Das Plus geht dabei auf deutliche Zuwächse in Deutschland, dem Rest Europas und Nordamerika zurück. In China sinken die Stromer-Verkäufe dagegen deutlich um knapp 18 Prozent.

VW-Vorzugsaktien kosten im XETRA-Geschäft am Freitag zeitweise 91,14 Euro und stehen damit 0,15 Prozent im Plus.

WOLFSBURG / INGOLSTADT (awp international)

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Bildquelle: pokchu / Shutterstock.com

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02.10.25 Volkswagen Neutral JP Morgan Chase & Co.
25.09.25 Volkswagen Halten DZ BANK
24.09.25 Volkswagen Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
23.09.25 Volkswagen Outperform RBC Capital Markets
22.09.25 Volkswagen Market-Perform Bernstein Research
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