secunet Security Networks Aktie 1012781 / DE0007276503
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Historisch |
14.07.2025 18:10:40
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter mit Handelsstreit und Gewinnwarnungen
DOW JONES--Der europäische Aktienmarkt ist mit kleineren Abgaben in die neue Woche gestartet. Der Zollstreit drückte auf die Stimmung genauso wie eine Reihe von Gewinnwarnungen. US-Präsident Donald Trump will Importe aus der EU ab 1. August nun mit einem Zoll von 30 Prozent belegen. "Das ist mehr als erwartet, aber der Markt setzt auf weitere Verhandlungen", so ein Marktteilnehmer angesichts der nur moderaten Verluste. Bei Stahl, Aluminium, Kupfer, Automobilen und Autoteilen bleibt es bei den bisher verhängten Zöllen.
Der DAX verlor 0,4 Prozent auf 24.161 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es 0,2 Prozent nach unten. Der Euro rutschte auf 1,1669 Dollar ab. Der Ölpreis gab um mehr als 1 Prozent nach.
Die EU will die Zeit bis Anfang August nun nutzen, um weiter zu verhandeln und doch noch ein besseres Ergebnis zu erzielen. Die ursprünglich für Mitte Juli angekündigten Gegenzölle soll es zunächst nicht geben. Für US-Präsident Trump geht seine Strategie anscheinend zunächst auf, in den USA steigen die Zolleinnahmen massiv an.
Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank, rät Anlegern, einen kühlen Kopf zu bewahren und von überstürzten Reaktionen abzusehen. Stärkere Marktkorrekturen könnten Chancen bieten. Die zuletzt positive Stimmung an den Aktienmärkten wurde auch durch Hoffnungen auf einen niedrigeren Zollsatz zwischen 15 und 20 Prozent gestützt. "Die Volatilität an den Märkten könnte daher spürbar zunehmen", so der Anlagestratege.
Für BASF ging es 1,3 Prozent nach unten. In der Chemiebranche läuft es momentan nicht rund, daher überrascht es nicht, dass BASF nach Handelsschluss am Freitag den Ausblick kassiert hat. Zuvor lag dieser mit 8 bis 8,4 Milliarden Euro beim EBITDA noch deutlich oberhalb der Markterwartung. Nun erwartet BASF ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 7,3 und 7,7 Milliarden Euro. Die Analysten von Jefferies hatten mit einer Senkung auf 7,2 Milliarden Euro gerechnet.
Warnungen in der Chemiebranche - Astrazeneca mit guten Studienergebnissen gesucht
Auch Brenntag hat gewarnt, die Aktie verlor daraufhin 2,7 Prozent. Auch diese Gewinnwarnung wurde im Handel als nicht überraschend eingestuft, wenngleich sie höher ausfiel als erwartet. Der Chemikalienhändler erwartet nun für 2025 ein operatives EBITA von 950 bis 1.050 Millionen Euro und liegt damit mittig rund 6 Prozent unter der Markterwartung.
Mit Aufschlägen von 2 Prozent lagen Astrazeneca gut im Markt. Die Aktie profitiert von positiv aufgenommenen Studienergebnissen zum Wirkstoff Baxdrostat gegen Bluthochdruck. Laut Angaben des Pharmakonzerns hat der Wirkstoff in der Phase-III-Studie das primäre sowie alle sekundären Endziele erreicht. Baxdrostat habe im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine statistisch signifikante Reduktion des systolischen Bludruckwerts bewirkt. Barclays schätzt die Aussichten für Baxdrostat positiv ein.
Autotitel wurden mit den Zollunsicherheiten gemieden: BMW fielen 2,5 Prozent, Mercedes 2,4 Prozent und VW 1,9 Prozent. Tagesverlierer im DAX waren Zalando mit einem Minus von 5,3 Prozent nach einer skeptischen Studie von Morgan Stanley. Sartorius setzten die jüngste Abwärtsbewegung fort und schlossen 4,7 Prozent leichter.
Für K+S ging es 4,8 Prozent nach unten. Der Konzern sieht Wertberichtigungsbedarf von etwa 2 Milliarden Euro, der allerdings nicht liquiditätswirksam sei. In der dritten Reihe hat Secunet vor einem schwächeren zweiten Halbjahr gewarnt, der Kurs fiel um 6,3 Prozent.
Einen positiven Kontrapunkt setzte Flatexdegiro. Der Online-Broker erhöhte nach einem Umsatz- und Gewinnwachstum im zweiten Quartal die Jahresprognose. Das erwartete Umsatzwachstum für 2025 beträgt nun 4 Prozent bis 8 Prozent gegenüber einer bisherigen Prognose von minus 5 Prozent bis plus 5 Prozent. Das erwartete Nettogewinnwachstum beträgt nun 15 Prozent bis 25 Prozent gegenüber der alten Schätzung von minus 5 Prozent bis plus 10 Prozent. Das Papier schloss 4,1 Prozent fester.
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Index Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn*
Euro-Stoxx-50 5.370,85 -0,2% +10,0%
Stoxx-50 4.521,17 +0,0% +4,9%
Stoxx-600 546,99 -0,1% +7,8%
XETRA-DAX 24.160,64 -0,4% +21,8%
CAC-40 Paris 7.808,17 -0,3% +6,1%
AEX Amsterdam 920,50 -0,1% +4,9%
ATHEX-20 Athen 4.907,18 -0,4% +38,0%
BEL-20 Bruessel 4.527,71 +0,2% +6,0%
BUX Budapest 99.454,88 -0,5% +26,0%
OMXH-25 Helsinki 4.830,45 -0,3% +12,3%
OMXC-20 Kopenhagen 1.753,89 +0,2% -16,7%
PSI 20 Lissabon 7.707,65 -0,3% +21,2%
IBEX-35 Madrid 14.036,00 +0,2% +20,8%
OBX Oslo 1.540,34 -0,0% +15,9%
PX Prag 2.172,56 +0,1% +23,3%
OMXS-30 Stockholm 2.532,28 -0,5% +2,5%
WIG-20 Warschau 2.879,77 +0,7% +30,5%
ATX Wien 4.476,60 -0,1% +22,4%
SMI Zuerich 11.939,89 +0,0% +2,9%
*bezogen auf Vortagesschluss
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Fr, 21:05 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1669 -0,0% 1,1669 1,1687 +12,7%
EUR/JPY 172,39 +0,4% 171,76 172,34 +5,5%
EUR/CHF 0,9307 +0,0% 0,9303 0,9316 -0,9%
EUR/GBP 0,8686 +0,4% 0,8650 0,8653 +4,5%
USD/JPY 147,73 +0,4% 147,19 147,46 -6,4%
GBP/USD 1,3435 -0,4% 1,3489 1,3505 +7,8%
USD/CNY 7,1462 -0,0% 7,1483 7,1466 -0,8%
USD/CNH 7,1726 -0,0% 7,1730 7,1743 -2,2%
AUS/USD 0,6548 -0,2% 0,6564 0,6578 +6,1%
Bitcoin/USD 119.633,30 +0,8% 118.639,00 117.665,40 +25,7%
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 67,36 68,45 -1,6% -1,09 -4,5%
Brent/ICE 69,49 70,36 -1,2% -0,87 -5,6%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.345,00 3.355,82 -0,3% -10,82 +27,9%
Silber 32,80 32,91 -0,3% -0,11 +18,0%
Platin 1.182,86 1.200,42 -1,5% -17,56 +37,1%
Kupfer 5,49 5,56 -1,3% -0,07 +35,7%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewaehr)
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mpt/cln
(END) Dow Jones Newswires
July 14, 2025 12:11 ET (16:11 GMT)
Nachrichten zu secunet Security Networks AG
03.09.25 |
Mittwochshandel in Frankfurt: SDAX zum Start in Grün (finanzen.ch) | |
27.08.25 |
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22.08.25 |
Zuversicht in Frankfurt: SDAX verbucht am Nachmittag Gewinne (finanzen.ch) | |
13.08.25 |
Anleger in Frankfurt halten sich zurück: SDAX verliert schlussendlich (finanzen.ch) | |
13.08.25 |
Mittwochshandel in Frankfurt: SDAX verbucht nachmittags Verluste (finanzen.ch) | |
13.08.25 |
Aufschläge in Frankfurt: Das macht der SDAX am Mittag (finanzen.ch) | |
12.08.25 |
XETRA-Handel SDAX liegt letztendlich im Minus (finanzen.ch) | |
12.08.25 |
SDAX aktuell: SDAX liegt am Nachmittag im Minus (finanzen.ch) |
Analysen zu secunet Security Networks AG
21.07.25 | secunet Security Networks Buy | Warburg Research | |
25.04.25 | secunet Security Networks Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
22.04.25 | secunet Security Networks Buy | Warburg Research | |
31.03.25 | secunet Security Networks Buy | Warburg Research | |
08.10.24 | secunet Security Networks Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG |
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
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Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
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