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Geändert am: 05.09.2025 22:49:46
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Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit Aufschlägen
Der heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
SCHWEIZ
Der Schweizer Leitindex zeigte sich am Freitag etwas schwächer.
Der SMI legte zum Auftakt leicht zu und hielt sich zunächst in der Gewinnzone. Im Verlauf fiel er jedoch unter die Nulllinie und beendete die Sitzung 0,10 Prozent im Minus bei 12'370,57 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls ohne grosse Ausschläge. Sie gingen 0,04 Prozent tiefer bei 17'113,20 Zählern respektive 0,01 Prozent höher bei 2'027,15 Einheiten aus dem Handel.
Überraschend schwache US-Arbeitsmarktdaten untermauerten zwar Zinssenkungshoffnungen, schürten gleichzeitig aber auch Konjunkturskepsis. Das US-Stellenwachstum hat im August die Erwartungen enttäuscht. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 22'000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs um 75'000 erwartet.
Die Entwicklung dürfte die Einschätzung der Federal Reserve bestätigen, dass sich die Konjunktur in einer Phase der Abkühlung befindet, jedoch ohne akute Krise. Vor dem Hintergrund von Jerome Powells Rede in Jackson Hole, in der er die Tür für eine Zinssenkung im September explizit öffnete, rückt eine geldpolitische Lockerung immer näher.
DEUTSCHLAND
Der DAX zeigte sich vor dem Wochenende schwach.
Der DAX ist mit einem moderaten Plus in den Handel eingestiegen, drehte im Verlauf jedoch in die Verlustzone und beendete die Sitzung 0,73 Prozent schwächer bei 23'596,98 Punkten.
US-Arbeitsmarktdaten fielen schwach aus, womit einer Leitzinssenkung in den USA Mitte September kaum etwas entgegenstehen dürfte. Gleichzeitig untermauern die Daten eine spürbare Abkühlung des Arbeitsmarktes mit negativen Implikationen für die US-Wirtschaft, was Konjunktursorgen nähren könnte.
Die US-Wirtschaft hatte im August erneut weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Zudem stieg die Arbeitslosigkeit. "Die schlechten Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt reissen nicht ab", schrieb Analyst Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Stellenaufbau komme in der Wirtschaft nahezu zum Erliegen, auch wenn der anhaltende Stellenabbau im öffentlichen Sektor das Bild leicht zum Schlechteren verzerre. Damit dürften letzte Zweifel daran ausgeräumt sein, dass die US-Notenbank am 17. September ihren Leitzins senken wird. Dies gilt dem Experten zufolge ungeachtet eines sukzessive steigenden Inflationsdrucks. Letzterer dürfte aber verhindern, dass die Notenbanker ernsthaft eine Senkung um mehr als 0,25 Prozentpunkte ins Auge fassen werden.
WALL STREET
Die US-Börsen konnten vor dem Wochenende ihre jüngsten Rekorde nicht verteidigen.
Der Dow Jones rutschte nach positivem Start in die Verlustzone und verlor zum Handelsschluss 0,48 Prozent auf 45'400,86 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite bewegte sich während der Sitzung meist im Minus und beendete den Handel mit minus 0,03 Prozent marginal tiefer auf 21'700,39 Zähler.
Konjunkturskepsis hat am Freitag an den US-Börsen Zinssenkungshoffnungen in den Hintergrund gedrängt. Hatten zunächst weiter nachgebende Rentenrenditen die Indizes auf Rekordhochs gehievt, gewannen nach den überraschend schwachen August-Arbeitsmarktdaten Konjunktursorgen die Oberhand, auch wenn die klare Abkühlung am US-Arbeitsmarkt endgültig die Weichen für eine US-Leitzinssenkung in der übernächsten Woche stellte, wie ein Marktteilnehmer sagte.
Bereits zuvor hatten die jüngsten Anzeichen eines sich abkühlenden Jobmarktes die Zinssenkungsfantasien befeuert und die US-Börsen daher angetrieben. Der Markt preiste eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September mit einer Wahrscheinlichkeit von 92 Prozent ein, eine um 50 Basispunkte mit 8 Prozent. "Dieser Arbeitsmarktbericht unterstützt zusätzliche und schnellere Zinssenkungen über September hinaus (...)", sagte Marktstratege Jeff Schulze von ClearBridge Investments.
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ASIEN
An den asiatischen Börsen prägten am Freitag grüne Vorzeichen das Bild.
In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich um 1,03 Prozent auf 43'018,75 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es ebenfalls aufwärts: Der Shanghai Composite gewann am Ende 1,24 Prozent auf 3'812,51 Zähler.
Mit Gewinnen präsentierte sich auch der Markt in Hongkong, wo der Hang Seng um 1,43 Prozent auf 25'417,98 Punkte anzog.
Die Börsen in Asien stiegen, auch weil die Anleger auf den grossen US-Arbeitsmarktbericht warteten. Er wird später am Tag veröffentlicht werden.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, schon sehr bald Zölle auf Chipimporte einzuführen, stellte zunächst keinen direkten Belastungsfaktor dar. Zudem können Unternehmen, die in den USA produzieren, die Zölle umgehen.
In Japan sind im Juli die inflationsbereinigten Löhne erstmals seit sieben Monaten gestiegen. Moody's Analystics bemerkte dazu aber, der Anstieg sei vor allem technischer Natur, die "Realität sei, dass die Inflation weiter schneller wachse als die Löhne", hiess es. Tendenziell stützt das die Zinserhöhungspläne der japanischen Notenbank, der Yen zog etwas an.
Positiv wirkte, dass die USA die Zölle auf japanische Autos und Autoteile von 25 auf 15 Prozent gesenkt haben - im Gegenzug dafür, dass Japan die Zölle auf US-Waren senkt und Tokio 550 Milliarden Dollar für Infrastrukturprojekte in den USA bereitstellt. Die neuen Zölle gelten laut der Verordnung rückwirkend zum 7. August.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
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05.09.25 | Baillie Gifford Shin Nippon PLC Registered Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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05.09.25 | Einzelhandelsumsätze ohne Treibstoff (Jahr) |
05.09.25 | Retail Sales (MoM) |
05.09.25 | Net $Gold & Forex Reserve |
05.09.25 | Brutto Gold- und Währungsreserven |
05.09.25 | Manufacturing Output |
05.09.25 | Halifax Immobilienpreise (Monat) |
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05.09.25 | Werksaufträge n.s.a. (Jahr) |
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05.09.25 | Trade Balance |
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05.09.25 | Gross Domestic Product s.a. (YoY) |
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05.09.25 | Gross Domestic Product s.a (YoY) |
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05.09.25 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
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05.09.25 | Arbeitslosenquote |
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DAX | 24’307.45 | 0.20% | |
Dow Jones | 46’706.58 | 1.12% | |
NASDAQ Comp. | 22’990.54 | 1.37% | |
NASDAQ 100 | 25’141.02 | 1.30% | |
SMI | 12’605.28 | -0.24% | |
SPI | 17’329.04 | -0.23% | |
NIKKEI 225 | 49’316.06 | 0.27% | |
Hang Seng | 25’858.83 | 2.42% | |
Shanghai Composite | 3’863.89 | 0.63% | |
SLI | 2’034.80 | -0.22% |
Devisen in diesem Artikel
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