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17.10.2025 18:56:41
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Leiters als neuer Porsche-Chef startet im Januar
DOW JONES--Porsche hat einen neuen CEO ernannt. Wie der Sportwagenhersteller mitteilte, hat der Aufsichtsrat Michael Leiters, zuletzt CEO von McLaren Automotive, zum 1. Januar zum Vorstandschef ernannt. Er übernimmt von Oliver Blume, der seine viel kritisierte Doppelfunktion als Vorstandschef von Volkswagen und Porsche aufgibt und künftig nur noch beim Wolfsburger Mutterkonzern an der Spitze steht. Zuvor hatte der Aufsichtsrat der Volkswagen AG beschlossen, Blume ab dem 1. Januar 2026 mit einem neuen Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren auszustatten. Damit wird Blume den Vorstandsvorsitz der Volkswagen AG bis Ende 2030 übernehmen.
Blume ist seit rund zehn Jahren CEO von Porsche. Im Sommer 2022 hat er zusätzlich den Vorstandsvorsitz bei der Volkswagen AG übernommen. In den vergangenen Jahren haben Investoren immer wieder die Doppelrolle des Managers kritisch hinterfragt, teilweise gab es deutliche Kritik, auch von Arbeitnehmerseite. So forderte die einflussreiche Volkswagen-Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo Anfang September bei einer Betriebsversammlung: "Der Vorstandsvorsitzende kann in Wolfsburg kein Halbtags-Chef sein und die restliche Zeit bei Porsche verbringen. Dieser Zustand muss enden."
Michael Leiters ist seit Juli 2022 CEO von McLaren Automotive, zuvor war er mehr als acht Jahre lang als CTO für Ferrari verantwortlich. Der neue Chef wird gleich viel zu tun haben. Porsche hatte seine Gewinnprognose für dieses Jahr im September zum wiederholten Male reduziert. Der Sportwagenhersteller dürfte 2025 sogar nur noch knapp in der Gewinnzone bleiben, wenn überhaupt. Hohe Kosten verursacht der Strategieschwenk: Die Porsche AG passt wegen der schleppenden Nachfrage nach Elektroautos die Produktstrategie mit neuen Verbrennerfahrzeugen an. Die Produktpalette wird um Fahrzeugmodelle mit Verbrennungsmotor ergänzt. Ausserdem soll die Entwicklung der geplanten neuen Plattform für Elektrofahrzeuge für die 2030er Jahre neu terminiert werden.
Angesichts der Belastungen aus der Neuausrichtung rechnet Porsche dieses Jahr nur noch mit einer operativen Umsatzrendite von maximal 2 Prozent. Bisher wurden noch 5 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt. Im Sommer und zuvor im April hatte Porsche die Prognose schon zwei Mal gesenkt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/cbr/cln
(END) Dow Jones Newswires
October 17, 2025 12:57 ET (16:57 GMT)
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