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Neue Gigafactory |
30.05.2024 23:16:00
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Handelswettkampf mit China: Tesla will neue Fabrik in Thailand bauen

Tesla ist erneut unter Druck. Der Elektroautohersteller zieht aktuell neue Standorte für potenzielle Fabriken in Betracht. Insbesondere Thailand scheint für Tesla vielversprechend zu sein.
• Gespräche mit Indien
• Musk: Kein Verständnis für Zollerhöhung
Es wird nicht ruhig um Tesla: Investoren und Branchenanalysten zeigen sich aufgrund des deutlichen Umsatzrückgangs des amerikanischen Elektroautoherstellers besorgt. Der wettbewerbsintensive Markt für E-Autos forderte starke Preissenkungen, um die Nachfrage anzukurbeln. Folglich entliess Musk eine Vielzahl an Tesla-Mitarbeitern und kürzte die Ausgaben für das EV-Supercharger-Netzwerk. Die grösste Herausforderung stellt jedoch der anhaltende Handelskrieg mit China dar. Nachdem die US-Regierung angekündigt hatte, Chinas Fähigkeit, den US-Markt mit Produkten erneuerbarer Energien - insbesondere Elektrofahrzeugen - zu überschwemmen, einzuschränken, steht Tesla nun unter Druck. Denn: Tesla hat einen Betrieb in Shanghai, welcher für die Produktion und Verbrauchernachfrage von entscheidender Bedeutung ist. Den Spagat zwischen neuen Wachstumschancen und der Herausforderung durch zunehmende Konkurrenz, Lieferkettenunterbrechungen sowie steigende Rohstoffpreise zu meistern, dürfte für Tesla schwierig werden. Der US-Konzern richtet seinen Fokus daher zunehmend auf Asien, allerdings jenseits von China. Besonders Thailand, die Elektroauto-Hauptstadt Südostasiens, gewinnt an Bedeutung, denn Tesla plant seine nächste Gigafactory dort zu errichten. Thailand bietet mit seiner gut ausgebauten Automobilinfrastruktur, qualifizierten Arbeitskräften und Steueranreizen eine vielversprechende Basis, um die aktuelle Abhängigkeit von China zu verringern und langfristig neue Märkte zu erschliessen. Tesla hat bereits erste Gespräche mit der thailändischen Regierung über den Bau einer potenziellen Fabrik geführt. Laut Craig Irwin, Research-Analyst bei Roth-Capital, könne eine Tesla-Fabrik in Thailand sowohl zu einer Milderung der Auswirkungen des Handelskriegs führen als auch die Nachfrage in Südostasien angemessen bedienen. Die Region Südostasien stellt mit ihren 650 Millionen Einwohnern einen riesigen Markt dar, in dem US-Zölle keine Rolle spielen. Tesla könnte hier von einer diversifizierten Produktionsbasis und neuen Absatzmärkten profitieren. Allerdings ist das Unternehmen gefordert, ein erschwinglicheres Modell anzubieten, um in diesen preissensitiven Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein geplantes 25'000-US-Dollar-Modell könnte die Wende bringen, doch die Konkurrenz aus China, wie BYD und Xiaomi, ist stark. Tesla steht somit vor grossen Herausforderungen, aber auch vor enormen Chancen in Asien. Die kommenden Monate werden zeigen, ob inwiefern Elon Musk und sein Team diese Balance meistern.
Tesla plant Fabrik in Indien
Berichten der britischen Tageszeitung The Telegraph zufolge plant Tesla, Indien als potenziellen Fabrikstandort zu nutzen. Die indische Regierung hatte bereits zuvor ihre Bereitschaft signalisiert, die Einfuhrzölle für Elektrofahrzeuge zu senken. Voraussetzung für diese Zollermässigung ist jedoch, dass sie nur jenen Herstellern zugutekommt, die bereit sind, innerhalb der nächsten drei Jahre mindestens 500 Millionen US-Dollar in ein Werk in Indien zu investieren. Insbesondere die Automobilzentren in den indischen Bundesstaaten Maharashtra, Gujarat und Tamil Nadu scheinen für Tesla interessant zu sein.
Musk kritisiert Zölle
Die Ankündigung der US-Regierung, die Importzölle auf Elektroautos aus China auf 100 Prozent zu erhöhen, fand bei Elon Musk wenig Anklang. Laut ihm habe "weder Tesla noch ich" danach gefragt, erklärte er gegenüber CNBC auf der VivaTech-Konferenz. Weiter erklärte der Tesla-Chef, dass er die Entscheidung nicht unterstütze, vielmehr habe ihn die Ankündigung überrascht: "Tesla konkurriert recht gut auf dem Markt in China, ohne Zölle und ohne deferentielle Unterstützung. Ich bin nicht für Zölle". Mit Steueranreizen für Elektrofahrzeuge sei Musk ebenfalls nicht einverstanden, wie er im Rahmen der VivaTech-Konferenz ergänzte.
Redaktion finanzen.ch
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