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Erwartungen übertroffen |
31.07.2025 22:06:00
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Meta Platforms übertrifft Erwartungen deutlich - Aktie springt kräftig an

Meta Platforms hat am Mittwoch nach US-Handelsschluss seine Bücher für das abgelaufene Jahresviertel geöffnet.
Beim Gewinn je Aktie (EPS) meldete das Unternehmen 7,14 US-Dollar. Die Prognosen von 50 Analysten für das jüngste Jahresviertel beliefen sich im Durchschnitt auf ein EPS von 5,88 US-Dollar je Aktie. Im Vergleich dazu hatte Meta Platforms ein Jahr zuvor noch einen Gewinn pro Aktie von 5,16 US-Dollar in den Büchern stehen.
Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich auf 47,52 Milliarden US-Dollar. Dies steht den Erwartungen von 50 Analysten gegenüber, die im Durchschnitt einen Umsatz von 44,81 Milliarden US-Dollar prognostizierten. Im Vorjahresquartal wurden 39,07 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet.
Mit dem Rückenwind des boomenden Werbegeschäfts geht Meta davon aus, in diesem Jahr mindestens 66 Milliarden Dollar vor allem für KI-Rechenzentren auszugeben. Die Obergrenze bleibt unverändert bei 72 Milliarden Dollar. Vor drei Monaten lag das untere Ende der Spanne noch bei 64 Milliarden Dollar. Meta-Chef Mark Zuckerberg hat grosse Ambitionen, Rivalen wie den ChatGPT-Entwickler OpenAI sowie Google und Elon Musks KI-Firma xAI bei Künstlicher Intelligenz zu überflügeln.
Für das laufende Vierteljahr stellte Meta einen Umsatz zwischen 47,5 Milliarden und 50,5 Milliarden Dollar in Aussicht. Am Markt war eine Prognose von lediglich gut 46 Milliarden Dollar erwartet worden. Auch die Zahlen zum vergangenen Quartal übertrafen die Analystenprognosen. Die Meta-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als zehn Prozent zu.
'Superintelligenz': Facebook-Konzern verspricht KI für jeden
Mithilfe seiner Milliardengewinne aus der Online-Werbung will der Facebook-Konzern eine Führungsposition bei Künstlicher Intelligenz erobern. Die Vision von Meta sei, "persönliche Superintelligenz für jeden" verfügbar zu machen, sagte Gründer und Chef Mark Zuckerberg nach der Vorlage aktueller Quartalszahlen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass "die Welt in wenigen Jahren ziemlich anders aussehen wird".
Als Superintelligenz bezeichnet Meta KI, die menschliche Intelligenz in jeder Hinsicht übersteigt. Bei dem Konzern habe man erste Anzeichen von Systemen mit Künstlicher Intelligenz gesehen, die sich selbst verbessern können, sagte Zuckerberg. Damit rücke Superintelligenz in greifbare Nähe - auch wenn ihre Entwicklung noch Zeit brauchen werde.
Längere Nutzung dank KI-Empfehlungen
Meta setzt bereits seit Jahren auf Künstliche Intelligenz und nutzt sie unter anderem dafür, Nutzern Beiträge auf den Online-Plattformen des Konzerns vorzuschlagen. Allein im vergangenen Quartal hätten sie dank der besseren Empfehlungen fünf Prozent mehr Zeit bei Facebook und sechs Prozent mehr Zeit bei Instagram verbracht, sagte Zuckerberg.
Zuckerberg hat schon seit längerer Zeit grosse Ambitionen, Rivalen wie den ChatGPT-Entwickler OpenAI sowie Google und Elon Musks Firma xAI bei Künstlicher Intelligenz zu überflügeln. Dafür versucht er auch, in grossem Stil KI-Experten bei der Konkurrenz abzuwerben. Medienberichten zufolge verspricht Meta ihnen zum Teil als Vergütung einige hundert Millionen Dollar über mehrere Jahre verteilt - und in einem Fall sogar bis zu einer Milliarde Dollar.
Milliarden rein - Milliarden raus
Das Geld für die KI-Offensive liefert das boomende Geschäft mit Werbeanzeigen auf den Meta-Plattformen. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 47,5 Milliarden Dollar (41,36 Mrd Euro). Der Gewinn sprang um 36 Prozent auf rund 18,34 Milliarden Dollar hoch. Auf mindestens eine App des Konzerns, zu dem auch WhatsApp und Threads gehören, greifen täglich 3,48 Milliarden Nutzer zu.
Meta geht davon aus, in diesem Jahr mindestens 66 Milliarden Dollar zu investieren, vor allem in KI-Rechenzentren. Die Obergrenze bleibt unverändert bei 72 Milliarden Dollar. Vor drei Monaten setzte Meta das untere Ende der Spanne noch bei 64 Milliarden Dollar an.
Zuckerberg leistet sich auch weiterhin hohe Verluste in der Sparte Reality Labs, in der virtuelle Welten sowie Computer-Brillen entwickelt werden. Er zeigte sich erneut überzeugt, dass Brillen mit Kameras und Lautsprechern ein perfektes KI-Gerät für die Zukunft sein werden - weil die Software damit sehen könne, was die Nutzer gerade sehen. Die Reality Labs fuhren im vergangenen Quartal einen operativen Verlust von 4,5 Milliarden Dollar ein.
Erwartungen übertroffen
Für das laufende Vierteljahr stellte Meta einen Umsatz zwischen 47,5 Milliarden und 50,5 Milliarden Dollar in Aussicht. Am Markt war mit einer Prognose von lediglich gut 46 Milliarden Dollar gerechnet worden. Auch die Zahlen zum vergangenen Quartal übertrafen die Analystenerwartungen.
Die an der NASDAQ notierte Meta Platforms-Aktie zeigt sich im frühen Donnerstagshandel zweistellig höher bei 784,75 US-Dollar. Damit ist das Papier so teuer wie nie zuvor. Der Börsenwert steuert zudem auf die Marke von zwei Billionen Dollar zu. Schlussendlich notierte das Papier noch 11,25 Prozent im Plus bei 773,44 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch mit Material von AWP
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