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29.09.2025 18:45:36
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Aktien Europa Schluss: Auf hohem Niveau risikoscheu - Blick geht gen USA
AMSTERDAM/LONDON/PARIS/ZÜRICH (awp international) - Europas wichtigste Aktienmärkte sind am Montag mehrheitlich nur wenig gestiegen. Etwas deutlicher ging es in der Schweiz nach oben. Angesichts der Unsicherheiten, die neben der globalen Geopolitik auch von der Finanzlage in den Vereinigen Staaten ausgehen, war die Risikobereitschaft gering. Dort droht im Wochenverlauf ein haushaltsbedingter Regierungsstillstand ("Shutdown"). Zudem stehen bis Freitag zahlreiche wichtige US-Wirtschaftsdaten auf der Agenda, darunter auch der monatliche Arbeitsmarktbericht am Freitag.
Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Euroregion, beendete den Wochenauftakt mit 0,13 Prozent im Plus bei 5.506,85 Punkten. Ähnlich sah es am französischen und deutschen Aktienmarkt aus. Ausserhalb des Euroraums legte der britische FTSE 100 um 0,16 Prozent auf 9.299,84 Punkte zu, während der SMI 0,64 Prozent auf 12.006,71 Punkte gewann. Damit überwand der schweizerische Leitindex vor allem dank der Kursgewinne des Schwergewichts Nestle erneut die psychologisch wichtige Marke von 12.000 Punkten.
Sollten sich in den USA Demokraten und Republikaner nicht auf einen Übergangshaushalt und eine Erhöhung der Schuldengrenze einigen, droht bereits ab Mittwoch die Schliessung zahlreicher Behörden. Präsident Donald Trump hatte sich zuletzt wenig kompromissbereit gezeigt, auch wenn er sich an diesem Montag doch noch mit den oppositionellen Demokraten treffen will. Die Fronten sind verhärtet. Beide Seiten schieben einander die Schuld zu. Obendrein drohte Trump zuletzt mit Massenentlassungen in der US-Verwaltung, sollte es zu keiner Einigung kommen.
Unter den Branchen stand erneut insbesondere der Pharmasektor im Fokus. Nach den jüngsten Ankündigungen Trumps über hohe Zollabgaben auf Medikamente gab es zu Wochenbeginn zahlreiche unternehmensspezifische Nachrichten. So stiegen die Aktien der britischen GSK um 2,2 Prozent. Auslöser dürfte sein, dass die derzeitige Unternehmenschefin Emma Walmsley im neuen Jahr ihr Amt an Vertriebschef Luke Miels abgibt, der bereits bei anderen grossen Pharmakonzernen, wie etwa Astrazeneca, tätig war. Walmsley kämpfte in den vergangenen neun Jahren immer wieder um die Unterstützung von Investoren.
Einen Kurssprung um 15,6 Prozent auf ein Rekordhoch machte die Aktie des belgischen Pharmaunternehmens UCB . Konkurrent Moonlake enttäuschte mit Daten aus einer spätklinischen Studie zu einem Hautmedikament. Analysten zufolge gibt es keine Überlegenheit im Vergleich zu Bimzelx, einem der wichtigsten Medikamente von UCB. Laut JPMorgan schwindet damit ein konkurrenzseitig grosser Unsicherheitsfaktor für UCB.
Für Astrazeneca ging es um 0,8 Prozent nach oben. Die Briten wollen künftig ihre regulären Aktien in New York handeln lassen. Parallel sollen sie auch weiter in London gelistet und der Firmensitz in Grossbritannien erhalten bleiben.
Novartis gewannen 0,7 Prozent. Der Schweizer Pharmakonzern will sein Schuppenflechtemittel Cosentyx (Secukinumab) über eine Direct-to-Patient-Plattform künftig in den USA direkt an bar zahlende Patienten verkaufen.
Ebenfalls im SMI legten Nestle zu. Die Aktie des Nahrungsmittelherstellers stieg um 1,3 Prozent. Am späteren Nachmittag kursierten Gerüchte, denen zufolge eine Restrukturierung des Unternehmens kurz bevorstehen könnte.
Totalenergies gehörten unterdessen zu den Verlierern des Tages mit minus 2,2 Prozent. Der französische Ölkonzern strich seine Investitionsziele für Projekte mit Öl, Gas und Alternativen Energien zusammen und gab auf seinem Kapitalmarkttag auch ein Sparprogramm bekannt. Das Unternehmen bereitet sich damit auf schwächere Preise und einen drohenden Angebotsüberschuss vor./ck/men
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