Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 13.12.2018 16:21:45

Gold: EZB-Sitzung verpufft wirkungslos

Gold: EZB-Sitzung verpufft wirkungslos

Die Pressekonferenz von EZB-Chef Mario Draghi verlief relativ unspektakulär. Der Goldpreis tendierte danach lediglich leicht bergab.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Auch die am Nachmittag gemeldeten Inflationsraten fielen in etwa wie erwartet aus. So rutschte zum Beispiel die deutsche Teuerungsrate im November von 2,5 auf 2,3 Prozent p.a. und die französische Inflation von 2,5 auf 2,2 Prozent p.a. ab. In der kommenden Woche dürften die Marktakteure vor allem die für Mittwoch anberaumte Zinsentscheidung und die anschliessende Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell genaustens verfolgen. Sollte der Tenor seiner Statements relativ "taubenhaft" ausfallen, dürfte dies dem Goldpreis zumindest zu einer Stabilisierung erfolgen.

Am Donnerstag präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 16.05 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,40 auf 1.247,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leicht gedrückte Stimmung

Weil die Internationale Energieagentur davon ausgeht, dass dank der beschlossenen OPEC-Kürzung es schneller als erwartet zu einem Angebotsdefizit kommen könnte, weist der Ölpreis im späten Donnerstagshandel leicht positive Vorzeichen auf. Gebremst wurde die Stimmung an den Ölmärkten drückte aber weiterhin durch den von der US-Energiebehörde am Vortag veröffentlichtem enttäuschenden Lagerrückgang um 1,2 Millionen Barrel sowie die um 2,1 Millionen Barrel gestiegenen Benzinreserven. Analysten hatten vor allem bei Öl mit einem deutlich kräftigeren Minus gerechnet.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 16.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,23 auf 51,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,23 auf 60,38 Dollar anzog.


Weitere Links:


Bildquelle: FikMik / Shutterstock.com,Istockphoto,Africa Studio / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}