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Gold und Rohöl 28.12.2018 07:49:06

Gold: Auf Tuchfühlung mit 1'280 Dollar

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Als relativ krisenresistente Anlagealternative hat Gold in den vergangenen Wochen ein eindrucksvolles Comeback gefeiert.

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von Jörg Bernhard

Der nachgebende Dollar hat den Fokus des Anlegerinteresses in Richtung gelbes Edelmetall gelenkt. Die US-Währung leidet derzeit unter den eingetrübten Konjunkturperspektiven und der Diskussion um den Shutdown der Regierungsgeschäfte. Auch ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China scheint derzeit nicht in Sicht zu sein. Das Argument "Inflationsschutz" ist im Zuge des eingebrochenen Ölpreises zuletzt jedoch etwas in den Hintergrund getreten. Am Nachmittag stehen diesbezüglich aktuelle Daten aus Deutschland zur Bekanntgabe an. Laut einer Umfrage unter Analysten (Quelle: Trading Economics) soll sich hierzulande die Teuerungsrate von 2,3 auf 1,9 Prozent p.a. verlangsamt haben.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,30 auf 1.282,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Negative API-Daten verpuffen

Obwohl der am Donnerstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute für die Woche zum 21. Dezember ein höher als erwartetes Lagerplus von 6,9 Millionen Barrel ausgewiesen hat, weist der Ölpreis weiterhin positive Vorzeichen aus. Sollte das "offizielle Update" der US-Energiebehörde EIA (17.00 Uhr) ähnlich schwach ausfallen, könnte dies an den Ölmärkten einen erhöhten Verkaufsdruck nach sich ziehen. Derzeit stellt sich vor allem die Frage, ob das aktuelle Überangebot an Öl durch die von der OPEC (plus Russland) beschlossenen Förderkürzungen in den kommenden Monaten beseitigt werden kann? Sollte die Ölnachfrage konjunkturbedingt deutlich nachlassen, dürfte dies ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen werden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,10 auf 45,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,01 auf 53,17 Dollar anzog.


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