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UBS KeyInvest Daily Markets 09.01.2015 13:00:00

EUR/USD - Kein Land in Sicht

Kolumne

Rückblick: Mit einem bearishen Doppelhoch bei 1,399 USD endete im Mai vergangenen Jahres ein mittelfristiger Aufwärtstrend beim Devisenpaar EUR/USD. Seither dominiert ein gewaltiger Ausverkauf, der den Wert auf immer neue mehrjährige Tiefs drückt.

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Im Verlauf dieses Abwärtstrends brach EUR/USD im September unter die Unterstützung bei 1,275 USD ein und setzte die Baisse nach einer leichten Erholung mit dem Bruch der Haltemarke bei 1,250 USD fort. Erst bei 1,224 USD gelang den Bullen im Dezember 2014 eine erneute Gegenbewegung, die jedoch lediglich zu einem Rücklauf an die Ausbruchsmarke reichte. Nach dem Scheitern an der Hürde bei 1,250 USD kamen die Bären wieder zum Zuge und lösten einen steilen Verkaufsimpuls aus, der auch vor der Unterstützung bei 1,224 USD nicht Halt machte. Zu Beginn dieses Jahres wurde bereits das Tief aus dem Jahr 2012 bei 1,204 USD unterschritten und die nächsttiefere Unterstützung bei 1,183 USD angesteuert. Doch auch diese Haltemarke konnte dem Ansturm der Bären nicht standhalten. Im gestrigen Handel fiel EUR/USD bereits deutlich unter die 1,180 USD-Marke zurück.

Ausblick: Der massive Abwärtstrend bei EUR/USD scheint aktuell kein Ende zu finden. Die Übermacht der Verkäufer dürfte auch in den kommenden Wochen anhalten. Die Short-Szenarien: Sollte EUR/USD jetzt die 1,183 USD-Marke nicht umgehend wieder zurückerobern können, würde ein Ausverkauf bis an die 1,167 USD-Marke erfolgen. An dieser Stelle wäre mit einer vorübergehenden Erholung zu rechnen. Bei einem anschliessenden Bruch der Marke könnte sich die Baisse jedoch direkt bis 1,145 USD ausdehnen. Darunter würde die 1,120 USD-Marke angesteuert. Selbst ein mittelfristiger Abwärtsimpuls bis an die 1,100 USD-Marke ist aufgrund der enormen Schwäche des Währungspaares aktuell nicht mehr auszuschliessen. Die Long-Szenarien: Die Verkaufswelle seit Mitte Dezember könnte derzeit nur durch einen Anstieg über den Widerstand bei 1,204 USD abgebremst werden. In diesem Fall käme es zu einer kurzzeitigen Erholung bis an die Barriere bei 1,224 USD. Doch bereits an dieser Stelle sollten die Bären wieder in das Geschehen eingreifen und eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung der 1,167 USD-Marke auslösen. Sollte das Devisenpaar dagegen über die Hürde bei 1,224 USD ausbrechen, käme es zu einer stärkeren Aufwärtsbewegung bis an den Widerstand bei 1,250 USD.


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Bildquelle: UBS

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