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17.12.2025 21:12:36

Devisen: Wenig Bewegung - Warten auf EZB und US-Inflation

Zürich (awp) - An den Devisenmärkten hat sich am Mittwoch unter dem Strich nicht allzu viel bewegt. Über Nacht hatte der Dollar etwas zugelegt, gab die Gewinne dann aber wieder ab. Der Markt wartet derzeit auf den EZB-Zinsentscheid und die neuesten US-Inflationsdaten, die für den frühen Donnerstagnachmittag angesagt sind.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am späten Abend 1,1745 US-Dollar und damit praktisch gleich viel wie am Vorabend um diese Zeit. Am Morgen war der Kurs zwischenzeitlich in Richtung der Marke von 1,17 Dollar gesunken. Auch der Franken notierte am Abend zum Greenback mit 0,7952 wieder mehr oder weniger dort, wo er schon 24 Stunden davor gewesen war. Hier war es zwischendurch Richtung 0,80 gegangen. Das EUR/CHF-Paar bewegte sich derweil den ganzen Tag um die Marke von 0,9340.

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Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro nicht. Das Ifo-Geschäftsklima hatte sich im Dezember überraschend erneut eingetrübt. Die verschlechterten Erwartungen drückten auf das Konsumklima. "Die Talfahrt der deutschen Industrie geht weiter", sagte DekaBank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Selbst steigende Auftragseingänge im Rüstungsbereich würden die Erwartungen nicht aufhellen. "Die Stimmung in der deutschen Industrie ist regelrecht vergiftet", so Kater.

Die Daten bewegten den Markt nicht, da sie laut Experten kurzfristig keine Auswirkungen auf die Geldpolitik der EZB haben dürfte. "Die Europäische Zentralbank wird die konjunkturelle Entwicklung im Auge behalten, Einfluss auf die morgen anstehende Zinsentscheidung wird der Ifo-Rückgang aber nicht haben", kommentierte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Baden-Württemberg. "Die Währungshüter haben immer wieder deutlich gemacht, dass die Geldpolitik gut positioniert und eine abwartende Haltung zu favorisieren sei.

awp-robot/

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