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Milliarden vernichtet |
15.11.2021 23:12:00
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Tesla-Aktienverkauf auf Twitter angekündigt: Gerät Musk erneut ins Visier der SEC?

Tesla-Chef Elon Musk sorgte mit seinen Twitter-Beiträgen schon des Öfteren für Furore, sodass er in der Vergangenheit auch schon Ärger mit der US-Börsenaufsicht bekam. Nun machte Musk erneut mit einem Tweet Schlagzeilen.
• Teilnehmer stimmen für Verkauf - Tesla-Aktie gerät unter Druck
• Droht Elon Musk nun erneut Ärger mit der US-Börsenaufsicht?
Tesla-Chef Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt. Sein Vermögen ist mit dem Anstieg der Tesla-Aktie in den vergangenen Monaten zeitweis auf mehr als 300 Milliarden US-Dollar gestiegen und so sah sich Musk zuletzt auch mit der Forderung konfrontiert, mehr Steuern zu zahlen. Da er jedoch kein Gehalt oder Bonus erhält, werden Steuern erst fällig, wenn er Kursgewinne durch den Verkauf seiner Anteilsscheine realisiert. Deshalb startete der Tesla-CEO am vergangenen Wochenende eine Umfrage auf Twitter. Er befragte seine Fangemeinde auf der Social-Media-Plattform, ob er zehn Prozent seines Aktienpakets verkaufen sollte, um dafür Steuern zu zahlen.
Much is made lately of unrealized gains being a means of tax avoidance, so I propose selling 10% of my Tesla stock.
- Elon Musk (@elonmusk) November 6, 2021
Do you support this?
Dabei versprach Musk, das Ergebnis des Votums zu akzeptieren und dem Wunsch der Community nachzukommen.
I will abide by the results of this poll, whichever way it goes
- Elon Musk (@elonmusk) November 6, 2021
Mittlerweile hat sich der Tesla-CEO von einem Teil seiner Aktien im Wert von 5 Milliarden US-Dollar getrennt.
Tesla-Aktie gerät unter Druck
Die Mehrheit (57,9 Prozent) der Twitter-User, die an der Abstimmung teilnahmen, stimmte mit "Ja" ab. Zwar machte Musk keine Angaben dazu, wie schnell er das Aktienpaket abstossen würde - normalerweise gibt es hier langfristige Zeitpläne - doch Anleger am Aktienmarkt schienen sich bereits darauf eingestellt zu haben, dass Musk schon bald seiner Ankündigung Taten folgen lassen und zehn Prozent seines Aktienpakets verkaufen wird. Dadurch wären anschliessend mehr Tesla-Aktien auf dem Markt, was den Kurs wiederum drücken dürfte.
Und so trennten sich die Anleger am Montag nach der Abstimmung vermehrt von ihren Tesla-Aktien und schickten die Papiere bergab. Tesla-Aktien fielen bis zum Handelsschluss an der US-Techbörse NASDAQ um 4,92 Prozent auf 1.162 US-Dollar. Im Tagestief sackten die Anteilsscheine bis auf 1'133 US-Dollar ab.
Dass Anleger nach dem rasanten Anstieg der Tesla-Aktie - der zuletzt noch durch die Ankündigung des US-Autovermieters Hertz, 100'000 Teslas kaufen zu wollen, befeuert wurde, und Anfang November zu einem neuen Rekordhoch bei 1'243 US-Dollar führte - erst einmal Gewinne mitnehmen wollten, verwunderte trotz des noch offenen Zeitpunktes für den Aktienverkauf kaum.
Musks Bruder verkauft Tesla-Aktien nur einen Tag zuvor
Interessant ist auch, dass Elon Musks Bruder, Kimbal Musk, gerade einen Tag bevor sein Bruder den Tweet zur Abstimmung absetzte, die Gelegenheit nutzte und 25.000 Tesla-Aktien verkaufte, die er dank einer Option zu einem Preis von 74,17 US-Dollar günstig erstehen konnte und für Kurse zwischen 1.223 und 1.236 US-Dollar direkt wieder losschlug. Allerdings ist unklar, ob Kimbal Musk etwas von den Plänen seines Bruders wusste oder ob es sich lediglich um einen Zufall handelte.
Erneut Ärger mit der SEC?
Bereits vor drei Jahren hatte Tesla-Chef Elon Musk für eine Achterbahnfahrt bei der Tesla-Aktie gesorgt, als er auf Twitter darüber spekuliert hatte, sämtliche Tesla-Aktien aufzukaufen und das Unternehmen von der Börse zu nehmen - was sich im Nachhinein als Scherz herausstellte. Der US-Börsenaufsicht SEC war angesichts der Auswirkungen des Musk-Tweets jedoch nicht nach Scherzen zumute. Sie warf Musk vor, Anleger in die Irre geführt zu haben und forderte, dass Tweets, die sich auf die Entwicklung des Aktienkurses auswirken könnten, künftig erst vom Unternehmen freigegeben werden müssen.
Nach dem, was Musks Abstimmung auf Twitter am Aktienmarkt ausgelöst hat, könnte dem Tesla-CEO und womöglich auch dem Aufsichtsgremium des Unternehmens, das hier vielleicht hätte einschreiten sollen, nun erneut Ärger mit der US-Börsenaufsicht bevorstehen.
Redaktion finanzen.ch
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