Snap Aktie 35612177 / US83304A1060
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04.02.2022 22:03:00
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Snap-Aktie +58 Prozent: Snap schreibt schwarze Zahlen und übertrifft Erwartungen

Einmal Kurskeller und zurück: Die Macher der Foto-App Snapchat haben binnen weniger Stunden eine aussergewöhnliche Börsen-Achterbahn mit Happy End erlebt.
Snap überzeugte die skeptischen Investoren unter anderem mit dem allerersten Quartalsgewinn. Die Firma verbuchte im vergangenen Vierteljahr einen Überschuss von 22,5 Millionen Dollar nach roten Zahlen von 113 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Snap sei zunehmend in der Lage, Investitionen in die Zukunft aus eigener Kraft zu stemmen, freute sich Mitgründer und Chef Evan Spiegel im Gespräch mit Analysten.
Die Zahl der täglich aktiven Snapchat-Nutzer stieg zuletzt binnen drei Monaten von 306 auf 319 Millionen. Zudem erhöhte Snap den Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar (gut 1,1 Mrd Euro). Für das laufende Vierteljahr stellte Snap gut eine Milliarde Dollar Umsatz in Aussicht.
An der Börse kam das gut an: Im Ergebnis des turbulenten Tages rückte der Kurs der Snap-Aktie von 32 Dollar auf gut 37 Dollar im vorbörslichen Handel am Freitag vor.
Der Facebook-Konzern Meta hatte am Donnerstag über ein Viertel seines Werts verloren. Auslöser für den Kurssturz waren der erste Rückgang bei der Zahl täglich aktiver Facebook-Nutzer und die Enttäuschung der Anleger über die Umsatzprognose für das laufende Quartal. Auch Aktien von Facebook-Konkurrenten wie Snap kamen unter die Räder.
Einer der Gründe dafür dürfte gewesen sein, dass Snapchat in den vergangenen Monaten genauso wie Facebook unter Apples Massnahmen für mehr Privatsphäre auf dem iPhone gelitten hatte. Seit Sommer müssen App-Anbieter iPhone-Nutzer ausdrücklich um Erlaubnis fragen, wenn sie zu Werbezwecken ihr Verhalten über verschiedene Dienste hinweg nachverfolgen wollen. Viele Menschen lehnen das ab - und dadurch geraten bisherige Anzeigenmodelle der Apps durcheinander.
Snap hatte bereits einräumen müssen, dass Werbekunden in manchen Anzeigenkategorien nicht mehr den Erfolg ihrer Kampagnen einschätzen konnten. Nun hiess es aber, die Situation verbessere sich in einigen Bereichen schneller als erwartet. Snap entwickelte unter anderem eigene Messwerkzeuge für Werbekunden. Anders als Facebook hatte Snap Apples Massnahmen trotz der Rückschläge nie in Frage gestellt. Spiegel bezeichnete sie stattdessen mehrfach als einen richtigen Schritt.
Zugleich bekommt Snapchat aber genauso wie Facebook ein verändertes Verhalten der Nutzer zu spüren. So sei die Nutzung sogenannter Stories, in denen Nutzer Fotos und Videos einen Tag lang für ihre Freunde sichtbar machen können, gesunken.
Facebook hatte das bei Snapchat etablierte Stories-Format in seinen Apps inklusive Whatsapp kopiert. Jetzt verwies Gründer und Chef Mark Zuckerberg auf zunehmende Konkurrenz durch die Video-App Tiktok und will auch verstärkt auf kurze Videos setzen. Facebooks Tiktok-Kopie heisst Reels, Snapchat imitiert den Dienst in seiner App unter dem Namen Spotlight. Zuletzt hätten Nutzer mehr Zeit in Spotlight verbracht, sagte Spiegel.
Snapchat war nach der Gründung im Jahr 2011 mit von alleine verschwindenden Fotos populär geworden. Inzwischen bekam die App einen starken Fokus auf sogenannte erweiterte Realität, bei der digitale Objekte auf dem Bildschirm mit realen Umgebungen kombiniert werden. Dabei geht es bei Snapchat zum einen Spass-Anwendungen, die Firma nutzt die Technologie aber auch für digitale Anproben von Bekleidung oder Sonnenbrillen.
Redaktion finanzen.ch /
SANTA MONICA (awp international)
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
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