Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
05.10.2025 11:18:39

Mehrere Schweizer Städte prüfen öV-Vergünstigungen

Bern (awp/sda) - Mehrere Schweizer Städte prüfen zur Zeit Vergünstigungen im öffentlichen Verkehr. In einigen, wie zum Beispiel in Genf, wurden sie vor Kurzem umgesetzt. Dies offenbar mit Erfolg, aber auch mit Mehrkosten für die Stadt. Ein Überblick:

Inspiriert von der Abstimmung in Zürich vom 28. September gelangte in Luzern diese Woche die Fraktion der Grünen/Jungen Grünen an den Grossen Stadtrat. Es heisst dort, für die Stadt sei ein vergünstigtes öV-Abo finanziell problemlos tragbar. Der Stadtrat solle darum "zügig" ein öV-Abo für alle Luzerner für den Preis von 365 Franken statt wie heute 747 Franken einführen.

Der Grosse Rat Basel-Stadt beschloss letztes Jahr, dass Kantonsangestellte das "U-Abo" um 300 Franken vergünstigt erhalten sollen. Dies gilt für den ganzen Tarifverbund Nordwestschweiz, der auch den Kanton Basel-Landschaft sowie Teile von Solothurn, Aargau sowie des deutschen und französischen Grenzgebiets umfasst.

Hängig ist derweil eine am 1. September eingereichte Volksinitiative mehrerer Jungparteien im Kanton Basel-Landschaft. Sie fordern, dass Baselbieter Fahrgäste unter 25 gleich viel bezahlen wie im Nachbarkanton Basel-Stadt. Seit April 2024 bezahlen junge Fahrgäste im Stadtkanton 365 Franken pro Jahr, während es im Baselbiet 542 Franken sind.

Stadtregierung Bern prüft Vergünstigungen

Auf Antrag der linken Parlamentsmehrheit prüft zudem die Stadtregierung von Bern derzeit eine Vergünstigung der Abonnements für Kinder und Jugendliche. Junge Erwachsene unter 26 Jahren fahren bereits vergünstigt. Im Kantonsparlament wiederum wurden mehrere Vorstösse mit ähnlich lautenden Forderungen abgelehnt.

Gratis-öV für alle war in der Stadtpolitik in den letzten Jahren ebenfalls ein Thema, eine Volksinitiative wurde von der Stadtregierung und dem Verwaltungsgericht letztendlich als ungültig erklärt. Sie sei nicht mit der Bundesverfassung vereinbar.

In Zürich denkt die SP auf kantonaler Ebene über Vorstösse für gratis-öV insbesondere für Jugendliche und Kinder nach, wie SP-Co-Fraktionspräsidentin Sibylle Marti auf Anfrage sagte.

Auch im Tessin gibt es Bestrebungen, dass junge Menschen ein günstigeres Abonnement bekommen sollen. Anfang Monat übergab die Associazione traffico e ambiente (ATA) der Staatskanzlei über 5600 Unterschriften. Ziel der Petition ist es, ein Jahresabonnement "Arcobaleno" für junge Menschen (6-24 Jahre) zum Preis von 600 Franken pro Jahr vorzuschlagen, das in allen Zonen der Tarifgemeinschaft Arcobaleno gültig ist. Jugendliche bezahlen heute 1280 Franken für ein Jahresabonnement in allen Zonen.

Im Südkanton fahren zudem Touristen, die in "500 Partnerunterkünften" wie zum Beispiel im Hotel oder auf dem Campingplatz logieren, gratis.

Gratis öV unter 24 Jahren in Genf

Im Mai 2024 beschloss das Kantonsparlament von Genf, dass in der Stadt Genf Jugendliche bis zum Alter von 24 Jahren die öffentlichen Verkehrsmittel künftig kostenlos nutzen können. AHV- und IV-Bezüger zahlen nur die Hälfte des regulären Abos.

Durch die Initiative zur Verbilligung wurde auch die Zuständigkeit für die Festlegung der Tarife an den Grossen Rat Genf übertragen. Der Souverän behielt diese Position im November 2024 durch ein Referendum bei und lehnte es ab, dem Staatsrat die Festlegung der Tarifstruktur zu überlassen.

Diese Massnahme trat im Januar 2025 Kraft, sie sei "sehr erfolgreich". Von den 94'000 Begünstigten seien 54 Prozent Neukunden, so das Genfer Departement für Gesundheit und Mobilität. Die Nettokosten der Massnahme belaufen sich auf 45,5 Millionen Franken pro Jahr.

In Lausanne gibt es Ermässigungen für bestimmte Personengruppen wie Rentner, Jugendliche und IV-Bezüger. 2022 schätzte die Stadt die Kosten für die öV-Subventionen auf fast 3 Millionen Franken pro Jahr.

mk/

Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Könnte der aktuelle KI-Boom an den Börsen in einen Crash münden – ähnlich wie 1929 oder zur Dotcom-Blase? 📉💻

In diesem spannenden Gespräch mit Tim Schäfer sprechen wir über Parallelen zum historischen Börsencrash, die massive Überbewertung vieler Tech- und KI-Aktien wie Nvidia, Palantir oder Microsoft – und was das für Langfristanleger bedeutet. Ist der Hype finanziell überhaupt noch tragbar? Wie positionieren sich Insider und Grossinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Thiel?

💬 Welche Risiken birgt der aktuelle KI-Hype?
💬 Was sagen Insiderverkäufe und Bewertungen über die Marktlage?
💬 Wie sollte man sich als Privatanleger jetzt aufstellen?

Ein Interview für alle, die sich fragen: Ist das noch Wachstum oder schon Wahnsinn?

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’123.92 19.91 SRVB3U
Short 13’395.97 13.78 S0IB1U
Short 13’916.84 8.74 S83BOU
SMI-Kurs: 12’632.67 21.11.2025 17:30:12
Long 12’098.54 19.60 SPMB5U
Long 11’821.61 13.71 SQBBAU
Long 11’328.91 8.93 SEPBTU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com