05.02.2020 15:10:48
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FDP-Vorstand Strack-Zimmermann kritisiert Kemmerich nach Wahl scharf
BERLIN (Dow Jones)--Die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat ihren Parteifreund Thomas Kemmerich für seine Wahl zum Thüringer Ministerpräsidenten harsch kritisiert. "Ich kenne Thomas Kemmerich und schätze ihn sehr. Aber als Liberale und als Demokratin ist es für mich unerträglich, dass er mit den Stimmen der AfD gewählt wurde", sagte Strack-Zimmermann, die Mitglied des FDP-Bundesvorstands ist, der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. "Da dreht sich bei mir der Magen um", betonte sie.
Der FDP-Landeschef Kemmerich hatte sich zuvor in Erfurt auch mit den Stimmen der AfD überraschend zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Strack-Zimmermann hält das für einen Fehler. "Einen liberalen Ministerpräsident in Thüringen zu haben, hätte mich vor Jahren noch sehr glücklich gemacht", sagte sie. "Es gibt aber Dinge, auf die man unter solchen Bedingungen verzichten muss."
Der FDP-Politiker und frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum zeigte sich über die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen bestürzt. Dass die Wahl seines Parteikollegen Kemmerich mit den Stimmen der AfD zustande gekommen sei, sei für ihn ein Schock. "Ein Hauch von Weimar liegt über dem Land", sagte Baum der Rheinischen Post. "Das ist ein Dammbruch", sagte er. "Damit bekommt die AfD jetzt zum ersten Mal jedenfalls indirekt Regierungsverantwortung."
FDP-Vize Wolfgang Kubicki forderte Rot-Rot-Grün in derselben Zeitung zur Zusammenarbeit mit Kemmerich auf."Wenn die Aussagen der bisherigen Regierungskoalition, man werde im Interesse des Landes projektbezogen Mehrheiten suchen, kein leeres Geschwätz gewesen war, muss dies auch für die Unterstützung eines Ministerpräsidenten Kemmerich gelten", sagte er. Es werde auch nach der Wahl "keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit der AfD geben".
Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com
DJG/ank/gos
(END) Dow Jones Newswires
February 05, 2020 09:10 ET (14:10 GMT)
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