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07.10.2025 11:33:36

Einfamilienhäuser verteuern sich weiterhin deutlich

St. Gallen (awp) - In der Schweiz ist der Kauf von Wohneigentum im dritten Quartal 2025 nochmals teurer geworden. Vor allem die Preise für Einfamilienhäuser kletterten weiter in die Höhe. Im Vergleich zum Vorjahr verteuerten sich Häuser in der Südschweiz und in der Region Bern deutlich.

Von Juli bis September wurde selbstgenutztes Wohneigentum teurer, wie der am Dienstag publizierte Transaktionspreisindex von Raiffeisen Schweiz zeigt. Für Einfamilienhäuser musste 1,8 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal, für Stockwerkeigentum 0,1 Prozent mehr.

Im Vergleich zum Vorjahr kosten die Einfamilienhäuser damit heute 5,4 Prozent und Stockwerkeigentum 4,0 Prozent mehr. "Die Preisdynamik beim selbstgenutzten Wohneigentum hat sich zuletzt nicht mehr beschleunigt, sie bleibt aber weiterhin sehr stark", erklärt Raiffeisen-Schweiz-Chefökonom Fredy Hasenmaile.

Teurere Häuser in der Südschweiz und in Bern

Mit Blick auf die Regionen sind die Einfamilienhauspreise zum Vorjahr in der Region Bern (+7,5 Prozent) und in der Südschweiz (+7,4 Prozent) kräftig gestiegen. Weniger stark war das Preiswachstum in der West- (+3,9 Prozent) und der Nordwestschweiz (+1,8 Prozent), während das Plus in Zürich bei 4,5 Prozent lag.

Beim Stockwerkeigentum haben die Preise im Jahresvergleich in der Innerschweiz (+5,3 Prozent) und in der Ostschweiz (+4,1 Prozent) am stärksten zugelegt. In Zürich gingen sie um 2,4 Prozent nach oben, während sie sich in der Nordwestschweiz (-0,2 Prozent) entgegen dem allgemeinen Trend rückläufig entwickelten.

Deutlich mehr Geld bezahlten Käufer von Wohneigentum in touristischen Gemeinden: Dort sind die Hauspreise in einem Jahr um 6,6 Prozent und jene für Wohnungen um 4,4 Prozent gestiegen. In Zentren verteuerten sich Häuser mit 3,8 Prozent am wenigsten stark, bei Wohnungen war dies auf dem Land (+1,1 Prozent) der Fall.

Nachfrage nach Wohneigentum bleibt hoch

Die Preisspirale am Markt für Wohneigentum dreht sich weiter und ein Ende scheint nicht in Sicht. Blickt man fünf Jahre zurück, haben sich seitdem die Preise für Einfamilienhäuser schweizweit um 6,2 Prozent und jene für Stockwerkeigentum um 5,2 Prozent verteuert.

"Die bis auf absehbare Zeit tiefen Zinsen sorgen dafür, dass in den eigenen vier Wänden viel geringere Wohnkosten anfallen als in einer Mietwohnung", erklärte Chefökonom Hasenmaile laut der Mitteilung. Die Nachfrage nach Wohneigentum bleibe daher weiterhin hoch.

Der Raiffeisen Transaktionspreisindex erscheint vierteljährlich jeweils zu Beginn eines neuen Quartals. Er misst, basierend auf Handänderungsdaten von Raiffeisen und des Swiss Real Estate Datapools (SRED), die Preisentwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum in der Schweiz.

mk/to

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