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Geändert am: 06.04.2020 22:10:50
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Dow Jones & Co. zünden Kursfeuerwerk -- SMI schliesst kräftig im Plus -- DAX reisst 10'000er-Marke -- Nikkei beendet Handel mit Aufschlägen
An den US-Börsen kam es am Montag zu einer Rally. Am heimischen und am deutschen Aktienmarkt begann die neue Woche mit Aufschlägen. An der japanischen Börse und in Hongkong war eine positive Tendenz zu verzeichnen.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnete am Montag eine Aufwärtsdynamik.
Der Leitindex SMI legte deutlich zu, nachdem er marginal fester bei gestartet war. Zum Börsenende wies der SMI einen Anstieg um 2,38 Prozent auf 9'462,34 Zähler aus.
Bei den Nebenwerteindizes SLI und SPI waren ebenfalls deutliche Gewinne auszumachen. Einerseits ging es um 2,86 Prozent auf 1'364,06 Punkte, andererseit um 2,24 Prozent auf 11'544,8 Einheiten nach oben.
Wie immer in den letzten Wochen wurde der Schweizer Aktienmarkt auch zum Wochenstart von der Nachrichtenlage rund um das Coronavirus geprägt. So scheint die Zahl der Neuinfektionen in manchen Ländern leicht rückläufig und auch die Sterblichkeitsraten verharren offenbar - wenn auch beides auf hohem Niveau.
Es sei auf jeden Fall verfrüht, um schon Entwarnung zu geben, hiess es einstimmig aus dem Handel. Anleger sollten sich hüten, hieraus die Wende hin zum Positiven abzuleiten. Insgesamt sollten sich Investoren denn auch auf eine anhaltend hohe Volatilität einstellen, kommentierte ein weiterer Händler.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt verlief der Handel am Montag grün.
Der DAX sprang zum Ertönen der Startglocke hoch und baute die Gewinne noch weiter aus. Am Nachnmittag übersprang das Börsenbarometer die psychologisch wichtige 10'000-Punkte-Marke und schloss um 5,77 Prozent fester bei 10'075,17 Punkten über der wichtigen Hürde.
Ein Rückgang der neuen Covid-19-Opferzahlen in einigen Brennpunkten Europas sorge für eine leichte Entspannung am Aktienmarkt, erklärte Experte Michael McCarthy vom Broker CMC Markets. Allerdings nehmen gleichzeitig die Infektionszahlen etwa in Tokio zu und in den USA bleibt die Lage äussert angespannt. Die weltweiten wirtschaftlichen Folgen der Virus-Pandemie bleiben schwer abschätzbar. Auch daher dürften viele weitere Unternehmen ihre Jahresprognosen zurückziehen. Unklar ist auch, wann sich das öffentliche Leben zumindest schrittweise wieder normalisiert.
WALL STREET
Auch an der Wall Street nahmen am Montag die Bullen das Ruder in die Hand.
Der Dow Jones eröffnete den Handel fester und konnte auch im Anschluss weiter in die Gewinnzone steigen. Zuletzt stand ein kräftiger Aufschlag von 7,73 Prozent auf 22'679,99 Punkte an der Kurstafel. Der Nasdaq Composite zeigte sich zum Wochenauftakt ebenfalls deutlich stärker und schloss um 7,33 Prozent fester bei 7'913,24 Einheiten.
Hoffnung machten erste Anzeichen, dass das Herunterfahren des öffentlichen Lebens zu einer allmählichen Verlangsamung bei der Coronavirus-Ausbreitung führt. Allerdings steht gerade den Amerikanern noch eine schwere Woche mit neuen Rekordständen bei den Infektionen bevor. Immerhin wurde aus New York, dem Epizentrum in den USA, erstmals bei der Zahl der Toten ein Rückgang zum Vortag berichtet. Zudem warnte Gouverneur Andrew Cuomo vor eiligen Rückschlüssen. Aktuell ist mindestens ein Viertel der US-Wirtschaft stillgelegt.
Vor allem die Entwicklung in Europa stimmte optimistisch und könnte ein Vorreiter für die USA sein. In den stark betroffenen Ländern Italien und Spanien zeigen sich Hoffnungszeichen einer Verlangsamung. "Der Markt wird von dem heftigen Verlangen getrieben, Zeichen einer Wende bei der Ausbreitung des Virus zu erkennen", sagte Govinda Finn von Aberdeen Standard Investments.
ASIEN
An den Aktienmärkten in Asien wurde am Montag nur teilweise gehandelt.
Der Nikkei kletterte um 4,24 Prozent auf 18'576,30 Indexpunkte. In Hongkong gewann der Hang Seng 2,21 Prozent auf letztlich 23'249,12 Einheiten.
Auf dem chinesischen Festland herrschte Feiertagspause: Zuletzt schloss der Shanghai Composite um 0,60 Prozent tiefer bei 2'763,99 Zählern.
Einige Anleger waren offenbar auch ermutigt von Meldungen aus New York: Erstmals seit einer Woche seien aber etwas weniger Menschen als am Vortag verstorben. "Wir beginnen, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen", sagte Präsident Donald Trump. Für Unsicherheit sorgte allerdings die Lage in Japan selbst, wo Medienberichten zufolge die Regierung wegen der Pandemie in Kürze den Ausnahmezustand ausrufen wird.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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