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29.09.2025
Geändert am: 05.04.2024 22:35:53

SMI und DAX gehen mit Verlusten ins Wochenende -- US-Börsen schliessen in der Gewinnzone -- Börsen in Fernost schliessen im Minus - kein Handel in Shanghai

Sowohl der heimische als auch der deutsche Markt gaben am letzten Handelstag der Woche kräftig nach. Vor dem Wochenende konnten sich die US-Börsen von ihren Vortagesverlusten erholen. An den asiatischen Aktienmärkten ging es am Freitag abwärts, in Shanghai fand kein Handel statt.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt blieben am Freitag in Deckung.

Der SMI bewegte sich klar auf negativem Terrain, nachdem er bereits zum Start nachgab. Ins Wochenende ging er dann 1,67 Prozent tiefer bei 11'495,79 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben letztendlich um 1,42 Prozent auf 15'155,20 Zähler bzw. um 1,36 Prozent auf 1'888,23 Einheiten nach. Sie waren zuvor ebenfalls tiefer gestartet.

Die Schweizer Aktienbörse gab am Freitag deutlich nach. Auslöser dafür war ein Vertreter der US-Notenbank Fed. Neel Kashkari vom Fed in Minneapolis hatte am Vortag signalisiert, dass es angesichts der robusten US-Wirtschaft und eines nur langsamen Rückgangs der Inflation keine Garantie für Zinssenkungen in diesem Jahr gebe. Die Preisentwicklung im Januar und Februar sei "etwas beunruhigend" gewesen, sagte er. Dabei galt eine erste Zinssenkung der Fed im Juni an den Märkten als ausgemachte Sache. Doch diese Erwartungen, die das Rally seit Oktober genährt hatten, wurden nun klar enttäuscht. "Und nun werden die Erwartungen zu einem Teil wenigstens wieder ausgepreist", sagte ein Händler.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex fuhr im Freitagsgeschäft Verluste ein.

Der DAX verlor zum Auftakt zwar nur marginal, fiel anschliessend aber weiter ins Minus zurück. Letztendlich verlor er 1,24 Prozent auf 18'175,04 Punkte.

Aussagen des Präsidenten der regionalen US-Notenbank Minneapolis hatten am Vorabend an der Wall Street Sorgen über ein Ausbleiben von Zinssenkungen in diesem Jahr ausgelöst. Das derzeit nicht stimmberechtigte Fed-Mitglied Neel Kashkari hatte gesagt, dass es 2024 womöglich keinen Zinsschritt geben könnte, falls die Inflation hoch und das Wachstum robust bleibe. Dies hatte am Donnerstag zu deutlichen Verlusten an der Wall Street geführt. Der Arbeitsmarktbericht aus den USA am Nachmittag dürfte vor diesem Hintergrund noch genauer unter die Lupe genommen werden.

Dass ein Fed-Banker die Bedeutung der Inflationsbekämpfung betont, überraschte zwar nur bedingt. Allerdings rechnet die Mehrheit der Marktteilnehmer immer noch mit einer ersten Leitzinssenkung im Sommer.

"Am Markt wird seit drei Monaten inzwischen über die Diskrepanz zwischen den Zinssenkungserwartungen und der wirtschaftlichen Realität diskutiert", hatte Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management, tags zuvor erklärt.

WALL STREET

Der US-Aktienmarkt zeigte sich nach seinen Vortagesverlusten am Freitag freundlich.

Der Dow Jones Index beendete die Sitzung 0,8 Prozent höher bei 38'904,04 Punkten. Der NASDAQ Composite entwickelte sich ebenfalls positiv und legte um 1,24 Prozent auf 16'248,52 Zähler zu.

Die US-Börsen haben am Freitag mit deutlichen Aufschlägen geschlossen und sich damit von den kräftigen Vortagesverlusten wieder etwas erholt. Im Fokus stand der US-Arbeitsmarktbericht, der deutlich besser als erwartet ausgefallen ist. Mit 303.000 neu geschaffenen Stellen fiel der Zuwachs bedeutend stärker aus als die von Ökonomen erwarteten 200.000 Stellen. Bereits der ADP-Arbeitsmarktbericht im Wochenverlauf war deutlich besser als prognostiziert ausgefallen. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich damit trotz hoher Zinsen weiter in einer guten Verfassung und dürfte die US-Notenbank nicht zu baldigen Zinssenkungen drängen.

Schon die jüngsten Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank hatten nahegelegt, dass es die Fed mit dem Beginn von Zinssenkungen wohl nicht eilig haben dürfte. Neel Kashkari, Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, stellte am Donnerstag Zinssenkungen in diesem Jahr in Frage, sollte sich die Inflation weiter seitwärts bewegen. Seine Aussagen hatten die US-Börsen am Vortag im späten Geschäft belastet. Die Präsidentin der Federal Reserve von Dallas, Lorie Logan, hat am Freitag davor gewarnt, dass es viel zu früh sei, über eine Zinssenkung nachzudenken. Die Inflation könne auf einem Niveau verharren, das zu weit über dem 2-Prozent-Ziel der US-Notenbank liege.

ASIEN

Am Freitag fuhren die asiatischen Indizes Verluste ein, in Shanghai fand indes kein Handel statt.

In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 schlussendlich um 1,96 Prozent auf 38'992,08 Punkte zurück.

Auf dem chinesischen Festland büsste der Shanghai Composite am Mittwoch um 0,18 Prozent auf 3'069,30 Zähler ein. Hier wurde am Donnerstag und Freitag nicht gehandelt. In Hongkong verlor der Hang Seng nach der Feiertagspause am Vortag bis Handelsende marginal um 0,01 Prozent auf 16'723,92 Einheiten.

Negative Vorgaben der Wall Street haben am Freitag die Börsen in Asien nach unten gezogen. In den USA waren die Aktienkurse am Donnerstag unter Druck geraten, nachdem Vertreter der US-Notenbank Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung gedämpft hatten. Namentlich der Präsident der Federal Reserve von Minneapolis, Neel Kashkari, hatte die Investoren verschreckt. Er hatte gesagt, dass ausbleibende weitere Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung Zinssenkungen noch im laufenden Jahr vielleicht unmöglich machten. Daneben liessen die später am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten die Anleger vorsichtig agieren.

Die Börsen in Schanghai waren feiertagsbedingt auch am Freitag geschlossen.

In Japan sprachen Marktteilnehmer von Gewinnmitnahmen, nachdem der Nikkei im März Rekordstände erreicht hatte. Belastet wurde der Index auch von der Erholung des Yen zum Dollar, die vor allem die Aktien exportabhängiger Unternehmen in negatives Terrain drückte.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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