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Geändert am: 01.02.2024 22:01:52
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Nach Fed-Zinsentscheid: Gewinne an den US-Börsen -- SMI gibt letztlich nach -- DAX beendet SItzung im Minus -- Asiens Börsen schlussendlich uneinheitlich
Der heimische Markt büsste am Donnerstag ein. Der DAX zeigte sich mit Abgaben. An der Wall Street wurden am Donnerstag Pluszeichen beobachtet. Die wichtigsten asiatischen Indizes tendierten derweil in verschiedene Richtungen.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag schwächer.
Der SMI verlor bereits zum Handelsauftakt und verweilte auch anschliessend im Minus. Zuletzt ging es um 1,05 Prozent nach unten auf 11'213,91 Punkte.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben nach. Sie waren zuvor mit Abschlägen gestartet und verliessen das Börsenparkett 0,94 Prozent leichter bei 14'635,05 Zählern bzw. 0,72 Prozent tiefer bei 1'797,22 Einheiten.
Negative Vorgaben aus den USA und die Aussicht auf noch längere Zeit mit hohen US-Zinsen trübten laut Händlern die Stimmung und belasteten entsprechend die Kurse. Zudem kamen bei Investorinnen und Investoren die vorgelegten Ergebnisse des Marktschwergewichts Roche gar nicht gut an, was den Leitindex deutlich nach unten drückte.
Die Fed hat am Mittwoch wie erwartet eine Zinspause eingelegt. Fed-Chef Jerome Powell sagte dabei allerdings, dass eine Zinssenkung bereits im März unwahrscheinlich sei und erteilte damit den (zu) hohen Erwartungen eine Absage. Es gelte allerdings abzuwarten, schränkte er noch etwas ein. Dennoch verschoben sich damit die Erwartungen für eine baldige Zinssenkung zeitlich nach hinten. Die Zinsen dürften damit länger auf dem hohen Niveau bleiben, hiess es. Zu erwarten sei eine erste Senkung nun wohl erst im zweiten Quartal, meinte ein Händler. Daher dürften sich die Marktteilnehmer weiterhin den US-Daten zuwenden. Das heisst, dass die Entwicklung am Arbeitsmarkt weiterhin grosse Beachtung finden wird. Gespannt wird in diesem Zusammenhang der am Freitag anstehende monatliche Arbeitsmarktbericht erwartet.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt ging es am Donnerstag nach unten.
Der DAX verlor bereits zum Ertönen der Startglocke. Auch anschliessend verweilte er - bis auf einen Ausflug an die Nulllinie - in der Verlustzone. Letztendlich stand ein Minus von 0,26 Prozent auf 16'859,04 Punkte an der Kurstafel.
Die Aussicht auf vorerst weiter hohe Leitzinsen in den USA hatte am Vorabend die Wall Street belastet und trübte am Donnerstag auch die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ein.
Die Fed liess das Zinsniveau wie erwartet unverändert. Sie machte deutlich, dass sie noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken. Man müsse erst mehr Vertrauen gewinnen, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewege, argumentierte die Notenbank. Fed-Chef Jerome Powell sagte, die Fed sei bereit, das hohe Zinsniveau länger beizubehalten.
"Zu raschen Zinssenkungen wird es nicht kommen", schrieb Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Die Inflationsraten seien zwar merklich gesunken, vom Ziel der Fed aber noch ein gutes Stück entfernt. Gleichzeitig lasse die US-Wirtschaft bislang keine deutliche Schwäche erkennen. Eine Zinssenkung passe noch nicht in das gegenwärtige Umfeld.
WALL STREET
An der Wall Street standen die Zeichen am Donnerstag auf Erholung.
Der Dow Jones Index schloss 0,97 Prozent höher bei 38'520,24 Punkten. Der NASDAQ Composite verabschiedete sich mit einem Aufschlag von 1,30 Prozent bei 15'361,64 Zählern in den Feierabend.
Am Mittwoch hatten zum einen enttäuschende Geschäftszahlen von grossen Technologieunternehmen wie Alphabet oder AMD für Verkaufslaune gesorgt, am Abend dann die US-Notenbank. Sie hatte den Hoffnungen auf eine erste Zinssenkung möglicherweise schon im März einen Dämpfer versetzt.
Dessen ungeachtet waren die US-Marktzinsen aber deutlich gesunken, vornehmlich deshalb, weil der ADP-Arbeitsmarktbericht die Erwartung verfehlt hatte und auch neue US-Konjunkturdaten enttäuschten. Unter anderem hiess es von der Fed: "Der Rat geht nicht davon aus, dass eine Zinssenkung angemessen ist, bis er mehr Vertrauen gewonnen hat, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung 2 Prozent bewegt". Dazu stellte die Fed klar, dass es keine weiteren Zinserhöhungen geben werde.
ASIEN
Die asiatischen Indizes tendierten am Donnerstag uneinheitlich.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,76 Prozent auf 36'011,46 Punkte.
Während der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland bis Handelsende 0,64 Prozent abgab auf 2'770,74 Zähler, konnte der Hang Seng in Hongkong 0,52 Prozent zugewinnen auf 15'566,21 Stellen.
Sehr uneinheitlich ging es am Donnerstag an den Aktienmärkten in Asien zu, nachdem es an der Wall Street deutliche Verluste gegeben hatte. In den USA hatten enttäuschende Quartalszahlen bzw. Ausblicke von Technologieschwergewichten für Verkäufe gesorgt und ausserdem, dass die US-Notenbank Hoffnungen auf eine erste Zinssenkung schon im März einen Dämpfer erteilt hatte.
Die chinesischen Börsen zeigten sich zumindest teils stabilisiert, nachdem es dort an den Vortagen kräftig nach unten gegangen war, belastet von der Entwicklung um den wankenden Bauriesen Evergrande und wenig inspirierenden Konjunkturdaten.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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