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Hypothesen zum Apple-Car |
06.03.2021 17:07:00
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Apples grösster Mythos ist das iCar

Um das sagenumwobene Apple iCar kursieren seit mehreren Monaten und Jahren zahlreiche unbestätigte Informationen. Während einige Beobachter glauben, dass das Apple-Auto niemals in die Serienfertigung geht, sehen andere den iPhone-Konzern schon als nächsten grossen Tesla-Konkurrenten.
• Analyst vermutetet hinter iCar-Mythos taktisches Kalkül
• Neue Mitbewerber heißen Tesla, VW & Amazon, statt Samsung, Xiaomi & Huawei
Die Gerüchteküche rund um ein Auto von Apple brodelt schon seit einigen Jahren. Spätestens seit Ende 2020/Anfang 2021 überschlagen sich jedoch die Nachrichten in Bezug auf das sogenannte iCar, welche vermutlich unter dem Projektnamen "Titan" in der Apple-Hauptzentrale in Cupertino, Kalifornien, entwickelt werden soll.
Doch kein Deal zwischen Apple und Hyundai
Grund für die aktuellsten Spekulationen waren unter anderem Gerüchte, wonach Apple womöglich zusammen mit Kia bzw. Hyundai eine Kooperation plant, um ein solches Fahrzeug zu bauen. So gab Hyundai voreilig bei Bloomberg bekannt, dass intensive Gespräche über eine Zusammenarbeit mit Apple im Gange seien.
In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls berichtet, dass das Apple-Auto möglicherweise im Kia-Werk in Georgia gebaut werden könnte und so bereits nächstes Jahr ein Prototyp bzw. eine Beta-Version des Autos präsentiert werde. Die voreiligen Berichte von Hyundai waren dem iPhone-Konzern höchstwahrscheinlich jedoch ein Dorn im Auge und so ließ der US-Techgigant unlängst vermelden, dass vorerst keine weiteren Gespräche mit dem koreanischen Autobauer geführt werden.
Die Hyundai-Manager mussten so schmerzlich erfahren, dass - gerade bei Apple - Diskretion eine der höchsten Tugenden ist. Denn wie ein internes Sprichwort sagt, ist der schnellste Weg, nicht mit Apple zu arbeiten, über die Arbeit mit Apple zu sprechen.
iCar: Das womöglich größte Rätsel der Apple-Geschichte
Zwar ist Apple schon lange berühmt dafür, dass die genauen Details der neusten Produkte, egal ob iPhone oder iMac, immer erst am Tag der öffentlichen offiziellen Präsentation in Gänze publiziert werden, mit der anhaltenden Geheimnistuerei rund um das Apple-Auto setzt Apple nun jedoch ganz neue Maßstäbe.
So hat das US-Unternehmen, obwohl der Konzern höchstwahrscheinlich schon seit mindestens 2014 an einem eigenen Automobil arbeitet, bislang noch keine Forschungsergebnisse, Entwürfe oder Konzepte veröffentlicht. Das iCar ist somit eines der wohl geheimnisvollsten Apple-Produkte aller Zeiten.
"Vor einigen Jahren erschien ein Artikel, der besagte, dass das Projekt abgeschlossen sei. Ich habe damals gelacht, weil ich mindestens ein Dutzend Leute kannte, die bei Apple in diesem Bereich an Sachen arbeiteten", so der Venture Capital-Fondsmanager Reilly Brennan von Trucks VC, der sich mit seinen Investitionen hauptsächlich auf Transportunternehmen spezialisiert hat, gegenüber CNN Business.
Das Apple-Auto ist wie ein "Topf mit niedrigem Siedepunkt auf der Rückseite des Ofens, der permanent auf dem gleichen Niveau steht. […] Vielleicht kommt eine Ankündigung, aber ich weiß es nicht. Es ist seit Jahren dasselbe", so der Investmentprofi weiter in Bezug auf das sagenumwobene Apple-Projekt.
Dieses Ziel könnte Apple langfristig im Blick haben
Trotz der Tatsache, dass der US-Konzern bislang noch keine Informationen in Bezug auf ein mögliches selbstfahrendes Auto veröffentlicht hat, fragen sich viele Beobachter und Experten wieso Apple überhaupt in den stark umkämpften Automobilsektor vordringen sollte. So hat es doch auch bei Tesla viele Jahre gedauert bis das Unternehmen, mit seinen softwarebezogenen Automobilen, profitabel geworden ist.
Entsprechend geht Sam Abuelsamid, Analyst für den Automobilsektor beim Beratungsunternehmen Guidehouse Insights, davon aus, dass Apple höchstwahrscheinlich mehr an einer umfassenden Mobilitätsdienstleistung interessiert ist, statt nur an dem Verkauf eines eigenen Fahrzeugs. Der Analyst mutmaßt, dass der iPhone-Hersteller so womöglich an einer eigenen Robo-Taxi-Abteilung arbeitet.
Apple ist bereits jetzt Anteilseigner am chinesischen Mitfahrgelegenheitsunternehmen Didi und kaufte im Jahr 2019 Drive.ai, ein Startup, welche in der Vergangenheit auch schon mit Lyft an einem Robo-Taxi-Pilotprojekt zusammengearbeitet hat. Der Guidehouse Automobilexperte rechnet dementsprechend damit, dass der Konzern seinen Schwerpunkt zukünftig noch mehr auf kostenpflichtige Dienstleistungen verlangen könnte, um so den Umsatz, trotz eines gesättigten Smartphone-Markts, weiter zu steigern.
Ein derartiger Schritt dürfte viele Fans und Kunden unmittelbar an die Veröffentlichung des Apple TVs erinnern. Während viele Experten im Vorfeld der Bekanntmachung glaubten, dass der Konzern bald ein eigenes Fernsehgerät herausbringen könnte, veröffentlichte der Konzern letztendlich nur eine kleine Streaming-Box, die optional zu einem bestehenden Endgerät genutzt werden kann.
"Die entschieden sich dafür, kein Fernsehgerät zu machen, weil die Margen zu niedrig waren und sie nichts Besseres schaffen konnten als das, was es bereits gab", so Auto-Experte Abuelsamid gegenüber CNN Business.
Neue Branche, neuer Konkurrenzkampf
Unabhängig davon, welchen Weg Apple in der Automobilbranche zukünftig einschlagen möchte, muss sich der Konzern auf etliche neue Mitbewerber einstellen. Die Anzahl der direkten Konkurrenten, die mit Unternehmen wie zum Beispiel Samsung, Xiaomi, Huawei, Lenovo, Acer, Asus und Microsoft, schon jetzt sehr umfassend ist, dürfte folglich weiter ansteigen.
So müsste sich Apple zukünftig nicht nur mit Autoherstellern wie Tesla, BYD und VW messen, sondern auch mit anderen Technologieunternehmen wie Alphabet und diversen Startups, die in diesem Segment unterwegs sind. Mit der Übernahme des Auto-Starups Zoox, welches auf die Entwicklung von selbstfahrenden Autos spezialisiert ist, hat sich nicht zuletzt auch Amazon in die Automobilbranche eingekauft.
Ferner wurde unlängst bekannt, dass Amazon einige gut ausgebildete Automobilspezialisten von Apple abgeworben hat, während Apple wiederum neue Mitarbeiter von Unternehmen wie Porsche, Waymo und Tesla akquirieren konnte. Berichten zufolge gelang es dem iPhone-Konzern sogar, einen führenden Mitarbeiter von Tesla abzuwerben, welcher maßgeblich für die Erschaffung des Model 3 verantwortlich gewesen sein soll.
Die Geheimnistuerei ist Teil des Geschäftsmodells von Apple
Die extreme Verschwiegenheit und Geheimnistuerei in Bezug auf Apples Auto-Ambitionen ist dabei für einige Branchenkenner keinesfalls verwunderlich. So gehen die meisten Branchenbeobachter davon aus, dass Apple auch weiterhin keinerlei Details zu einem möglichen Automobil veröffentlichen wird, um die mediale Bombe erst kurz vor dem eventuellen Verkaufsstart zu zünden.
"Es wäre ungewöhnlich, wenn [Apple] sich wie ein Autohersteller verhalten würde und etwas [bekannt gibt], dass [erst] in 5 Jahren herauskommt", so auch die Einschätzung des Venture Capital-Spezialisten Brennan in Bezug auf die Geheimnistuerei des iMac-Konzerns.
Schlussendlich ist es aber auch gut möglich, dass es, trotz jahrelanger Gerüchte, niemals ein serienreifes iCar geben wird. "Ich war immer skeptisch, [ob] Apple tatsächlich den Auslöser für den Einstieg in das Autogeschäft drücken würde. […] Apple hat in den letzten Jahren mehrmals die Richtung geändert[.] Es verbringt viel Zeit damit, viele Produkte zu erforschen, von denen einige niemals tatsächlich auf den Markt kommen", so der Autoanalyst Sam Abuelsamid in seiner abschließenden Einschätzung gegenüber CNN Business.
Pierre Bonnet / Redaktion finanzen.ch
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