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Goldpreis und Ölpreis |
27.01.2022 07:46:03
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Goldpreis: Rückschlag wegen Dollarstärke und Zinsanstieg

Weil sich nach der Fed-Entscheidung die US-Renditen und der Dollar deutlich nach oben bewegt haben, ging es mit dem Goldpreis spürbar bergab.
von Jörg Bernhard
Während der Dollarindex den höchsten Stand seit fünf Monaten markiert hat, kletterte die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sogar auf ein 23-Monatshoch. Nun scheint es "amtlich" zu sein, dass die US-Notenbank im März einen Zinsschritt nach oben wagen wird und es weiteren Spielraum für Erhöhungen gebe, ohne den US-Arbeitsmarkt zu belasten. Insgesamt klang Fed-Chef Powell "relativ falkenhaft". An den Rentenmärkten führte dies zu massiven Verkäufen und beim weltgrössten Gold-ETF zu anhaltenden Käufen. Dessen gehaltene Goldmenge kletterte nämlich gegenüber dem Vortag von 1'013,10 auf 1'014,26 Tonnen und wies damit den höchsten Stand seit fünf Monaten aus. Die Angst vor einem Krieg in Osteuropa verhinderte allerdings einen stärkeren Kursrutsch bei Gold.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 18,80 auf 1'810,90 Dollar pro Feinunze.
Während der Dollarindex den höchsten Stand seit fünf Monaten markiert hat, kletterte die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sogar auf ein 23-Monatshoch. Nun scheint es "amtlich" zu sein, dass die US-Notenbank im März einen Zinsschritt nach oben wagen wird und es weiteren Spielraum für Erhöhungen gebe, ohne den US-Arbeitsmarkt zu belasten. Insgesamt klang Fed-Chef Powell "relativ falkenhaft". An den Rentenmärkten führte dies zu massiven Verkäufen und beim weltgrössten Gold-ETF zu anhaltenden Käufen. Dessen gehaltene Goldmenge kletterte nämlich gegenüber dem Vortag von 1'013,10 auf 1'014,26 Tonnen und wies damit den höchsten Stand seit fünf Monaten aus. Die Angst vor einem Krieg in Osteuropa verhinderte allerdings einen stärkeren Kursrutsch bei Gold.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 18,80 auf 1'810,90 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Korrektur nach Siebenjahreshoch
Der fossile Energieträger hat ebenfalls unter den Nachwirkungen der Fed-Sitzung gelitten und tendierte im frühen Donnerstagshandel in tiefere Regionen. Am Nachmittag könnten wichtige US-Konjunkturdaten wie aktuelle Zahlen zum BIP-Wachstum in Q4, der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter sowie die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe den Ölmärkten neue Impulse liefern. Leichten Verkaufsdruck generierte auch der gestrige Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA. Dieser wies nämlich ein unerwartetes Lagerplus von 2,37 Millionen Barrel aus, während laut einer Analystenumfrage (Quelle: TradingEconomics) ein Rückgang um über 700'000 Barrel prognostiziert worden war.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,68 auf 86,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,64 auf 88,10 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.ch
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 1’846.68 | 4.74 | 0.26 | |
Ölpreis (Brent) | 112.91 | 1.41 | 1.26 | |
Ölpreis (WTI) | 110.24 | -1.76 | -1.57 |
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