| Studien-Ergebnisse |
29.10.2025 15:51:36
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Novartis-Aktie dennoch tiefer: Ianalumab-Daten machen Sjögren-Patienten Hoffnung
Novartis hat vielversprechende Ergebnisse zu einem neuen Medikament gegen das Sjögren-Syndrom am Fachkongress American College of Rheumatology Convergence vorgestellt.
Sjögren-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die vor allem durch starke Trockenheit der Augen und des Mundes, Müdigkeit und Schmerzen gekennzeichnet ist. Ianalumab zeigte in den beiden Studien eine deutliche Verbesserung der Krankheitsaktivität im Vergleich zu einem Placebo. Bereits nach 16 Wochen ging die Krankheitsaktivität spürbar zurück; der Effekt hielt bis zum Ende der einjährigen Studie an.
Das Sjögren-Syndrom ist laut Communiqué nach rheumatoider Arthritis die zweithäufigste rheumatische Autoimmunerkrankung. Bisher gibt es keine gezielte Therapie. Bei Ianalumab handelt es sich um einen Antikörper, der bestimmte Immunzellen, sogenannte B-Zellen, hemmt und so Entzündungen und Gewebeschäden reduziert.
Novartis will nun mit den Gesundheitsbehörden weltweit über die Zulassung von Ianalumab sprechen. Sollte das Medikament genehmigt werden, wäre es die erste gezielte Behandlung für das Sjögren-Syndrom.
Im SIX-Handel notiert die Novartis-Aktie zeitweise 1,21 Prozent tiefer bei 97,67 Franken.
hr/rw
Basel (awp)
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Novartis am 29.10.2025
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