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05.11.2025 13:29:50

ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

S&P Global: Deutsche Dienstleister kommen im Oktober in Schwung

Die deutschen Dienstleister sind schwungvoll ins vierte Quartal gestartet. Der von S&P Global für den Sektor ermittelte Einkaufsmanagerindex erhöhte sich im Oktober auf 54,6 von 51,5 Punkten, wie aus den finalen Daten für den Monat hervorgeht. Volkswirte hatten einen Stand von 54,5 vorhergesagt. Vorläufig war für Oktober ein Wert von 54,5 ermittelt worden. Auch insgesamt hat sich das Wachstum in Deutschlands Wirtschaft im Oktober beschleunigt. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 53,9 von 52,0 Punkten im Vormonat. Ökonomen hatten einen Wert von 53,8 erwartet.

S&P Global: Eurozone-Wirtschaft mit starkem Aufschwung im Oktober

Die Wirtschaft der Eurozone hat im Oktober das stärkste Wachstum seit Mai 2023 verzeichnet und dürfte damit den gedämpften Trend der ersten neun Monate dieses Jahres wohl endgültig durchbrochen haben. Der Sammelindex für die Produktion der Privatwirtschaft der Eurozone, der Industrie und Dienstleistungen umfasst, stieg auf 52,5 Zähler von 51,2 im Vormonat, wie S&P Global bei einer zweiten Veröffentlichung berichtete. Beim ersten Ausweis war ein Anstieg auf 52,2 Punkte gemeldet worden.

Eurozone-Erzeugerpreise sinken im September

Die Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone sind im September gesunken. Die Preise auf der Erzeugerstufe sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat berichtete. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang um 0,2 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich lagen die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent niedriger. Die Prognose von Volkswirten hatte auf ein Minus von 0,2 Prozent gelautet.

Lohndruck im Euroraum sinkt laut EZB-Wage-Tracker langsamer

Der Lohndruck im Euroraum wird nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) im laufenden Jahr deutlich abnehmen, allerdings nicht so stark wie zuletzt angenommen. Wie die EZB auf Basis ihres aktualisiertes Wage Trackers mitteilte, dürften die Gehälter mit über den Jahresverlauf geglätteten Sonderzahlungen 2025 um 3,23 (bisher: 3,16) Prozent steigen, nachdem sie 2024 um 4,67 (4,63) Prozent zugelegt hatten.

Nagel und Villeroy setzen unterschiedliche Akzente bei Inflation

Die EZB-Ratsmitglieder Joachim Nagel und Francois Villeroy de Galhau haben der Europäischen Zentralbank (EZB) ein gutes Zeugnis für den Kampf gegen die Inflation ausgestellt, dabei aber unterschiedliche Akzente gesetzt. "Ich würde diese Frage niemals mit "wir haben genug getan", beantworten, sagte Nagel auf die Frage, ob die EZB genug getan habe. Die EZB habe viel getan, um die Inflation zu senken, sie müsse aber wachsam bleiben. "Wir leben in sehr unsicheren Zeiten, es gibt keine Sicherheit", sagte der Bundesbankpräsident.

Nagel und Villeroy für gemeinsame Schulden für Verteidigung

Bundesbankpräsident Joachim Nagel und der Gouverneur der Banque de France, Francois Villeroy de Galhau, haben sich für eine europäische Schuldenaufnahme ausgesprochen. "Ich glaube, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diese Diskussion zu beginnen", sagte Nagel in einer Veranstaltung der beiden Zentralbanken. Dies seien schwierige Zeiten, in denen Verteidigungsfähigkeit ein öffentliches Gut sei. Villeroy de Galhau stimmte dieser Einschätzung zu und ergänzte: "Gemeinsame Schulden sind wahrscheinlich der beste Weg, einen sicheren Vermögenswert zu schaffen."

Schwedens Notenbank belässt Leitzins bei 1,75 Prozent

Schwedens Zentralbank hat ihren Leitzins bei 1,75 Prozent belassen und bekräftigt, dass es in nächster Zeit wahrscheinlich keine weiteren Zinsänderungen geben wird. Die Entscheidung entsprach den Erwartungen einer Umfrage des Wall Street Journal. Die Währungshüter der Riksbank hatten auf ihrer vorangegangenen Sitzung die Zinsen gesenkt, da sie davon ausgingen, dass sich ein Anstieg der Inflation als vorübergehend erweisen würde, während sich eine erwartete wirtschaftliche Erholung verzögerte und die Trendwende am Arbeitsmarkt länger als erwartet dauerte.

China setzt einige Zölle auf US-Waren aus

China hat angekündigt, einige Zölle auf US-Importe auszusetzen und Vergeltungsmassnahmen gegen Dutzende von US-Unternehmen zu lockern. Damit setzt Peking einen Waffenstillstand im Handel um, der während des Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping im Oktober vereinbart worden war. China werde die Aussetzung eines 24-prozentigen Zolls auf bestimmte US-Waren um ein weiteres Jahr verlängern, während ein Zoll von 10 Prozent beibehalten werde, teilte die Zolltarifkommission des Staatsrates mit.

Japans oberster Währungsbeamter sieht spekulative Yen-Bewegungen

Japans oberster Währungsbeamter hat erklärt, dass die jüngsten Entwicklungen des Yen zum Teil auf wirtschaftliche Fundamentaldaten zurückzuführen sind und zum Teil spekulative Bewegungen widerspiegeln. "Es gibt in den letzten Wochen einige Erwartungen oder Spekulationen auf dem Markt hinsichtlich der bevorstehenden Finanzpolitik in diesem Land", sagte Atsushi Mimura, stellvertretender Finanzminister für internationale Angelegenheiten, und wies darauf hin, dass es viele andere Faktoren gibt, die die Wechselkurse beeinflussen.

+++ Konjunkturdaten +++

US/MBA Market Index Woche per 31. Okt -1,9% auf 332,3 (Vorwoche: 338,7)

US/MBA Purchase Index Woche per 31. Okt -0,6% auf 163,3 (Vorwoche: 164,3)

US/MBA Refinance Index Woche per 31. Okt -2,8% auf 1.290,8 (Vorwoche: 1.327,8)

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

November 05, 2025 07:30 ET (12:30 GMT)

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