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30.10.2025 13:29:44

ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Euroraum-Wirtschaftsstimmung steigt im Oktober spürbar

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat im Oktober merklich aufgehellt. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 96,8 Punkte von 95,6 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur mit einem geringfügigen Indexanstieg auf 95,7 Zähler gerechnet. Der für die gesamte Europäische Union (EU) berechnete Indikator erhöhte sich auf 96,7 Punkte von 95,7 im Vormonat.

Euroraum-BIP steigt im dritten Quartal um 0,2 Prozent

Die Wirtschaft des Euroraums ist im dritten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Wie die Statistikbehörde Eurostat in einer ersten Veröffentlichung mitteilte, stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent und lag um 1,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten Wachstumsraten von 0,1 und 1,2 Prozent prognostiziert. Für das zweite Quartal wurden Wachstumsraten von 0,1 und 1,5 Prozent bestätigt.

Eurozone-Arbeitslosenquote verharrt im September bei 6,3 Prozent

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat sich im September stabil entwickelt. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, verharrte die Arbeitslosenquote auf dem Vormonatsniveau von 6,3 Prozent. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten eine stabile Quote von 6,3 Prozent prognostiziert. im Juli hatte die Quote mit 6,2 Prozent ein Rekordtief markiert.

Deutschlands BIP stagniert im dritten Quartal wie erwartet

Die deutsche Wirtschaft hat im dritten Quartal wie erwartet stagniert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in erster Veröffentlichung mitteilte, blieb das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf dem Niveau des Vorquartals und lag um 0,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine Stagnation auf Quartalssicht und einen kalenderbereinigten Anstieg von 0,2 Prozent auf Jahressicht prognostiziert. Das vorläufig für das zweite Quartal gemeldete BIP-Minus gegenüber dem Vorquartal von 0,3 Prozent wurde auf 0,2 Prozent revidiert.

Kaum Hoffnung auf deutsches Wirtschaftswachstum

Alexander Krüger, der Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe, hat kaum Hoffnung auf Wirtschaftswachstum in Deutschland. "Durch den US-Zollschock und den intensiven Wettbewerb mit China wird es die exportorientierte Industrie weiter schwer haben", schreibt er in einem Kommentar zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal. Gewisse Besserung sei zwar mit dem Fiskalpaket der Bundesregierung in Sicht, doch dürften diese Mittel nicht weiter zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet werden.

Commerzbank senkt deutsche Wachstumsprognose 2026

Die Volkswirte der Commerzbank haben ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland gesenkt. "Die sich immer stärker abzeichnende Schwäche im zweiten Halbjahr senkt die Ausgangsbasis für unsere 2026er Wachstumsprognose, die wir leicht von 1,4 auf 1,2 Prozent senken", schreibt Chefvolkswirt Jörg Krämer in einem Kommentar zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal und fügt hinzu: "Wir erwarten aber weiter, dass das Fiskalpaket der Bundesregierung die Konjunktur 2026 spürbar anschieben wird."

Inflation in Bundesländer sinkt im Oktober

Die jährliche Inflationsrate hat sich im Oktober in einer Reihe von Bundesländern abgeschwächt, nur in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg stagnierte sie. In Bayern sank die Jahresrate auf 2,2 (Vormonat: 2,4) Prozent, in Hessen auf 2,4 (2,6) Prozent und in Sachsen auf 2,1 (2,2) Prozent, wie die Statistischen Landesämter mitteilten. Binnen Monatsfrist stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 bis 0,4 Prozent.

Deutsche Arbeitslosenzahl sinkt im Oktober unerwartet

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Oktober auf bereinigter Basis unerwartet gesunken. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte, ging die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 1.000 zurück, nachdem sie im September um 13.000 gestiegen war. Die Arbeitslosenquote blieb bei 6,3 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 10.000 und eine Quote von 6,3 Prozent prognostiziert.

Deutsche Erwerbstätigkeit sinkt im September leicht

Die Erwerbstätigkeit in Deutschland ist im September leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Die Zahl der Erwerbstätigen ging damit saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat zurück (minus 21.000 Personen; 0,0 Prozent). Dies war der fünfte Rückgang in Folge, denn von Mai bis August war die Erwerbstätigkeit ebenfalls um durchschnittlich je 15.000 Personen gegenüber dem Vormonat gesunken.

Ifo-Beschäftigungsbarometer steigt im Oktober

Die Unternehmen in Deutschland planen weniger Stellen abzubauen als in den vergangenen Monaten. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer stieg im Oktober auf 93,5 Punkte von 92,5 im September. "Insgesamt bauen die Unternehmen weiterhin mehr Stellen ab als neue zu schaffen", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. "Trotz leicht verbesserter Konjunkturaussichten halten sie sich bei ihrer Personalplanung weiter zurück."

Italiens BIP stagniert im dritten Quartal

Italiens Wirtschaft ist im dritten Quartal entgegen den Erwartungen nicht gewachsen. Wie die Statistikbehörde Istat in erster Veröffentlichung mitteilte, stagnierte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf dem Niveau des Vorquartals und lag um 0,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent prognostiziert. Im zweiten Quartal war das BIP auf Quartalssicht um 0,1 Prozent gesunken.

Österreichs Wirtschaft bleibt schwach im dritten Quartal

Die österreichische Wirtschaft ist im dritten Quartal 2025 nur schwach gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um lediglich 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) in einer ersten Schätzung berichtete. Im Jahresvergleich lag das BIP um 0,6 Prozent höher. Es habe sich eine "träge Dynamik auf breiter Basis" gezeigt, erklärte das Institut.

Spanische HVPI-Teuerung steigt im Oktober

Der Inflationsdruck in Spanien hat im Oktober etwas stärker als erwartet zugenommen. Wie die Statistikbehörde INE mitteilte, stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) mit einer Jahresrate von 3,2 (September: 3,0) Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten 3,1 Prozent Inflation prognostiziert.

China will einige Exportbeschränkungen zurücknehmen

China hat angekündigt, einige Gegenmassnahmen gegen US-Zölle und Untersuchungen, die Anfang dieses Jahres eingeleitet worden waren, zurückzunehmen, nachdem sich die Staats- und Regierungschefs der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt in Südkorea getroffen hatten, um eine Entspannung im Handelsstreit voranzutreiben. Das chinesische Handelsministerium erklärte, dass die USA beschlossen hätten, den Fentanyl-bezogenen Zoll auf chinesische Waren auf 10 Prozent zu senken und die Aussetzung eines weiteren 24-prozentigen Zolls, die nächsten Monat ausgelaufen wäre, um ein Jahr zu verlängern.

+++ Konjunkturdaten +++

Niederlande BIP 3Q +0,4% gg Vorquartal - CBS

Niederlande BIP 3Q +1,6% gg Vorjahr - CBS

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2025 08:30 ET (12:30 GMT)

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Etienne Jornod (OM Pharma): Führung, Erfolg & Pharma-Strategie- zu Gast im BX Morningcall

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’821.95 19.72 S2S3YU
Short 13’093.54 13.71 UEBSLU
Short 13’578.71 8.95 UIDBSU
SMI-Kurs: 12’301.21 30.10.2025 17:30:00
Long 11’737.17 18.56 SHFB5U
Long 11’508.22 13.79 BBWS3U
Long 11’009.08 8.95 BSXSZU
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