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21.04.2022 22:08:00
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Tesla-Aktie springt hoch: Tesla mit kräftigem Gewinnanstieg

Der Elektroautobauer Tesla hat Anlegern einen Blick in seine Bücher gewährt und die Zahlen zum ersten Quartal 2022 veröffentlicht.
Den Umsatz bezifferte Tesla für das abgelaufene Quartal auf 18,756 Milliarden US-Dollar. Hier hatten die Experten im Schnitt 17,60 Milliarden US-Dollar prognostiziert, nachdem der Konzern um Elon Musk im Vorjahresviertel noch einen Umsatz von 10,39 Milliarden US-Dollar erzielt hatte.
Trotz globaler Lieferketten-Probleme und pandemiebedingter Produktionsstörungen in China hat der US-Elektroautobauer Tesla zu Jahresbeginn neue Rekorde bei Gewinn und Erlösen erreicht. Tesla verdiente unterm Strich 3,3 Milliarden Dollar - das waren 658 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Obwohl die Autoindustrie weltweit unter hartnäckigen Versorgungsmängeln etwa bei Computer-Chips leidet, brachte Tesla im ersten Quartal 310'048 E-Autos an die Kundschaft - ein Zuwachs um 68 Prozent im Jahresvergleich und ein neuer Bestwert. Im März hatte der Konzern nahe Berlin sein erstes Autowerk in Europa eröffnet.
Ungeachtet der starken Zahlen warnte Tesla vor anhaltenden Schwierigkeiten. Die weltweiten Lieferketten-Probleme dürften auch im restlichen Jahresverlauf andauern. Musk sagte, dass die Inflation bei der Versorgung mit Bauteilen unterschätzt werde - einige Zulieferer hätten die Preise um 20 bis 30 Prozent erhöht. Im vergangenen Vierteljahr litt Tesla aufgrund eines COVID-Lockdowns in China zusätzlich unter Produktionsausfällen seiner Autofabrik in Schanghai. Der Betrieb dort sei inzwischen wieder angelaufen, doch die Situation müsse weiter genauestens beobachtet werden, teilte Tesla nun mit.
Trotz dieser Belastungen verdient der Konzern immer besser. Nach Berechnungen von Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer ist Tesla mittlerweile der weltweit profitabelste Autobauer nach dem Luxus-Hersteller Ferrari. Im ersten Quartal habe Musks Unternehmen eine Gewinnspanne von 19,2 Prozent erzielt - das sei die höchste Marge bei Autobauern, die mehr als 15'000 Fahrzeuge verkaufen. "Mit den neuen Werken in Austin und Berlin sowie der hohen Profitabilität dominiert Tesla den Automarkt von morgen", meint Dudenhöffer.
Als lukratives Geschäft erwies sich für das Unternehmen zudem abermals der Handel mit Verschmutzungsrechten, die andere Autobauer benötigen, um ihre Emissionsbilanz aufzubessern. Im Auftaktquartal setzte Tesla damit 679 Millionen Dollar um - mehr als doppelt so viel wie im vorherigen Vierteljahr. Teslas Bitcoin-Bestand blieb unverändert und wurde zuletzt mit einem Wert von 1,26 Milliarden Dollar bilanziert. Tesla hatte vergangenes Jahr 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoins investiert, dann aber wieder einen Teil davon verkauft.
Beim Analysten-Call wurde Musk auch zu seinen jüngst bei der Werkseröffnung in Austin vorgestellten Plänen zur Entwicklung eines futuristisch aussehenden "Robotaxis" befragt. Der Tesla-Chef stellte eine Produktpräsentation im kommenden Jahr in Aussicht, 2024 könne die Serienfertigung beginnen. Das "Robotaxi" werde für Tesla ein "massiver Wachstumstreiber". Viele Details des Modells bleiben aber offen. In der Vergangenheit hatte Musk in Aussicht gestellt, dass Tesla-Besitzer ihre Autos als autonome Taxis anderen zur Verfügung stellen könnten, wenn sie diese gerade nicht selbst nutzten. Von ihm genannte Termine für ein solches "Tesla Network" verstrichen aber.
Tesla-Produktion bei Berlin läuft erst allmählich an
Der US-Elektroautobauer Tesla ist von dem Ziel der 500'000 Fahrzeuge pro Jahr in seiner neuen Fabrik in Grünheide bei Berlin noch weit entfernt. Das Unternehmen fährt die Produktion nach eigenen Angaben erst allmählich hoch. Um das Niveau von 5'000 Fahrzeugen pro Woche zu erreichen, habe Tesla nach dem Produktionsbeginn in anderen Fabriken etwa zwölf Monate gebraucht, sagte Firmenchef Elon Musk in einer Konferenzschalte mit Analysten und Investoren. Dank gesammelter Erfahrungen könne es in Berlin und dem zweiten neuen Werk im texanischen Austin nun aber zumindest ein wenig schneller gehen.
Die Herstellung von 5'000 E-Autos pro Woche würde hochgerechnet etwa der Hälfte des Produktionsziels von 500'000 Fahrzeugen im Jahr für die erste Ausbauphase entsprechen. Tesla machte bei der Vorstellung der Zahlen des ersten Quartals keine konkreten Angaben zum Hochfahren der Fabrik in Grünheide, die am 22. März im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Musk eröffnet worden war.
Das Anlaufen brauche Zeit, heisst es im Quartalsbericht. Das Tempo der Werke in Austin und Berlin werde von der erfolgreichen Einführung vieler technologischer Neuerungen und von laufenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Lieferkette beeinflusst.
Die Tesla-Aktien verteuerten sich im NASDAQ-Handel zeitweise um 7,64 Prozent auf 1'051,36 US-Dollar. Zum Handelsschluss ging es nur noch 3,23 Prozent hoch auf 1'008,78 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch / awp international
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