Schweizerische Nationalbank Aktie 131926 / CH0001319265
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Milliardenverlust voraus? |
23.07.2025 12:00:37
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SNB-Aktie: UBS-Experten erwarten rote Zahlen bei der SNB

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist im zweiten Quartal 2025 sehr wahrscheinlich in die roten Zahlen abgerutscht.
Grund für den Fehlbetrag sei in erster Linie die Abschwächung des US-Dollars zum Schweizer Franken, hiess es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der UBS. Auch auf den Goldbeständen dürfte, trotz Anstieg des Goldpreises, ein Verlust resultieren. Denn der Preis des Edelmetalles ist in Dollar. Eine Ergebnisstütze seien dagegen Anleihen und Aktien gewesen.
Dollarschwäche belastet
Die Dollarschwäche hat das Ergebnis der Nationalbank voraussichtlich stark belastet. Im zweiten Jahresviertel hatte sich der Schweizer Franken zum "Greenback" laut dem UBS-Bericht um beinahe 10 Prozent aufgewertet. Gegenüber dem Euro habe die Aufwertung rund 2 Prozent und zum japanischen Yen rund 6 Prozent betragen.
Somit dürfte aus den Währungsbewegungen ein Verlust von über 40 Milliarden Franken resultieren, wovon rund 30 Milliarden allein auf US-Anlagen zurückzuführen seien, hiess es. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält rund 300 Milliarden Franken an US-Papieren. Einen Verlust von rund 4,5 Milliarden erwarten die UBS-Ökonomen auf den Goldbeständen.
Derweil hätten sich die globalen Aktienmärkte während des zweiten Quartals von dem Anfang April erlittenen US-Zoll-Rückschlag erholt und am Ende gar um 9 Prozent zugelegt, schrieb die Bank. Für das rund 180-Milliarden-schwere Aktienportfolio der SNB dürfte das einen Gewinn von rund 15 Milliarden bedeuten.
Bei den Anleihen rechnet die UBS für die SNB im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 5 Milliarden Franken. Und wiederkehrende Erträge wie Dividenden oder Zinserträge hätten rund 4 Milliarden Franken zum Ergebnis beigetragen.
Ausschüttungen ungewiss
Zusammen mit dem Gewinn von fast 7 Milliarden Franken aus dem Startquartal resultiert in der SNB-Rechnung des ersten Halbjahres laut den UBS-Schätzungen ein Verlust von 10 bis 20 Milliarden Franken. Das spreche gegen eine Ausschüttung an Bund und Kantone im nächsten Jahr, so die Ökonomen.
Bis zum Jahresende ist aber noch einiges möglich. So sei aufgrund der hohen Volatilität an den Finanzmärkten eine Aussage darüber, ob eine Ausschüttung im nächsten Jahr tatsächlich erfolgen wird oder nicht, Stand heute nicht möglich, schreibt die UBS.
mk/jb
Zürich (awp)
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