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24.04.2025 17:53:00
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Roche-Aktie im Plus: Roche legt im ersten Quartal weiter zu - Schweiz soll nicht unter US-Investitionen leiden

Der Pharmariese Roche ist im ersten Quartal weiter gewachsen.
Die Mittel sollen bis Ende dieser Dekade in bereits existierende und neue Forschungs- und Produktionsstandorte investiert werden. Im Vorfeld dieser Entscheidung sei Roche im engen Austausch mit Vertretern der US-Regierung aber auch mit Schweizer Politikern sowie wichtigen Vertretern anderer Länder gewesen, sagte Konzernchef Thomas Schinecker im Gespräch mit Journalisten.
"Diese angekündigten 50 Milliarden Franken werden nicht auf Kosten anderer Projekte oder Länder gehen", versucht der Manager Sorgen entgegenzutreten. Auch für den Konzern selbst bedeuteten diese geplanten Investitionen keine zusätzlichen Ausgaben. "Das ist auch der Grund, dass wir unsere Guidance heute bestätigt haben", streicht Schinecker heraus.
Wachstum nach Plan im ersten Quartal
Immerhin befindet sich der Basler Konzern mit den vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal auf gutem Weg, die eigenen Jahresziele zu erreichen - zumindest beim Umsatz. Gewinnzahlen legt Roche traditionell zu den ungeraden Quartalen nicht vor.
So haben die Basler in den ersten drei Monaten mehr Medikamente verkauft als noch vor einem Jahr. Entsprechend schob die Pharmasparte denn auch das Umsatzwachstum der Gruppe an, wie das Plus von 7 Prozent auf 15,4 Milliarden Franken zeigt. Zu konstanten Wechselkursen sind die Verkäufe gemäss Mitteilung um 6 Prozent gestiegen.
Die Pharmasparte steuerte hierzu Umsätze von 11,9 Milliarden Franken bei, ein Plus von 9 Prozent. Stark nachgefragt waren erneut insbesondere die neueren Medikamente wie Vabysmo gegen schwere Augenkrankheiten, das Brustkrebsmittel Phesgo und Hemlibra (Hämophilie A).
Mit seinen Diagnostika setzte Roche 3,5 Milliarden um und damit so viel wie im Vorjahreszeitraum. Hier habe sich die jüngste Gesundheitsreformen in China als Hemmschuh für das Wachstum erwiesen, heisst es in der Mitteilung. Eine steigende Nachfrage - insbesondere nach immundiagnostischen Produkten und Lösungen für die Pathologie - konnte dies aber ausgleichen.
Ausblick bestätigt
Mit Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung bestätigte Roche die bisherige Prognose, wonach der Umsatz zu konstanten Wechselkursen im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen soll. Der Kerngewinn je Titel soll gar im hohen einstelligen Prozentbereich steigen. Ausserdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende zu erhöhen.
In den Finanzzielen enthalten ist die Erwartung, dass Nachahmerprodukte für einige altgediente Blockbuster zu einer Umsatzerosion im Gesamtjahr von 1,2 Milliarden Franken führen werden.
Zölle hätten wenig Wirkung
Wie der bestätigte Ausblick zeigt, sorgt sich das Roche-Management auch nicht gross um die Zollandrohungen der US-Regierung. Vielmehr betont der Roche-Chef, man habe verschiedene Schritte unternommen, um den möglichen Einfluss abzufedern. Hierfür gehört etwa der Aufbau der Lagerbestände sowohl in den USA als auch China.
Aus heutiger Sicht würden gerade einmal vier wichtige Medikamente etwa 92 Prozent der potenziellen Zölle ausmachen. Für drei dieser Medikamente habe man die Produktion bereits in die USA verlagert. Sie seien dort auch bereits hergestellt worden, aber man habe nun das Produktionsvolumen erhöht. Für das vierte Mittel habe man bereits vor Wochen mit einem Technologie-Transfer begonnen, da diese Arznei nie zuvor in den USA hergestellt worden sei.
Die Roche-Aktie gewann an der SIX schlussendlich 1,63 Prozent auf 262,30 CHF.
Basel (awp)
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