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14.08.2013 13:24:31
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Im Reich des Chaebols
Wer in Südkorea investiert, kommt nicht um die umstrittenen staatsnahen Industriekonglomerate herum. Die prominentesten sind zweifellos Samsung, LG und Kia.
Allein die Samsung-Gruppe als grösstes dieser Konglomerate ist gemäss Informationsportal Dayonbay.org für 28 Prozent des südkoreanischen BIP verantwortlich. Der autokratische Staatschef Park Chung Hee förderte in den 1960er- und 1970er-Jahren die Bildung solcher staatsnaher Konglomerate. Seine Tochter Park Geun Hye wurde im Februar zur Präsidentin gewählt – u.a. mit dem Versprechen, die Macht der Chaebols und ihrer selbstherrlichen Manager und Unternehmerfamilien zu beschneiden.
1990 bis 2012 wurden die Chefs von sieben der zehn grössten Chaebols wegen Bestechung, Unter- schlagung oder Steuerhinterziehung verurteilt. Keiner verbrachte mehr als ein paar Monate hinter Gittern. Doch Park Geun Hye ging bisher nicht mit ernsthaften kartellrechtlichen Massnahmen gegen Chaebols vor; diese sind und bleiben Südkoreas Wachstumsmotor. Auch für Anleger gibt es keine Alternative. Sie müssen auf die attraktivsten kotierten Chaebol-Teile setzen. Im Value-, Growth- und Safety-Ranking der Researchfirma Obermatt sind das die Telecomtochter vom SK-Chaebol, die LG Corp. als kotierte Holding des LG-Chaebol sowie Samsung Electro-Mechanics (Semco). Letztere soll nicht mit der Handy-Herstellerin Samsung Electronics verwechselt werden. (ua)
BRENNPUNKT
Samsung Electronics Bei Smartphones baut Samsung den Vorsprung auf Apple aus. Gemäss der Marktforscherin Strategy Analytics lag der Marktanteil von Samsung im zweiten Quartal 2013 bereits bei 33,1 Prozent, jener von Apple nur noch bei 13,6 Prozent. Vor Jahresfrist waren es 31,1 bzw. 16,6 Prozent. Das starke Wachstum führte zu 50 Prozent mehr Reingewinn im zweiten Quartal 2013. Trotzdem reagierte die Börse ent- täuscht: Hohe Marketingkosten, v.a. fürs Flaggschiff «Galaxy S4», liessen die Marge im Handy-Geschäft sinken. Zudem erwartet die Börse sehnlichst neue Produkte wie Smartwatch, mit denen Samsung chinesischen Billig- konkurrenten wie Huawei, Lenovo und ZTE Paroli bieten soll. Somit droht Samsung dasselbe Schicksal wie Apple: Wachstumserwartungen der Börse sind immer schwerer zu er- füllen und belasten die Aktie. Eine Anlagealternative, die unter weniger Erwartungsdruck steht und eher po- sitiv überrascht, ist die südkoreani- sche Mitbewerberin LG Electronics. Von einem tiefen Niveau aus wuchs ihr Handy-Marktanteil innert Jahres- frist von 3,7 auf 5,3 Prozent. (ua)
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