Apple Aktie 908440 / US0378331005
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Historisch |
Guter Deal? |
18.08.2017 12:39:11
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Regelmässige Milliarden-Zahlungen: Wofür bekommt Apple von Google Geld?

Ganze drei Milliarden US-Dollar soll Google an Apple zahlen, um Standardsuchmaschine der iOS-Geräte zu bleiben. Doch wieso drückt der Internetkonzern dafür regelmässig ein Vermögen an den Konkurrenten ab?
Lukrative Zahlungen
Um seine Stellung als meist genutzte Suchmaschine zu behalten, wird Google in diesem Jahr vermutlich eine Summe von rund drei Milliarden US-Dollar an den iPhone-Hersteller zahlen. Dieser Betrag soll sichern, dass Apples Internetbrowser Safari weiterhin Google als Standardsuchmaschine verwendet. Der Kampf um diese Position scheint sich verhärtet zu haben, denn im Jahr 2014 leistete Google eine Zahlung von einer Milliarde US-Dollar für diese Lizenzierung. Das Geschäft stellt sich für Apple als lukrativ dar, denn bei den Lizenzgebühren handelt es sich grösstenteils um reine Gewinne. Google allein könnte in diesem Jahr für fünf Prozent des Konzerngewinns von Apple sorgen.
Gründe für die Vereinbarung
Solange Google die Standardwebsuche der iOS-Geräte ist, kann sich das Unternehmen die Suchanfragen der iPhone- und iPad-Nutzer sichern. Da iOS-Geräte eine weitgreifende Beliebtheit unter Smartphone- und Tabletnutzern haben, macht das für die Suchmaschine einige Milliarden Suchanfragen aus. Die Vorherrschaft Googles steht in direkter Verbindung mit Werbeeinnahmen. Spekulanten sind sich jedoch sicher, dass Google diese Nutzer nicht nötig hätte und bekannt genug sei, um auch ohne die Position als Standardwebsuche bei Safari seine Zahlen halten zu können.
Beide Unternehmen profitieren
Nicht nur Apple steht bei diesem Deal jedoch auf der Gewinnerseite: Auch der Internetkonzern profitiert davon - vor allem finanziell. Denn die über die iOS-Geräte induzierten Websuche-Umsätze sollen in der Vergangenheit bis zu 34 Prozent der Werbeerlöse von Google hervorgebracht haben. Aktuellen Schätzungen zufolge, soll der mobile Sucherlös durch Apple-Geräte für Google sogar um die 50 Prozent ausmachen. Letztendlich profitieren beiden Technologie-Riesen von dieser Vereinbarung, weshalb es als unwahrscheinlich eingestuft wird, dass sich Google, trotz seines starken Images, von diesem Deal zurückziehen könnte.
Redaktion finanzen.ch
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