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NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271

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Geändert am: 29.01.2024 22:15:56

Anleger zurückhaltend: SMI schliesst etwas fester -- DAX gibt letztendlich nach -- Wall Street nach neuen Rekorden im Plus -- Asiatische Börsen zum Handelsende mit gemischten Vorzeichen

Der heimische Aktienmarkt kam im Montagshandel nur wenig voran. Am deutschen Aktienmarkt waren Verluste zu sehen. Zum Start der neuen Handelswoche fielen in den USA die bisherigen Bestmarken. Die Aktienmärkte in Fernost fanden zum Wochenauftakt keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart etwas höher.

Der SMI stand zum Handelsbeginn minimal höher. Im weiteren Verlauf bewegte er sich moderat im Plus und beendete den Handel 0,35 Prozent fester bei 11'429,83 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls mit freundlicher Tendenz. Sie schlossen 0,23 Prozent im Plus bei 14'873,50 Zählern respektive 0,31 Prozent höher bei 1'820,82 Einheiten.

Der Schweizer Aktienmarkt fand am Montag keine klare Richtung. Ansonsten sorge eine eher durchwachsene Nachrichtenlage dafür, dass sich Investoren nicht zu weit aus dem Fenster lehnten, hiess es im Handel. Die zunehmende Gewalt im Nahen Osten etwa schob die Ölpreise weiter an. Dies stelle grundsätzlich ein Risiko für die Inflation dar, warnten Händler. Und auch die jüngsten Nachrichten aus China wurden als gemischt eingestuft. Während die Behörden mit weiteren Massnahmen dem Aktienmarkt unter die Arme greifen, soll der marode Immobilienkonzern Evergrande nun aufgelöst werden.

Im weiteren Wochenverlauf dürfte der Markt dann zunehmend durch verschiedene Agenda-Punkte beeinflusst werden. Zur Wochenmitte steht die US-Notenbank Fed mit ihrer jüngsten Zinsentscheidung auf dem Plan. Daneben nimmt die Berichtssaison klar Fahrt auf. "Die Marktvolatilität wird wahrscheinlich die ganze Woche über hoch bleiben und ein schwieriges Umfeld für Investoren schaffen", sagt ein Beobachter voraus.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es am Montag nach unten.

Der DAX eröffnete etwas tiefer und verbuchte im Anschluss weitere Verluste. Zum Handelsende ging es noch um 0,12 Prozent nach unten auf 16'941,71 Punkte.

Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung hat der deutsche Aktienmarkt zu Beginn der neuen Börsenwoche aufgrund von Gewinnmitnahmen nachgegeben. Unterdessen kommt die Quartalsberichtssaison der Unternehmen langsam in Schwung. In den USA legen diese Woche unter anderem mehrere Tech-Giganten ihre Zahlen vor.

Der wohl wichtigste Wochentermin steht am Mittwoch mit der US-Notenbanksitzung an. Die Fed dürfte versuchen, die Markterwartungen baldiger Zinssenkungen zu dämpfen. "Zwar sind diese in den letzten Wochen bereits etwas zurückgekommen, aber der Markt räumt einer ersten Zinssenkung bereits im März weiterhin eine Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent ein", so die Commerzbank. Aber im Mai dürfte die Fed tatsächlich die Zinswende einleiten, glauben die Analysten.

Nach der starken Vorwoche sind Analysten optimistisch gestimmt: "Der DAX hat den Ausbruch aus dem Trendkanal geschafft und damit neues Aufwärtspotenzial eröffnet", schrieb Markttechnik-Experte Christoph Geyer. Ein weiteres Rekordhoch dürfte somit in der neuen Woche "nur eine Formsache sein".

WALL STREET

An den US-Börsen ging es zunächst ruhig zu, dann übernahmen jedoch die Bullen das Ruder.

Der Dow Jones Index notierte zu Ertönen der Startglocke marginal im Plus und hielt sich lange an der Nulllinie. Schliesslich ging es jedoch auf grünes Terrain und das Börsenbarometer gewann 0,59 Prozent auf 38.333,45 Punkten. Bei 38'340,05 Stellen erreichte der Dow Jones im Tagesverlauf ein neues Rekordhoch. Der NASDAQ Composite setzte sich nach einem festen Start ebenfalls sichtlich ins Plus ab und beendete den Tag bei 15'628,04 Zählern (+1,12 Prozent). Auch hier gab es bei 15.630,58 Einheiten eine neue Bestmarke zu feiern.

Weil im Wochenverlauf zunächst am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank ansteht und dann am Freitag der Arbeitsmarktbericht für Januar, wurde zunächst mit Zurückhaltung und Abwarten am Aktienmarkt gerechnet. Die Fed dürfte die Zinsen unverändert lassen, weshalb das Hauptaugenmerk den begleitenden Aussagen zu künftige Zinssenkungen gilt. Aktuell wird die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung bereits im März bei etwa 50 Prozent gesehen, für die Sitzung Anfang Mai liegt sie dagegen bei fast 90 Prozent.

"Für eine datenabhängige Fed, die ihre Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Inflation erst noch zurückgewinnen muss, wird die wahrscheinliche Reaktion darin bestehen, weiterhin von einer Zinssenkung im März abzurücken, uns aber auch daran zu erinnern, dass die Fed bereit ist, zu handeln, wenn es nötig ist - d.h., dass sie sich die Optionalität bewahrt", blickt Richard de Chazal, Makroanalyst bei William Blair, auf den Mittwoch. Er fügt hinzu, dass die Gewinne der Unternehmen, die bislang berichtet hätten, nicht allzu beeindruckend ausgefallen seien.

Mit Blick auf die anstehenden Bilanzen der US-Tech-Giganten wurden Händler dann jedoch mutiger und griffen wieder zu. Auch die rückläufigen Marktzinsen dürften Anleger zu Käufen animiert haben.

ASIEN

Die asiatischen Börsen bewegten sich am Montag in unterschiedliche Richtungen.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 bis zum Handelsende um 0,77 Prozent auf 36'026,94 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite letztlich hingegen um 0,92 Prozent abwärts auf 2'883,36 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong schloss wiederum 0,78 Prozent stärker bei 16'077,24 Stellen.

Zum einen sorgten am Montag laut Marktteilnehmern die jüngsten robusten US-Wirtschaftsdaten für Zuversicht, zum anderen der anhaltende Trend nachlassender Inflation in den USA. In Tokio setzten die Akteure zudem auf positive Nachrichten von den Quartalsberichten der Unternehmen, und an den chinesischen Börsen hellten neue Hilfsmassnahmen für den kriselnden Immobiliensektor die Stimmung auf.

Chinas Regierung hatte am Freitag Hilfsgelder für den Immobiliensektor bereits für die kommenden Tage angekündigt. Im vergangenen Jahr hatten die Banken Unternehmen der Immobilienbranche bereits Kredite in Höhe von insgesamt umgerechnet 1,3 Billionen Euro gewährt, wie die Regierung kürzlich mitgeteilt hatte. "Angesichts der aktuellen finanziellen Schwierigkeiten einiger Immobilienprojekte können Regionalregierungen eine Liste von Projekten vorschlagen, die finanzielle Unterstützung erhalten können", zitierte die Zeitung des Ministeriums Vertreter des Bauressorts. Hinzu kämen Erleichterungen für Immobilienkäufer, wie beispielsweise von der Stadt Guangzhou am Wochenende verkündet, so die Marktteilnehmer von Saxo Markets.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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29.01.24 Alexandria Real Estate Equities Inc. / Quartalszahlen
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