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Geändert am: 09.01.2024 22:06:36

SMI schliesst fester -- US-Börsen schliessen uneinheitlich -- DAX setzt Konsolidierung letztlich fort -- Asiens Börsen gehen mehrheitlich mit Aufschlägen aus dem Handel

Am heimischen Aktienmarkt ging es am Dienstag nach oben, wohingegen der deutsche Leitindex seine Konsolidierung fortsetzte. Die Wall Street präsentierte sich uneinheitlich. In Fernost dominierten mehrheitlich die Käufer.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag freundlich.

Der SMI hatte kaum verändert eröffnet und wechselte im weiteren Verlauf mehrfach das Vorzeichen. Letztlich schloss er mit einem Zuwachs um 0,16 Prozent bei 11'248,65 Punkten.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zogen an und beendeten den Handelstag mit Zuwächsen von 0,21 Prozent bei 14'674,93 Punkten bzw. 0,20 Prozent bei 1'775,48 Zählern.

Nach einer insgesamt etwas durchwachsenen ersten Handelswoche im Börsenjahr 2024 schickt sich auch die zweite Woche an, nicht ganz gradlinig zu verlaufen, hiess es im Handel. Nach dem starken Endspurt im vergangenen Jahr sei nach wie vor ein Konsolidierungskurs zu erkennen.

Gerade die ersten Börsentage 2024 waren durch einen klaren Stimmungsumschwung bei den Investoren gekennzeichnet. Hatten Hoffnungen auf mehrere Zinssenkungen die Kurse ab vergangenem Oktober gestützt, habe diese Hoffnung einen kräftigen Dämpfer erhalten. "Das zügelt aktuell den Risikoappetit an den Märkten", sagte ein Händler. Entsprechend gespannt warten Investoren nun im weiteren Wochenverlauf auf die Inflationsdaten aus den USA. Der Markt erhofft sich von ihnen weitere Hinweise auf den gelpolitischen Kurs der US-Notenbank. Zum Wochenschluss geht es dann mit den Quartalszahlen der ersten grossen US-Banken auch in den USA mit der Berichtssaison los. Hierzulande macht als erster Blue Chip Sika am morgigen Mittwoch den Anfang mit Umsatzzahlen.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt waren am Dienstag Verluste zu sehen.

Der DAX war zwar zunächst freundlich in den Handel eingestiegen, im weiteren Verlauf dominierten dann aber doch die Verkäufer. Somit ging der deutsche Leitindex 0,17 Prozent schwächer bei 16'688,36 Punkten in den Feierabend.

Dem DAX hat nach schwachen deutschen Industriedaten der Schwung für weitere Kursgewinne gefehlt. Vor den wichtigen Inflationsdaten aus den USA an diesem Donnerstag zögerten die Anleger also mit weiteren Käufen, die Kurskonsolidierung setzte sich fort.

Es fehlten derzeit neue, positive Treiber, schrieb Analyst Pierre Veyret vom Broker ActivTrades. Investoren hätten womöglich Signale der Notenbanken für eine künftig nicht mehr ganz so strikte Geldpolitik zu stark eingepreist, sodass die Risikoneigung wieder etwas abnehme.

Marktexperte Andreas Lipkow verwies ausserdem auf die schwachen Daten zur Industrieproduktion in Deutschland, die bei den Investoren nicht gut ankämen. Insbesondere die zyklischen Chemie- und Automobil-Aktien würden von diesen Nachrichten getroffen.

Selbst eine tags zuvor starke NASDAQ-Börse in New York zog den europäischen Technologiesektor am Dienstag nicht nach oben. Der Grund dafür sind Geschäftszahlen von Microchip, die im nachbörslichen US-Handel veröffentlicht und schwach ausgefallen waren.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen zeigten sich am Dienstag nach den teils deutlichen Kursgewinnen unentschlossen.

Der Dow Jones Index schloss mit einem Abschlag von 0,42 Prozent bei 37'525,16 Punkten. Der NASDAQ Composite legte unterdessen marginal um 0,09 Prozent auf 14'857,71 Punkte zu.

Unter den an der Nasdaq konzentrierten Technologiewerten hatte es am Vortag nach ihrem besonders schwachen Jahresauftakt eine Erholungsrally gegeben, es fanden sich nun aber nicht genug Anschlusskäufer für die Fortsetzung. Anleger tendierten eher zu Gewinnmitnahmen.

Die Anleger wägten Beobachtern zufolge den Optimismus in Bezug auf Künstliche Intelligenz, der am Montag kurz wieder aufflammte, umgehend wieder gegen die Sorge ab, dass es die US-Notenbank Fed mit einer Zinssenkung nicht eilig haben könnte.

Von den am Donnerstag erwarteten Inflationsdaten könnte es diesbezüglich neue Erkenntnisse geben. Vor deren Bekanntgabe agierten die Anleger lieber vorsichtig, hiess es.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Juniper Networks im Fokus. Das "Wall Street Journal" berichtete, dass sich der Netzwerkausrüster in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Verkauf an Hewlett Packard Enterprise (HPE) befindet.

ASIEN

An den wichtigsten Börsen in Asien ging es am Dienstag nach oben.

In Tokio gewann der Nikkei 225 nach der Feiertagspause vom Montag 1,16 Prozent und ging bei 33'763,18 Punkten aus dem Handel.

Auf dem chinesischen Festland ging es ebenfalls nach oben, der Shanghai Composite verabschiedete sich mit einem Plus von 0,20 Prozent bei 2'893,25 Punkten in den Feierabend. Der Hang Seng in Hongkong rutschte unterdessen im späten Verlauf doch noch ab und schloss 0,21 Prozent tiefer bei 16'190,02 Punkten.

Die Aktienmärkte in Asien haben sich am Dienstag nur zum Teil den Kursgewinnen der Wall Street angeschlossen. In den USA waren insbesondere Technologietitel gesucht gewesen, abzulesen an den sehr fest tendierten NASDAQ-Indizes. Teilnehmer sprachen von kursgünstigen Anschaffungen und Schnäppchenkäufen nach dem Rücksetzer zu Beginn des neuen Jahres.

Leicht bremsend wirkte an der Börse in Tokio der Yen, der gegenüber der gleichen Vortageszeit anzog. Aktuelle Preisdaten zeigten, dass die Inflation in Japan mit 2,1 Prozent unverändert knapp über dem Zielwert der japanischen Notenbank liegt.

An den chinesischen Börsen war die Tendenz mehrheitlich gut behauptet. Dass die Zentralbank laut Staatsmedien den Mindestreservesatz erneut senken könnte, sorgte für keinen Impuls. Zum einen belegt dies einmal mehr, dass es der chinesischen Wirtschaft an Schwung fehlt. Zum anderen merkten Marktteilnehmer an, dass dies die Probleme Chinas kaum lösen werde, die von der Immobilienkrise über das Schattenbankwesen bis hin zur Verschuldung der lokalen Regierungen reichten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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09.01.24 Einzelhandelsumsätze ( Jahr )
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