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Geändert am: 06.02.2024 22:01:43
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Schwergewichte belasten heimischen Markt: SMI gibt letztlich nach -- US-Börsen schliessen etwas höher -- DAX erreicht neues Rekordhoch -- China-Börsen schliessen deutlich höher - Verluste in Japan
Am heimischen Aktienmarkt ging es am Dienstag nach unten. Der deutsche Aktienmarkt konnte neue Rekorde erklimmen. Die US-Börsen legten am Dienstag leicht zu. Anleger in China zeigten sich bullish.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag schwächer.
Der SMI ist mit einem Plus gestartet, rutschte im Verlauf aber auf rotes Terrain ab und ging schliesslich 0,26 Prozent tiefer bei 11'245,03 Punkten in den Feierabend.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex. Der SPI beendete den Handel 0,15 Prozent schwächer bei 14'705,30 Zählern, während der SLI 0,04 Prozent leichter bei 1'805,76 Einheiten schloss.
Grund für den Rückschlag waren vor allem schwache SMI-Schwergewichte. Zudem belasteten gedämpfte Zinssenkungserwartungen die Kurse. "Die Zinsfantasie beiderseits des Atlantiks hat in den letzten Tagen einen Dämpfer erhalten", sagte ein Analyst. Die Hoffnung auf sinkende Leitzinsen hatte die Märkte zuletzt angetrieben.
Zuletzt habe es aber auch Stimmen gegeben, die die derzeit gute konjunkturelle Verfassung stärker hervorheben würden, sagte ein Händler. So wiesen Analysten auf die neusten Daten aus der deutschen Industrie hin. Diese hat zum Ende des vergangenen Jahres überraschend mehr Aufträge erhalten. Die Bestellungen im verarbeitenden Gewerbe legten im Dezember deutlich stärker als erwartet zu. Zudem hätten auch die US-Daten das Bild einer brummenden Wirtschaft unterstrichen.
Hierzulande stand der Markt im Banne der UBS. Die Grossbank hat die Quartals- und Jahreszahlen veröffentlicht. Die Bank bekräftigte ihre Renditeziele, will die Dividende kräftig erhöhen und ein neues Aktienrückkaufprogramm starten. Zudem sollen massiv Kosten gespart werden. Doch nach dem starken Kursanstieg im vergangenen Jahr um mehr als die Hälfte hätte es schon "eine Megaüberraschung" geben müssen, damit die Aktie noch weiter steigt, sagte ein Händler. Daher seien Gewinnmitnahmen "nur normal". Längerfristig sei es aber "bestimmt kein Fehler", die Aktie im Depot zu haben, sagte ein anderer Händler.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex setzte seine Rekordjagd am Dienstag fort.
Der DAX gewann zum Auftakt hinzu. Im Laufe des Vormittags rutschte er auf rotes Terrain ab, bevor er seine Verluste wieder wettmachen und in die Gewinnzone vordringen konnte. Bei 17'049,52 Punkten erreichte er ein neues Rekordhoch, bevor er 0,76 Prozent stärker bei 17'033,24 Zählern in den Feierabend ging.
"Die Zinsfantasie beiderseits des Atlantiks hat in den letzten Tagen einen Dämpfer erhalten, nicht nur, weil die Notenbanker insgesamt zögerlich geblieben sind, auch haben wichtige Datenveröffentlichungen den Zinssenkungserwartungen keine neue Nahrung gegeben", sagten am Morgen die Experten der Landesbank Helaba.Zuletzt gab es aber auch vermehrt Stimmen, die die derzeit gute konjunkturelle Verfassung hervorheben. Die Experten der Helaba richteten ihre Blicke denn auch auf Auftragszahlen aus der Industrie in Deutschland, die am Morgen veröffentlicht wurden. Diese hat im Dezember im Monatsvergleich 8,9 Prozent mehr Aufträge erhalten, während Analysten im Schnitt einen leichten Rückgang erwartet hatten. Allerdings ging der Auftragsschub in deutschen Industrie vor allem auf Grossaufträge aus dem Flugzeugbereich zurück.
WALL STREET
Die US-Börsen konnten am Dienstag leichte Gewinne einfahren.
Der Dow Jones Index schloss mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 38'521,03 Punkten. Der NASDAQ Composite legte daneben marginale 0,07 Prozent auf 15'609,00 Zähler zu.
Die Anleger an der New Yorker Wall Street hielten sich am Dienstag mit Engagements in Aktien zurück. Auf dem Programm standen Reden von US-Notenbankern.
Die Aufmerksamkeit galt zunächst den Aussagen zum Wirtschaftsausblick von Loretta Mester, der Chefin der regionalen Notenbank von Cleveland. Später wird Patrick Harker, Chef der regionalen Notenbank von Philadelphia, über die Rolle der US-Notenbank Fed in der Wirtschaft sprechen.
Die Augen richteten sich zudem auf zahlreiche Unternehmen mit Quartalsberichten und Geschäftsausblicken. Im Pharmabereich überzeugte Eli Lilly bereits mit einem überraschend starken Überschuss im Schlussviertel 2023. Zudem liegt auch die Umsatzprognose dank der erwarteten Geschäfte mit Abnehmmitteln für 2024 über den Erwartungen.
ASIEN
In Fernost zeigten sich am Dienstag unterschiedliche Entwicklungen.
Verluste wurden aus Japan gemeldet, dort gab der Nikkei 225 0,53 Prozent nach und schloss bei 36'160,66 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen deutlich nach oben, das Börsenbarometer gewann 3,23 Prozent auf 2'789,49 Indexpunkte, der Hang Seng legte in Hongkong daneben 4,04 Prozent auf 16'136,87 Zähler zu.
An den asiatischen Börsen fielen die chinesischen am Dienstag wieder einmal aus dem Rahmen. Während die Aktienmärkte mehrheitlich wegen des fortgesetzten Auspreisens baldiger Zinssenkungen in den USA zur Schwäche neigten, stiegen die Kurse in China nach angekündigten Stützungsmassnahmen staatlicher Stellen. Unter anderem will ein nationaler Fonds seine Beteiligungen an börsennotierten Fonds ausbauen. Das staatliche Investmentvehikel Central Huijin Investment will bei ETF zukaufen und so den chinesischen Finanzmarkt stabilisieren. Aktuell lieferten die Konjunkturaussichten kaum Kaufargumente, da sprängen staatliche Stellen ein, hiess es im Handel.
Private Anleger warteten noch immer auf Zeichen einer Konjunkturerholung. "Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass sich China inmitten einer weiteren wirtschaftlichen Delle befindet. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist in neun der letzten zehn Monate geschrumpft, was auf einen anhaltenden Abschwung im verarbeitenden Gewerbe hindeutet", hiess es bei den Analysten von Nomura.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’748.62 | 0.70% | |
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Hang Seng | 26’855.56 | 0.87% | |
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