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Geändert am: 03.11.2023 21:02:47
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US-Arbeitsmarktdaten lindern Zinssorgen: SMI schliesst knapp im Minus -- DAX letztlich höher -- Wall Street schliesslich stärker -- Asiens Börsen zum Handelsende im Plus - Feiertag in Japan
Vor dem Wochenende schloss der heimische Aktienmarkt minimal leichter, während der deutsche Leitindex weiter anstieg. An den US-Börsen ging es auch am Freitag weiter aufwärts. Am Freitag legten die Börsen in Fernost zu, in Japan fand kein Handel statt.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt kam im Freitagshandel nur mühsam voran.
Der SMI gewann zum Handelsbeginn minimal und bewegte sich dann im Bereich der Nulllinie. Letztlich schloss er 0,12 Prozent tiefer bei 10'579,67 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI pendelten nach einer etwas höheren Eröffnung ebenfalls nahe ihrer Vortagesschlusskurse. Der SPI ging 0,03 Prozent tiefer bei 13'894,72 Zählern ins Wochenende. Beim SLI betrugen die Zuschläge schliesslich 0,27 Prozent bei einem Endstand von 1'668,16 Stellen.
Der schweizerische Aktienmarkt hat am Freitag mit einem leichten Abschlag geschlossen, nachdem der SMI zuletzt vier Handelstage in Folge zugelegt hatte. Marktteilnehmer sprachen von vereinzelten Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor dem Wochenende. Rückenwind kam vom US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. "Die Börsianer und sicherlich auch die US-Notenbank hätten sich keinen anderen Bericht wünschen können", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Dynamik am Arbeitsmarkt lasse nach. Gleichzeitig sei der Arbeitsmarkt aber nicht so schwach, dass man sich unmittelbar Sorgen um den Zustand der US-Wirtschaft machen müsste. Es entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 150.000 Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs um 170.000 erwartet.
Die Abschwächung des Jobwachstums dürfte aber zum Teil auf die Streiks der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) gegen die drei grossen Automobilhersteller in Detroit zurückzuführen sein, die die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe gedrückt haben. Der Bericht dürfte die Ansicht untermauern, dass die Federal Reserve die Zinssätze nicht weiter anheben muss. Der Arbeitsmarkt war die wichtigste Triebfeder für das Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal um fast 5 Prozent.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich auch am Freitag von seiner freundlichen Seite.
Der DAX eröffnete fester und bewegte sich auch anschliessend in der Gewinnzone. Letztlich schloss das deutsche Börsenbarometer 0,30 Prozent höher bei 15'189,25 Einheiten.
Der DAX konnte am Freitag nach dem US-Arbeitsmarktbericht weiter zulegen und bleibt damit im November im Aufwind. Mit der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag hat sich die freundliche Tendenz bestätigt, denn diese fielen schwächer aus als erwartet. So wurden deutlich weniger Stellen neu geschaffen und die Arbeitslosenquote fiel.
Am Markt hält derzeit jedenfalls die Hoffnung auf einen erreichten US-Zinsgipfel nach der Leitzinsentscheidung der Fed am Mittwoch an. Sollten die Zentralbanken ihren Zinserhöhungszyklus beendet haben, könnte die Rally an den Aktienmärkten weitergehen, gab sich Börsen-Experte Mohit Kumar von Jefferies zuversichtlich für den weiteren Verlauf im November. Im Bewusstsein blieben aber die geopolitischen Risiken. Kumar wies zudem darauf hin, dass an den vergangenen Freitagen Investoren jeweils Risiken vor den Wochenenden reduziert hätten, die Märkte sich dann an den Montagen aber wieder erholt hätten.
WALL STREET
Die US-Börsen verbuchten vor dem Wochenende Gewinne.
Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung bereits im Plus und stieg anschliessend weiter. Letztendlich ging er 0,66 Prozent fester bei 34'061,19 Einheiten ins Wochenende. Der technologielastige NASDAQ Composite legte zum Start ebenfalls zu und bewegte sich auch im weiteren Tagesverlauf in der Gewinnzone. Zum Feierabend notierte er schliesslich 1,38 Prozent höher bei 13'478,28 Zählern.
Am Vortag hatte der positiv aufgenommene Zinsentscheid der US-Notenbank Fed stützend gewirkt. Die Federal Reserve hat, wie weitgehend erwartet, den Leitzins in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent unverändert gelassen, aber die Möglichkeit offengehalten, die Zinsen später weiter zu erhöhen. Powell äusserte sich dennoch zuversichtlich, dass die bisherigen Zinserhöhungen ihre Wirkung entfalten werden, wenn auch mit einer gewissen Verzögerung. Am Markt interpretierte man Powells Aussagen so, dass es wohl keine weiteren Zinserhöhungen im aktuellen Wirtschaftszyklus geben werde.
Vor dem Wochenende stützte nun der vielbeachtete US-Arbeitsmarktbericht. Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat sich das US-Jobwachstum im Oktober merklich abgeschwächt. So entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat lediglich 150.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte waren von 170.000 ausgegangen.
Auf Unternehmensseite standen unter anderem Apple und Coinbase mit Zahlenvorlagen im Fokus der Anleger.
ASIEN
Vor dem Wochenende ging es an den asiatischen Börsen bergauf.
In Tokio fand am Freitag kein Handel statt. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verharrte auf seinem Schlussstand von Donnerstag. Da hatte er 1,1 Prozent auf 31'949,89 Punkte zugelegt.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,71 Prozent fester bei 3'030,80 Stellen. In Hongkong legte der Hang Seng bis zur Schlussglocke um 2,52 Prozent auf 17'664,12 Einheiten zu.
Im Windschatten der Wall Street ging es am Freitag an den Börsen in Asien deutlich aufwärts. Die US-Börsen waren am Donnerstag erneut von der Erwartung nach oben getrieben worden, dass die US-Notenbank die Zinsen nicht weiter erhöhen werde. Die Renditen der US-Staatsanleihen sanken weiter, wovon besonders Technologiewerte profitierten. Diese gehörten auch in Asien zu den führenden Kursgewinnern.
Während in Japan am Freitag wegen eines Feiertags kein Handel stattfand, stützten ermutigende Konjunkturdaten den chinesischen Aktienmarkt: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor ist im Oktober etwas weiter in den expansiven Bereich vorgedrungen - ein Lichtblick, nachdem das am Mittwoch veröffentlichte Pendant für den verarbeitenden Sektor eine Schrumpfung angezeigt hatte. Auch die am Dienstag veröffentlichten offiziellen Einkaufsmanagerindizes hatten enttäuscht.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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03.11.23 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
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SMI | 12’354.04 | 2.02% | |
SPI | 17’008.91 | 1.55% | |
NIKKEI 225 | 44’550.85 | -0.85% | |
Hang Seng | 26’855.56 | 0.87% | |
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