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07.02.2020 21:43:00
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Analyst Acampora warnt vor längst überfälliger Marktkorrektur

Der wohl prominenteste Vertreter aus dem Bereich der Chartanalyse warnt vor einer bevorstehenden Kurskorrektur an den Börsen - und überrascht mit seiner mittelfristigen Prognose für den US-Markt.
• Globale Märkte wegen Coronavirus unter Druck
• "Papst der technischen Analysten" mittelfristig bullish für US-Aktien
Das Coronavirus bleibt ein zentrales Thema an den Märkten, auch wenn die Börsen in Deutschland, Asien und den USA die Ängste rund um die Lungenkrankheit in den ersten Handelstagen dieser Woche zeitweise abschütteln konnten und Gewinne verbuchten. Doch die Gefahr für den Aktienmarkt ist damit noch nicht gebannt - im Gegenteil: "Es wird noch sehr viel schlimmer werden, bevor es vorbei ist", sagte Star-Analyst Ralph Acampora in einem Interview mit "MarketWatch". Der Pionier auf dem Gebiet der Chartanalyse erwartet, dass das Coronavirus für eine kräftige - und längst überfällige - Marktkorrektur sorgen wird.
Rückschlag um mindestens zehn Prozent erwartet
Acampora, der bis 2005 die Abteilung "Technische Analyse" beim US-Versicherungsriesen Prudential Financial geleitet hat, sieht das Virus als Katalysator für die Aktienmärkte, die zu teuer geworden sind. "Der Markt selbst hat sich überhoben", so der technische Analyst gegenüber "MarketWatch". "Daher haben wir um irgendeine Art der Korrektur gebeten, und dies ist der Katalysator". Damit vertritt Acampora, der laut "FAZ" auch als "Papst der technischen Analysten" gilt, eine ähnliche Meinung wie die Experten des Hedgefonds Crescat Capital. Auch sie bezeichneten das Coronavirus als "Katalysator für das Kippen des Marktes" und prognostizierten in der Folge einen "brutalen Bärenmarkt".
Auch Acampora glaubt, dass der Schaden, den das Coronavirus an der Börse anrichtet, sich zu einer echten Marktkorrektur auswachsen wird. "Ich erwarte einen Rückschlag um zehn Prozent, vielleicht ein bisschen mehr", so der knapp 80-jährige Experte. Bisher hat der Dow Jones ausgehend von seinem jüngsten Rekordhoch vom 18. Januar lediglich rund 3,3 Prozent verloren. Es ist also noch Luft nach unten. Auch auf Twitter hatte Acampora in der vergangenen Woche darauf hingewiesen, dass die globalen Märkte wegen dem Coronavirus nun unter einem extremen Druck stehen würden.
The S&P 500 went into overbought territory (RSI over 70) on January 15th. Thus a pause/correction was expected but now with the coronavirus, global markets are under heavy pressure. The S&P 500's 50 day and 200 day moving averages are at 3214.20 & 3085.66 respectively.
- Ralph Acampora CMT (@Ralph_Acampora) January 27, 2020
Charttechniker lag in der Vergangenheit häufig richtig
Die Worte von Ralph Acampora haben an der Börse ein grosses Gewicht, laut "n-tv" geniesst sogar kein anderer technischer Analyst weltweit ein vergleichbares Ansehen. Denn Acampora hat nicht nur dafür gesorgt, dass die Charttechnik als seriöse Disziplin von der Wertpapieraufsicht SEC anerkannt wird, er traf in der Vergangenheit mit seinen Vorhersagen auch oft ins Schwarze. So hatte er laut "manager magazin" 1995 korrekt prognostiziert, dass der Dow Jones bis spätestens 1998 einen Stand von 7.000 Punkten erreichen werde, und auch das Erreichen der 10.000-Punkte-Marke im Jahr 1999 - mitsamt dem zwischenzeitlichen Einbruch im Herbst 1998 - sah er vorher.
Acampora dennoch "nicht negativ" für Aktien
Wenn der Charttechnik-Pionier nun also eine kräftige Marktkorrektur prophezeit, sollte man ihm zuhören, zumal er nicht der einzige ist, der vor einem Crash warnt. Doch allzu sehr schwarzmalen will Acampora die Situation nicht. Insgesamt sei er "nicht negativ" gegenüber dem Aktienmarkt eingestellt, sagte er zu "MarketWatch". So erwartet er, dass der Dow Jones auf mittlere Sicht einen Stand von 30.000 Punkten erreichen werde, auch wenn die Märkte nun im Vorfeld der US-Wahlen zunehmend wankelmütig werden dürften. Auch einen Rat, wie sich Anleger nun verhalten sollten, hat der Experte im Gepäck: "Wenn man Bargeld hat und vorhat, in den Markt einzusteigen, dann ist das jetzt eine Gelegenheit."
Redaktion finanzen.ch
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