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Historisch |
Musk in der Kritik |
30.08.2019 21:05:00
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Als Konzernchef verzichtbar? Elon Musk wird von Teslas wichtigstem Geldgeber kritisiert

Dem Autobauer Tesla, insbesondere aber Konzernchef Elon Musk, schlägt seit geraumer Zeit scharfe Kritik von Aktionärsseite entgegen. Dass ausgerechnet Teslas grösster institutioneller Anteilseigner den CEO an der Konzernspitze in Frage stellt, ist eine neue Dimension.
• Rücktritt als CEO ins Gespräch gebracht
• Amazon-Chef Jeff Bezos als Kommunikationsvorbild
In einem Interview mit dem "Manager Magazin" hat sich Teslas größter Anteilseigner wenig positiv zu den Managementqualitäten von Tesla-Chef Elon Musk geäußert.
Musks Verhalten ist "wenig hilfreich"
Baillie Gifford hält 7,5 Prozent der Tesla-Aktien und ist somit neben Konzernchef Elon Musk der größte Aktionär des Autobauers. Doch zufrieden ist der Fonds offenbar nicht mit der Arbeit, die CEO Musk bei Tesla leistet. Gegenüber dem "Manager Magazin" erklärte Baillie Gifford-Manager James Anderson: "Wir glauben nicht, dass Elon unbedingt CEO sein muss". Dabei verwies er insbesondere auf die Twitter-Nutzung des Tesla-Managers: "Sein Mikromanagement umfasst auch den Wunsch, mit der Börse und der Welt auf eine Weise zu sprechen, die wir nicht notwendigerweise für hilfreich halten", erklärte Anderson im Interview weiter.
In der Vergangenheit hatte Elon Musk diverse Male kursbewegende Mitteilungen über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreitet. Besonders seine Ankündigung, Tesla von der Börse nehmen zu wollen, ist vielen Anlegern noch gut im Gedächtnis, zumal seine Behauptung, er habe die Finanzierung dieser Pläne bereits sichern können, Musk massiven Ärger mit der US-Börsenaufsicht SEC eingebracht hat. Schlussendlich verlor der Tesla-CEO in Folge der Ereignisse seinen Job als Chairman, inzwischen wurde die Position mit Robyn Denholm besetzt.
Doch auch in der Folgezeit war Elon Musk auf Twitter sehr präsent, auch wenn viele seiner Tweets deutlich kryptischer und weniger deutlich ausfielen.
Jeff Bezos als Vorbild
Das scheint den Verantwortlichen bei Baillie Gifford auf den Magen geschlagen zu sein, insbesondere die anhaltende Veröffentlichung von Produktionszielen, aber auch die Verbreitung anderer Interna könnten den Großaktionär dazu veranlasst haben, Elon Musk das Vertrauen zu entziehen. "Wenn Sie eine Idee haben, zum Beispiel, alle Tesla-Stores aufzugeben, dann diskutieren Sie das vorher mit Ihren Kollegen und dem Aufsichtsrat, anstatt sich direkt an die Öffentlichkeit zu wenden. Da sehen wir klare Schwächen", erklärt Anderson weiter. Dabei verwies der Manager auf einen anderen Konzernlenker, der seiner Meinung nach die bessere Kommunikationsstrategie an den Tag legt: Amazon-Chef Jeff Bezos. "Ich bin mir nicht sicher, ob er das hören mag: Aber wir können uns nicht erinnern, wann Jeff Bezos das letzte Mal ein Ziel so wie Elon gesetzt hat, mit Zeitrahmen und Quartalszielen - oder wann Jeff Bezos überhaupt das letzte Mal an einem Analysten-Call teilgenommen hat".
Musk solle sich also weniger auf Details festnageln lassen, sondern eher das große Ganze im Blick behalten. "Wir wollen Elon in keiner Weise davon abhalten, Elon zu sein. Die Vorteile überwiegen massiv die Nachteile. Wir sind jedoch der Meinung, dass es wichtig ist, zu konsistenteren Botschaften zu kommen", schwächte Anderson seine Kritik im Rahmen des Interviews ein wenig ab.
Dennoch scheint der Tesla-Chef angezählt, denn in den vergangenen Wochen und Monaten mehrten sich die Stimmen derer, die sich vorstellen könnten, dass der Elektroautobauer ohne seinen charismatischen Chef möglicherweise besser dran wäre.
Redaktion finanzen.ch
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