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Gold und Rohöl 04.03.2020 08:11:56

Gold: Nach Zinssenkung der Fed bergauf

Gold: Nach Zinssenkung der Fed bergauf

Die gestern erfolgte starke Zinssenkung der Fed um 50 Basispunkte verpuffte an den US-Aktienmärkten ohne Wirkung. Gold tendierte danach indes markant bergauf.

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von Jörg Bernhard

Während in den vergangenen Wochen einige mit Gold assoziierten Korrelationen ausser Kraft gesetzt schienen, reagierte der Krisenschutz gestern wieder, wie man das erwarten durfte. So profitierte das gelbe Edelmetall von der Schwäche des Dollars und den nachgebenden US-Aktien. Auch der Renditerutsch zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein neues Rekordtief von weniger als einem Prozent verstärkte das Goldinteresse verunsicherter Investoren. Dies machte sich auch bei der gehaltenen Goldmenge des weltgrössten Gold-ETFs SPDR Gold Shares positiv bemerkbar. Erstmals seit fünf Handelstagen war hier wieder ein Zuwachs zu vermelden. Dessen Goldreserven legten nämlich gegenüber dem Vortag von 931,01 auf 934,52 Tonnen zu.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,30 auf 1.643,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichter Rückenwind durch API

An den Ölmärkten löste die gestrige Zinsreduktion der Fed keine grosse Begeisterung aus. Leichten Rückenwind lieferte hingegen der am Vorabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute. Dieser wies nämlich ein geringer als erwartetes Lagerplus von 1,7 Millionen Barrel bei Rohöl und ein stärker als erwartetes Minus bei Benzin (-3,9 Millionen Barrel) aus. Ausserdem sorgte der leichte Anstieg der Raffinerieproduktion in China und die Hoffnung, dass die OPECplus-Statten bei ihrem am Donnerstag und Freitag stattfindenden Treffen in Wien eine zusätzliche Förderkürzung verkünden werden, für eine positive Handelstendenz.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,55 auf 47,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,57 auf 52,43 Dollar anzog.


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