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Gold und Rohöl 28.10.2019 08:04:27

Gold: Kauflaune unter Terminmarktprofis

Gold: Kauflaune unter Terminmarktprofis

An den Terminmärkten sind bei Gold-Futures laut aktuellem Commitments of Traders-Report sowohl grosse als auch kleine Terminspekulanten wieder zuversichtlicher geworden.

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von Jörg Bernhard

So haben in der Woche zum 22. Oktober Großspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 253.000 auf 259.100 Futures (+2,4 Prozent) erhöht, während unter kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs von 35.200 auf 36.200 Futures (+2,8 Prozent) registriert worden war. Unter charttechnischen Aspekten fällt derzeit vor allem auf, dass die Marke von 1.500 Dollar weiterhin über magnetische Kräfte zu verfügen scheint. Erhöhte Spannung dürfte nun am Mittwoch aufkommen, wenn die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung bekanntgeben wird. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 93 Prozent an, dass die Zinsen um 25 Basispunkte gesenkt werden, nachdem vor einem Monat hier lediglich ein Wert von 49 Prozent angezeigt worden war.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,30 auf 1.508,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Bergfahrt erst einmal gestoppt

Nachdem der Ölpreis in der vergangenen Woche mit plus 5,3 Prozent (WTI) bzw. 4,4 Prozent (Brent) deutlich bergauf tendierte, präsentierte er sich zum Wochenauftakt mit leicht negativen Vorzeichen. Am Freitagabend meldete die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes einen kräftigen Rückgang der US- Bohraktivitäten. Gegenüber der Vorwoche entsprach dies einem Minus von 713 auf 696, was an den Ölmärkten allerdings völlig ignoriert wurde.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,10 auf 56,56 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,40 auf 61,62 Dollar zurückfiel.


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