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Gold und Rohöl 27.02.2019 08:03:00

Gold: Fed-Statements verpuffen ohne Wirkung

Gold: Fed-Statements verpuffen ohne Wirkung

Fed-Chef Powell kündigte an, dass sich die die US-Notenbank weiterhin in Geduld üben wird. Der Goldpreis reagierte darauf kaum.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Seit drei Handelstagen bewegt sich das gelbe Edelmetall in einer ausserordentlich geringen Range von lediglich acht Dollar. Neue Impulse könnte der Dollar - und damit auch der Goldpreis - am morgigen Donnerstag erhalten. Dann erfahren die Akteure an den Finanzmärkten nämlich, wie sich die US-Wirtschaft im vierten Quartal entwickelt hat. Im dritten Quartal reduzierte sich das BIP-Wachstum gegenüber dem Vorquartal von 4,2 auf 3,4 Prozent p.a. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es in Q4 eine Verlangsamung auf 2,3 Prozent gegeben haben. Mittlerweile wirkt sich der Handelsstreit offensichtlich nicht nur auf exportorientierte Volkswirtschaften, sondern auch auf die USA negativ aus. Sollte sich die Konjunktur weltweit weiter eintrüben, würde dies höchstwahrscheinlich den Dollar belasten und die Renditen drücken - beides wäre tendenziell vorteilhaft für Gold.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,10 auf 1.328,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Erholungstendenz dank API-Daten

Nach dem am Dienstagabend veröffentlichten Bericht des American Petroleum Institute tendierte der Ölpreis leicht nach oben. Das Update wies nämlich ein höher als erwartet ausgefallenes Lagerminus in Höhe von 4,2 Millionen Barrel aus. Geholfen hat dem fossilen Energieträger aber auch die Ankündigung der OPEC, an den beschlossenen Förderkürzungen weiterhin festzuhalten - trotz Trumps Schuldzuweisung auf Twitter, dass die OPEC für den hohen Ölpreis verantwortlich sei.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,38 auf 55,88 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 65,52 Dollar anzog.


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