Nächste Generation von KI |
08.08.2025 16:11:06
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OpenAI-Chef Sam Altman: Sich nicht alles von KI diktieren lassen

Der Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, ist besorgt, dass Menschen ihr Leben komplett nach Empfehlungen von KI-Software gestalten könnten.
Aber: "Wir werden ChatGPT trotzdem fragen, was wir tun sollen", und welche Ziele man erreichen wolle, sagte Atman. Die Menschen müssten dann aber immer noch entscheiden, ob sie den Empfehlungen folgen. Er denke nicht, dass man in Zukunft das Gefühl haben werde, dass man den Freiraum für selbstbestimmtes Handeln verloren habe.
GPT-5 als neues KI-Modell
OpenAI brachte am Donnerstag die nächste Generation seiner KI-Software heraus. GPT-5 soll schneller und mit weniger Fehlern laufen. Der Vorgänger GPT-4 habe auf dem Niveau eines Hochschul-Studenten kommuniziert - GPT-5 sei dagegen wie ein "Experte für jedes Thema mit einem Doktortitel", sagte Altman bei der Vorstellung der neuen Version. Der KI-Chatbot ChatGPT läuft auch für Gratis-Nutzer mit GPT-5.
Einen besonderen Fokus legt OpenAI darauf, dass die neue Generation gut darin sei, Software zu programmieren. Sie soll auch besser Gesundheitsdaten auswerten können.
Investitionen statt Gewinn
Mit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 begann der Hype rund um Künstliche Intelligenz. OpenAI zufolge zählt ChatGPT derzeit fast 700 Millionen wöchentliche Nutzer. Neben OpenAI sind auch Unternehmen wie Anthropic, Elon Musks xAI sowie die Tech-Schwergewichte Google und Meta im Wettlauf um die Führungsposition in der KI-Zukunft.
Altman sagte bei CNBC, dass OpenAI schneller als ursprünglich gedacht Gewinne erwirtschaften könnte, wenn man die Ausgaben drosseln würde. Aus seiner Sicht sei aber das Richtige, weiter in Computerleistung zu investieren und zu wachsen. Die Firma will gemeinsam mit Partnern mehrere hundert Milliarden Dollar in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz stecken.
/so/DP/jha
SAN FRANCISCO (awp international)
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