Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner JPY/USD
Historisch Realtimekurs
Kurse + Charts + Realtime
Nachrichten
Invertiert
07.11.2025 12:00:36

Devisen: Ruhiges Geschäft - Warten auf Impulse

Zürich (awp) - Der Devisenhandel verläuft am Freitagmorgen in eher engen Spannen und damit in ruhigen Bahnen. Es fehlten starke kursbewegende Impulse, heisst es am Markt. So kostet der Euro 1,1548 Dollar. Das ist zwar etwas mehr als am Morgen (1,1538), aber gleich viel wie am Vorabend.

Derweil wird das Dollar/Franken-Paar zu 0,8074 gehandelt nach 0,8078 im Frühgeschäft und 0,8067 am Vorabend. Der Euro hat zum Franken bei einem Kurs von 0,9324 gegenüber dem Vorabend mit 0,9315 minim zugelegt.

Anzeige

Dollar und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie Dollar mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

CFD-Service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.
Jetzt informieren

Möglicherweise werde sich das Geschehen am Nachmittag noch etwas beleben, hiess es. Dann wird nämlich der Konsumentenstimmungsindex der Universität Michigan veröffentlicht. Dieser könnte sich wegen des anhaltenden Shutdown in den USA stärker eingetrübt haben.

Dagegen werde der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung wegen des Shutdown wohl kaum veröffentlicht, heisst es weiter. Damit würden zum zweiten Monat in Folge Werte zur Beschäftigungsentwicklung, der Arbeitslosigkeit und den Löhnen fehlen, hält die Helaba fest. Derzeit fällt die Publikation der meisten US-Konjunkturzahlen aus, die von Regierungsbehörden erhoben werden. Grund ist deren teilweise Schliessung im Zuge des Haushaltsstreits zwischen Republikanern und Demokraten.

Der Franken bleibe zwar als "sicherer Hafen" stark gefragt, schreibt die DEKA Bank. Seine Stärke dämpfe allerdings die Inflation in der Schweiz. Dies sorge zunehmend für Spekulationen, dass die SNB mit Negativzinsen oder Devisenmarktinterventionen gegen die Franken-Stärke vorgehen könnte.

Während der Euro in den kommenden Jahren von den grossen deutschen Fiskalpaketen für Infrastruktur und Verteidigung profitieren dürfte, könnte der Franken langsam an Stärke einbüssen, denn der hohe US-Zoll auf die Schweizer Exporte werde das Wirtschaftswachstum zunehmend belasten, so die DEKA Bank.

awp-robot/pre/to

Devisen in diesem Artikel

USD/JPY 153.4395 0.3755
0.25