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Handelsvolumina im Blick 10.03.2024 17:17:00

Bitwise-CIO erwartet noch grössere Nachfragewelle bei Bitcoin-Spot-ETFs

Bitwise-CIO erwartet noch grössere Nachfragewelle bei Bitcoin-Spot-ETFs

Seit der Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC haben entsprechende Produkte massive Mittelzuflüsse verzeichnet. Das Ende der Fahnenstange sei hier aber noch lange nicht erreicht, glaubt ein Experte.

• Starke Mittelzuflüsse in Bitcoin-ETFs
• Bitwise-CIO sieht weiteres Aufwärtspotenzial
• Grosse Marktplayer im Blick

Am Dienstag haben zehn Bitcoin-ETFs den Rekord für das kombinierte Handelsvolumen gebrochen und die Summe von 10 Milliarden US-Dollar erreicht. Das verkündete Bloombergs ETF-Experte Eric Balchunas auf der Plattform X und nannte dies einen "Meilenstein":

Die jüngsten Entwicklungen stehen auch im Zusammenhang mit dem neuen Allzeithoch der Ur-Kryptowährung Bitcoin am Dienstag sowie der daraufhin folgenden Preiskorrektur.

Grosse Marktplayer fehlen noch

Experten gehen davon aus, dass die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs - und damit auch die Handelsvolumina - noch deutlich weiter steigen könnten. Auch Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise, gehört zu den Optimisten am Markt. In einem Interview mit CNBC verkündete er unlängst, die starke aktuelle Nachfrage sei grösstenteils von Privatanlegern, Hedgefonds und unabhängigen Finanzberatern getrieben. "Ich denke, dass es in ein paar Monaten eine noch grössere Welle geben wird, wenn die grossen Broker auf den Markt kommen", sagte er. Zu den grössten Finanzinstituten in den USA gehören die Bank of America, Wells Fargo, Goldman Sachs und JPMorgan, von denen keiner die Fonds bisher seinen Kunden angeboten hat.

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Steigt die Wall Street gross ein?

Tatsächlich gibt es immer mehr Experten, die davon ausgehen, dass der Einstieg grosser Wall Street-Banken dem Markt zusätzlichen Schwung verleihen wird. Insbesondere nachdem unlängst Morgan Stanley Ambitionen gezeigt hatte, seinen Kunden börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs) für seine Brokerage-Plattform anzubieten, wuchsen die Begehrlichkeiten der Marktteilnehmer.

Beteiligen sich grosse Full-Service-Broker wie Morgan Stanley, dürften die ETFs von weiteren Zuflüssen profitieren, da der Einstieg von etablierten Traditionsbanken dem Kryptosegment eine Art Legitimität verleihen würde. Für viele Anleger ist dies ein wichtiger Punkt, insbesondere nach den dramatischen Zusammenbrüchen von FTX & Co. und immer wieder laut werdenden Betrugsvorwürfen gegen grosse Kryptofirmen und einzelne Marktplayer.

Redaktion finanzen.ch

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