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Sesselwechsel 12.07.2013 11:15:09

Notenstein holt ZKB-Struki-Spezialisten

Während andere Banken sich aus dem Geschäft mit Strukturierten Produkten zurückziehen, gibt die St. Galler Privatbank Gas – und sichert sich die Dienste von Sinah Wolfers und Claudio Topatigh.

Von Volker Strohm

Der Markt für Strukturierte Produkte in der Schweiz ist im Umbruch: Nach dem Ende des Joint Ventures mit der Deutschen Börse geht die Scoach Schweiz seit Anfang dieses Monats eigene Wege – und mit den angekündigten Rückzügen der Basler Kantonalbank und der Royal Bank of Scotland (RBS) verliert der hiesige Markt Emittenten.

Den Weg der Offensive wählt die St. Galler Privatbank Notenstein: Das im vergangenen Jahr entstandene und zur Raiffeisen-Gruppe gehörende Institut ist mittlerweile selbst als Anbieter am Markt tätig und hat seine Position durch die Beteiligung an Leonteq (ehemals EFG Financial Products) gestärkt. Eine klare Kampfansage an den bisherigen Produkte-Kooperationspartner der Raiffeisenbank - die Bank Vontobel.

Doppelwechsel zum Zweiten

Nun akzentuiert sich die Situation: Mit Sinah Wolfers und Claudio Topatigh wechseln laut dem Blog «finanzprodukt.ch» gleich zwei klangvolle Namen der Schweizer Struki-Branche den Arbeitgeber – von der Zürcher Kantonalbank (ZKB) zu Notenstein.

Topatigh wird künftig als Head Sales Strukturierte Produkte das Verkaufsteam führen, zu dem auch Wolfers stossen wird. Beide waren 2007 ebenfalls gemeinsam von der Swiss Capital Group zur ZKB gestossen.

Zum Handeln gezwungen wird der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP): Dort sitzt Topatigh als Vertreter der ZKB im Vorstand. Obwohl es sich grundsätzlich um eine Personenwahl handelt, schätzt SVSP-Geschäftsführer Jürg Stähelin auf Anfrage die Chance auf eine Neubesetzung als «durchaus gross» ein.

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