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Geändert am: 20.11.2025 15:15:26

Nach den NVIDIA-Zahlen: SMI freundlich -- DAX zieht an -- Wall Street vor höherem Start -- Asiens Börsen beenden Handel uneins - Nikkei sehr stark

Am Donnerstag verzeichnet der heimische Aktienmarkt marginale Gewinne, während das deutsche Börsenbarometer kräftig zulegt. An der Wall Street werden Zuschläge zum Handelsstart erwartet. Die Aktienmärkte in Fernost fanden unterdessen keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Die Schweizer Börse zeigt sich am Donnerstag freundlich.

Der SMI tendierte zur Eröffnung 0,71 Prozent in der Gewinnzone bei 12'620,19 Punkten und zeigt sich auch im weiteren Verlauf stärker, wobei das Plus zuletzt kleiner wurde.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI verzeichnen dagegen moderate Aufschläge, nachdem sie zum Start um 0,74 Prozent auf 17'345,34 Einheiten bzw. um 0,91 Prozent auf 2'038,60 Zähler angezogen hatten.

Der Schweizer Aktienmarkt knüpft am Donnerstag in gemässigterem Tempo an den Erholungstrend vom Vortag an und zeigt sich freundlich. Allerdings hat der anfängliche Schwung bis am späten Vormittag etwas nachgelassen und viele Kurse stehen unter den Tageshöchstwerten. Grundsätzlich sei die Stimmung aber gut, heisst es am Markt. Grund dafür sind unerwartet starke Geschäftszahlen des US-Chipherstellers NVIDIA. Zuvor hatte der SMI vier Sitzungen hintereinander mit einem Verlust beendet.

Nach den nachbörslich in den USA veröffentlichten NVIDIA-Zahlen zeichnet sich nun eine Erholung ab. Der KI-Boom hat dem Chipkonzern ein explosives Quartalswachstum gegenüber dem Vorjahr beschert - und viel wichtiger noch: die Angst vor einer Kursblase an den Börsen zumindest deutlich gemildert. Die Ertragskraft und die Aktienbewertungen des Boomthemas Künstliche Intelligenz waren zuletzt nämlich immer stärker infrage gestellt worden.

Matt Britzman, Analyst der britischen Investmentfirma Hargreaves Lansdown, verglich NVIDIA gar mit Atlas aus der griechischen Mythologie. So wie Atlas den ganzen Himmel gehalten habe, sei es NVIDIA mit den immensen Erwartungen der Anleger gelungen. Britzman lobte zudem einen "Monsterausblick" auf etwa 65 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal.

Es werde sich aber zeigen müssen, wie lange der "Sprit von NVIDIA ausreiche, um den Markt am Laufen zu halten", heisst es dazu bei Swissquote. Denn bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten heute Nachmittag könnten die Kursgewinne noch etwas mehr abschmelzen, sagt ein Händler. Von den Zahlen erhoffen sich die Anleger Hinweise über die mögliche Zinsentwicklung in den USA. Zwar würden nur die September-Zahlen und diese wegen des Shutdown auch erst mit Verspätung veröffentlicht. "Aber das Zahlenset dürfte das Geschehen trotzdem beeinflussen", so ein Börsianer. Zuletzt hatten die gesunkenen US-Zinssenkungserwartungen die Märkte verunsichert. Derzeit wird am Markt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember nur noch mit 33 Prozent taxiert.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt wird die Laune nach der NVIDIA-Bilanz weiter angehoben.

Der DAX zog zum Ertönen der Startglocke um 0,97 Prozent auf 23'387,42 Punkte an. Auch im weiteren Verlauf präsentiert er sich mit Zuwächsen.

Starke Geschäftszahlen des KI-Konzerns NVIDIA haben am Donnerstag an der Frankfurter Börse die Stimmung merklich verbessert. Der US-Arbeitsmarktbericht für September, der am Nachmittag nachgeholt wurde, lieferte derweil kaum Impulse. Die Beschäftigung in den Vereinigten Staaten war überraschen stark gestiegen.

Die zuletzt bei Anlegern aufgekeimte Angst vor Übertreibungen und dem Platzen einer "KI-Blase" wurde von NVIDIA wieder gemildert. Der KI-Boom hatte dem Chipriesen ein erneut explosives Quartalswachstum beschert. Den Anlegern sei mit Blick auf deren jüngst aufgekommenen Sorgen die passende Antwort gegeben worden, kommentierte Analyst Blayne Curtis vom Analysehaus Jefferies.

Neben dem KI-Thema hatten den Dax in den vergangenen Handelstagen auch Sorgen um künftige US-Zinssenkungen auf das tiefste Niveau seit Juni zurückgeworfen. Kritisch wurde deshalb der für die Notenbank Fed wichtige US-Jobbericht untersucht, der laut Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba eine solide Beschäftigungslage aufwies. Er glaubt, dass die Zinssenkungserwartungen damit nochmals einen Dämpfer erhalten. Den Jobbericht für Oktober wird es erst nach der Fed-Entscheidung, die am 10. Dezember ansteht, geben.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street dürften am Donnerstag zugreifen.

Der Dow Jones bewegt sich rund eine halbe Stunde vor Ertönen der Startglocke auf grünem Terrain.

Der NASDAQ Composite präsentiert sich vorbörslich ebenso freundlich.

Der KI-Champion NVIDIA dürfte dank beeindruckender Quartalszahlen und eines optimistischen Blicks in die Zukunft am Donnerstag die US-Börsenerholung einläuten. Der Chip-Designer zerstreute die Sorge vor einer möglichen KI-Blase. Weltweit reagieren die Anleger darauf mit Erleichterung.

Die nachgelieferten US-Arbeitsmarktdaten für September fielen durchwachsen aus. So stieg die Beschäftigung stärker als erwartet, aber auch die Arbeitslosenquote stieg, während zugleich das Lohnwachstum nachliess. Die Helaba sieht in den Daten eher einen Dämpfer für Zinshoffnungen. Die Daten für Oktober und November sollen Mitte Dezember veröffentlicht werden und damit einige Tage nach der nächsten Zinsentscheidung der US-Notenbank. Damit bleiben die Zweifel an einer weiteren Zinssenkung bestehen.

ASIEN

Asiens Börsen fanden auch am Donnerstag erneut keine gemeinsame Tendenz.

In Tokio zog der Nikkei 225 schlussendlich um kräftige 2,65 Prozent an auf 49'823,94 Punkte. Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite unterdessen um 0,40 Prozent auf 3'931,05 Einheiten.

In Hongkong kam es im Verlauf derweil zu einer leichten Erholung: Dort tendierte der Hang Seng zum Schluss marginale 0,02 Prozent höher auf 25'835,57 Zählern.

Asiens Aktienmärkte haben sich am Donnerstag zumindest teils deutlich erholt. Sie reagierten damit auf die Zahlen von NVIDIA. Auffallend stark ging es an den Börsen Japans, Südkoreas und Taiwans nach oben, während die chinesischen Märkte schwächelten. "Der Chiphersteller NVIDIA berichtete gestern Abend nach Börsenschluss überraschend positive Zahlen für das dritte Quartal", hiess es in einer Einschätzung der Landesbank Baden-Würrtemberg. Zudem habe das derzeit wertvollste Unternehmen positiv zur Umsatzprognose geäussert. Dies habe gerade an den technologielastigen Märkten Asiens zu Gewinnen geführt, da die Aktien von Technologielieferanten in der Wertschöpfungskette für Künstliche Intelligenz starke Kursgewinne verzeichnet hätten. Die Zahlen von NVIDIA hätten auch die Sorgen vor den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten zunächst überlagert.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’590.47 20.11.2025 15:02:03
Long 12’035.25 19.89 SZ8B6U
Long 11’760.87 13.77 SWFBJU
Long 11’265.70 8.95 S5SBOU
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