|
16.10.2025 13:29:44
|
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Kocher: EZB hat kaum noch Spielraum für Zinssenkungen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Aussage des österreichischen EZB-Ratsmitglieds Martin Kocher kaum noch Spielraum für weitere Zinssenkungen. "Ich glaube, dass wir das Ende des Zinssenkungszyklus erreicht haben oder zumindest sehr nahe daran sind", sagte er der Wirtschaftswoche. Die EZB fahre derzeit "auf Sicht" und entscheide von Sitzung zu Sitzung anhand aktueller Daten. "Aktuell spricht vieles für zinspolitische Stabilität", so Kocher. "Grössere Veränderungen nach unten sind wohl nur noch zu erwarten, wenn es zu einer krisenhaften Zuspitzung in Eurozone und Weltwirtschaft kommt. Daher ist es wichtig, für Krisen genug Pulver trocken zu halten."
Euroraum-Exporte sinken im August um 0,8 Prozent
Der Aussenhandel des Euroraums mit dem Rest der Welt hat sich im August abgeschwächt. Wie Eurostat mitteilte, sanken die Exporte gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 0,8 Prozent und lagen um 4,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Importe gaben um 2,4 Prozent auf Monats- und 3,8 Prozent auf Jahressicht nach. Im Schnitt der drei Monate bis August nahmen die Ausfuhren um 5,8 Prozent ab und die Einfuhren um 0,6 Prozent. Für August meldeten die Statistiker einen Handelsbilanzüberschuss von 1,0 (August 2024: 3,0) Milliarden Euro. In den ersten acht Monaten verzeichnete der Euroraum einen Handelsbilanzüberschuss von 107,1 (Vorjahresmonat: 123,3) Milliarden Euro.
Bundesbank: Deutsches BIP stagniert im 3Q allenfalls
Die deutsche Wirtschaft kann sich nach Aussage der Bundesbank nicht aus der Schwächephase lösen. "Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im dritten Quartal 2025 allenfalls stagniert haben", heisst es im aktuellen Monatsbericht. Die Industrie leide weiterhin nicht nur unter strukturellen Problemen, sondern auch unter den angehobenen US-Zöllen. Produktion, reale Umsätze und reale Warenexporte seien zuletzt zurückgegangen, und das gelte nun zusätzlich auch für die Auftragseingänge in der Industrie.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab
(END) Dow Jones Newswires
October 16, 2025 07:30 ET (11:30 GMT)
Kommt 2025 der grosse KI-Crash? Tim Schäfer über Nvidia, OpenAI & die Parallelen zu 1929
Könnte der aktuelle KI-Boom an den Börsen in einen Crash münden – ähnlich wie 1929 oder zur Dotcom-Blase? 📉💻
In diesem spannenden Gespräch mit Tim Schäfer sprechen wir über Parallelen zum historischen Börsencrash, die massive Überbewertung vieler Tech- und KI-Aktien wie Nvidia, Palantir oder Microsoft – und was das für Langfristanleger bedeutet. Ist der Hype finanziell überhaupt noch tragbar? Wie positionieren sich Insider und Grossinvestoren wie Warren Buffett oder Peter Thiel?
💬 Welche Risiken birgt der aktuelle KI-Hype?
💬 Was sagen Insiderverkäufe und Bewertungen über die Marktlage?
💬 Wie sollte man sich als Privatanleger jetzt aufstellen?
Ein Interview für alle, die sich fragen: Ist das noch Wachstum oder schon Wahnsinn?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Unsicherheit über US-Zinspolitik: SMI dank Schwergerichten höher -- DAX über 23'000-Punkte-Marke -- Wall Street höher erwartet -- Asiens Börsen gehen tiefrot ins WochenendeAm heimischen Aktienmarkt fassen Anleger nach tiefrotem Start wieder Mut. Der deutsche Aktienmarkt holt die anfänglichen Verluste am Nachmittag auf. An der Wall Street zeichnet sich eine Erholung ab. In Fernost dominierten am Freitag die Bären.


