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No-Brainer |
13.05.2024 23:18:00
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NVIDIA-Aktie als Selbstläufer: Analysten rechnen mit Gewinnen für Anleger

Nach einem starken 2023 galt die NVIDIA-Aktie jüngst als Sorgenkind. Experten prognostizieren jedoch eine vielversprechende Zukunft und raten Anlegern, nicht die Flinte ins Korn zu werfen, sondern an der Aktie festzuhalten.
• Experten erwarten rosige Zukunft für NVIDIA
• Hohe Nachfrage führt zu Engpässen bei Speicherherstellern
NVIDIA dümpelte in den vergangenen Wochen vor sich hin, die Aktie verzeichnete nur stockend Gewinne. Folglich schienen einige Anleger darüber besorgt zu sein, ob eine Investition in den KI-Superstar nach wie vor lohnenswert ist. Ben Reitzes, Analyst bei Melius Research, zeigt sich hingegen optimistisch: Laut ihm sei die Sorge um NVIDIA unbegründet. Der Chiphersteller sei nach wie vor ein regelrechter Selbstläufer, so Reitzes. In einer Studie betont er, dass die NVIDIA-Aktie ein Must-Have eines jeden Depots wäre. "Manchmal ist ein No-Brainer ein No-Brainer", schreibt er diesbezüglich. Anleger sollten sich weniger Sorgen machen, immerhin könnte NVIDIA durchaus von einem "Goldrausch" bei der Nachfrage nach KI-zentrierter Hardware profitieren, erklärt der Melius-Research-Analyst in seiner Studie. Tech-Giganten wie Microsoft, Meta und Alphabet hätten bereits angekündigt, in den Chiphersteller zu investieren - für Reitzes der Beweis, dass die NVIDIA-Aktie zukünftig weiter steigen wird. Weiter erklärt er, dass der KI-Boom dazu beitragen dürfte, dass "die grossen Cloudfirmen wie Microsoft und Meta bis zu 25 Prozent ihres Investitionsbudgets allein in diesem Jahr für NVIDIA-Chips ausgeben werden". Die Formel sei leicht: "Wie verrückt Geld ausgeben" um später "wie verrückt Geld zu verdienen", hält Reitzes in seiner Studie fest. NVIDIA sei von dieser Entwicklung Hauptnutzniesser, denn der US-Konzern würde wesentlicher Bestandteil der KI-Bestrebungen einer jeden Technologiefirma sein, schreibt Reitzes. Darüber hinaus sollten Anleger bedenken, dass NVIDIA mit einem geschätzten Marktanteil von 95 Prozent der führende Anbieter von GPUs für die Rechenzentrumsverarbeitung ist, welche wiederum den Grossteil der KI-Systeme ausmacht, so Reitzes. Abgeschrieben sei der Chiphersteller daher noch lange nicht, vielmehr erwarte die Aktie eine vielversprechende Zukunft, prognostiziert der Analyst.
Zustimmung von mehreren Seiten
Berichten der Nachrichtenplattform "Investing.com" zufolge belegt eine Studie von JPMorgan-Analysten, dass Anleger dennoch Zweifel hegen, wie lange der Ausbau von KI-Technologien tatsächlich anhalten wird. NVIDIAs bevorstehende Produktumstellung auf Blackwell-Chips führte bei Anlegern erst kürzlich zu Unmut. Der Grund: NVIDIA schoss mit zehn Milliarden US-Dollar, die in Forschung und Entwicklung der neuen Blackwell-Computerplattform investiert wurden, etwas über das Ziel hinaus. Die kostspielige Entscheidung stosse nicht nur Anlegern auf, auch Chipexperte Jim Keller äusserte Kritik. Laut ihm hätte NVIDIA weitaus weniger Geld in dieses Unterfangen stecken können - umsetzbar wäre es dennoch gewesen. Dennoch halten Experten an NVIDIA fest. Reitzes‘ Optimismus schliessen sich auch JPMorgan-Analysten an: Eine Sektorrotation, der Umstieg von Aktien aus der KI-Gruppe auf andere Werte, käme einer überstürzten Reaktion gleich. Aktualisierte Gewinnprognosen würden eine höhere Bewertung der KI-Titel rechtfertigen, argumentiert das JPMorgan-Analystenteam um Samik Chatterjee. Eine Erholung in anderen Sektoren sei angesichts der aktuellen Datenlage noch zu vage, um daraus endgültige Schlüsse ziehen zu können. TipRanks-Analysten sehen das ähnlich, denn 39 von insgesamt 41 erfassten Analysten sprechen sich für einen Kauf der NVIDIA-Aktie aus, lediglich zwei Experten vergeben ein Hold-Rating.
Hohe Nachfrage führt zu Engpässen
Solange der Boom um KI-Technologien anhält, dürfte NVIDIA von einer hohen Nachfrage nach Chips und Halbleitern profitieren. Doch NVIDIAs Erfolg besteht nur so lange, wie sich der US-Konzern auf seine Partner und Zulieferer verlassen kann. Sollten die Forschungs- und Entwicklungsleistungen dieser wegfallen, dürfte sich das unmittelbar auf den Erfolg des Chipherstellers auswirken. Ein Hauptlieferant NVIDIAS ist SK hynix, der das Unternehmen mit dem sogenannten HBM-Speicher ausstattet - ein notwendiger Speicher, den NVIDIA für die neue Generation seiner Grafik- und KI-Beschleuniger bedarf. Um mit dem für die eigene Produktion entscheidenden Bauteil definitiv ausgestattet zu sein, kaufte NVIDIA nahezu die gesamten SK hynix-Speicherbestände leer, wie das südkoreanische Unternehmen Anfang Mai mitteilte. Seine Produktionen seien damit sowohl für dieses als auch für kommendes Jahr bereits verkauft. Die begrenzte Verfügbarkeit des begehrten HBM-Speichers dürfte zu vollen Auftragsbüchern führen und den Wettlauf um den Ausbau von KI befeuern.
Redaktion finanzen.ch
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